Cover-Bild Snowblind
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.09.2017
  • ISBN: 9783959811941
Christopher Golden

Snowblind

Tödlicher Schnee
Stephanie Pannen (Übersetzer)

Das kleine Städtchen Coventry in New England hat schon tausende Schneestürme erlebt
… aber noch keinen wie diesen. Menschen gingen in das weiße Gestöber und kamen nie mehr zurück. Jetzt, zwölf Jahre später, zieht ein weiterer Sturm auf und die Bewohner von Coventry erinnern sich an diejenigen, die sie im Schnee verloren
haben. Ein Fotograf trauert um seinen kleinen Bruder. Der Tod seiner Frau hat tiefe Narben
im Leben eines Gelegenheitsdiebs hinterlassen. Und auf der anderen Seite des Landes erhält eine Frau einen Anruf … von einem Mann, der seit zwölf Jahren tot ist.
Der neue Sturm wird noch schrecklicher als der Letzte werden und die Erkenntnis bringen, dass der Albtraum gerade erst anfängt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2018

Eiskalte Horrorgeschichte

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Bei einem Schneesturm in einem kleinen Ort sterben viele Leute. 12 Jahre danach gibt es wieder einen Schneesturm, der genauso heftig sein soll wie der vor Jahren. Doch irgendetwas scheint in dem Ort vorzugehen. ...

Bei einem Schneesturm in einem kleinen Ort sterben viele Leute. 12 Jahre danach gibt es wieder einen Schneesturm, der genauso heftig sein soll wie der vor Jahren. Doch irgendetwas scheint in dem Ort vorzugehen. Menschen verändern sich und die Toten scheinen wieder aufzutauchen, aber nicht als sie selbst.

Das Buch hat eine sehr bildliche Sprache, wodurch ich mir alles wie in einem Film vorstellen konnte. Besonders die gruselige und düstere Stimmung kommt sehr gut rüber und versetzt einen sogar bei einem heißen Sommertag in eine kalte Winterlandschaft. Das ist in dem Buch wirklich sehr gut gelungen.

Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen beschrieben, weshalb ich erst einmal etwas brauchte um alle kennenzulernen. Aber durch die detaillierte Beschreibungen der Probleme jedes Einzelnen, wird man von Anfang an gut an die Hand genommen und in die Geschichte geführt. Meiner Meinung nach wurde zu viel von den Problemen der Leute beschrieben. Ich habe zwischendurch eher das Gefühl gehabt ein Drama zu lesen als eine Horrorgeschichte und mich etwas gelangweilt. Außerdem passiert nur immer sehr selten ubd kurz etwas Gruseliges, was dann aber gut beschrieben wird. Nicht unbedingt so gruselig, dass man Gänsehaut bekommt, sondern eher auf eine klassische Gruselgeschichten-Art.

Die Idee der Geschichte finde ich allgemein richtig gut. Es verleiht der Geschichte zwar einen Fantasy-touch, ist aber doch sehr intetessant und ich habe beil Lesen darauf gebrannt mehr zu erfahren. Vielleicht kam mir das Buch deshalb so langatmig vor, weil ich einfach die Geheimnisse lösen wollte.

Ansonsten sind auch die Charaktere gut ausgearbeitet und man lernt sie Stück für Stück immer besser kennen. Doch die in die Länge gezogene Geschichte hat mir den Spaß etwas versaut und auch das Ende konnte mich nicht ganz umhauen, weswegen ich trotz der guten Geschichte etwas enttäuscht bin. Man merkt, dass der Autor viel Talent und auch eine gute Umsetzung geschaffen hat, doch ich hätte mir den Schwerpunkt auf das Gruselige mehr gewünscht, anstatt so viel über die Lebensdramen der Personen zu erfahren.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Starker Anfang - Schwaches Ende

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Das Buch spielt in einem kleinen Städtchen in Neuengland in dem es schon Tausende Schneestürme gegeben hat. Doch keiner war so wie der vor 12 Jahren. 18 Bewohner der Stadt sind nie wieder aus dem Unwetter ...

Das Buch spielt in einem kleinen Städtchen in Neuengland in dem es schon Tausende Schneestürme gegeben hat. Doch keiner war so wie der vor 12 Jahren. 18 Bewohner der Stadt sind nie wieder aus dem Unwetter zurückgekehrt.

12 Jahre Später zieht ein weiterer Schneesturm auf, einer der noch schlimmer werden wird wir der letzte… . Mehr will ich von der Handlung gar nicht sagen, weil mich der ziemlich ausführliche Klappentext zwar Neugierig aber am Anfang des Lesens eher verwirrt hat.

„Packend und angsteinflößend. Dieser Roman lässt deine Knochen und dein Herz gefrieren – selbst im Hochsommer. Wirf all deine alten Es war eine finstere und stürmische Nacht-Romane weg; der hier ist der einzig wahre.Und nimm dich in Acht vor der letzten Seite. Die ist ein Killer“

Mit diesen Worten beschreibt Stephen King „Snowblind“, ein Roman, der in die Horrorliteratur eingeordnet wird. Ich kann diesen Worten nur wenig zustimmen!

Wenn ich nur die ersten 100 Seiten beschreiben müsste, dann wären die Worte von Stephen King auch für mich zutreffen. Denn die waren toll und haben all meine Erwartungen am mein erstens „Horrorbuch“ erfüllen können. Ich wollte wissen, wie es weiter geht, wie die völlig unterschiedlichen Charaktere (es gibt ein paar) miteinander zusammenhängen. Und allgemein, was eigentlich damals passiert ist. Packend und angsteinflößend hat da definitiv zugetroffen.

Danach hat der Roman jedoch immer mehr abgenommen. Die Handlung ist nur noch vor sich hingeplätschert und gegruselt hab ich mich auch nicht mehr. Zwar hat man die Charakter besser kennen gelernt und eben diese schon angesprochene Verbindung herausgefunden aber die Spannung war eigentlich weg. Zusätzlich haben mich die Andeutungen, die in der Geschichte gemacht werden irritiert, weil ich mit einer realistischen Geschichte gerechnet hab. Dem Autor ist die Eingliederung der Fantasyelemente in die Handlung allerdings sehr gut gelungen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings hab ich durch die träge Handlung das Buch ein bisschen aus den Augen verloren und eher in anderen Büchern weiter gelesen.

Meine Hoffnung lag auf den letzten 100 Seiten. Die Spannung wurde zwar wieder aufgebaut, aber trotzdem konnte das Ende den ersten 100 Seite lange nicht das Wasser reichen. Auch Stephen Kings Meinung über die letzte Seite kann ich nicht zustimmen. Ich hab von dem Ende einfach deutlich mehr erwartet. Für mich war es eher vorhersehbar und durch die vorherige Durststrecke hab ich auch irgendwie die Interesse an der Geschichte verloren.

Nach dem Lesen war ich von dem Buch eher enttäuscht und hab mir einfach mehr erwartet. Vor allem nach dem tollen Einstieg hab ich gehofft, dass der Autor dahin zurückfinden würde, dies war aber leider nicht der Fall. Ich hab auch mehr Spannung und Gruselfaktor erwartet. Trotzdem ist das nur meine Meinung zu dem Buch und vielleicht gefällt es dir ja viel besser. Ich wünsch viel Spaß mit dem Buch, falls ich jetzt nicht zu sehr davon abgeschreckt habe :)