Changes - Am Ende bleibt die Hoffnung

Inhalt:
Kaum hat George Manchester einen Schicksalsschlag halbwegs verkraftet, taucht plötzlich eine alte Bekannte aus längst vergangenen Tagen auf.

Fazit:
Ich habe schon den Vorgängerband dieser Autorin verschlungen und wollte auch die Fortsetzung unbedingt lesen. Gedacht, getan. Ob ich auch die Fortsetzung regelrecht verschlingen würde und wieder begeistert und berührt zurückbleibe? Meine Messlatte lag extrem hoch.

Kaum mit dem Lesen begonnen, wurde ich wieder mitten in die Handlung katapultiert. Das Leben von George und Suzanne verläuft nun endlich in ruhigeren Bahnen. Das Wunschkind ist gesund geboren und der schwere Verlust aus Band 1 tut nicht mehr so weh. Doch es ziehen wieder dunkle Wolken am Horizont auf, die die junge Familie vor eine ganz besondere Herausforderung stellen. Ob sie auch dieses Mal heil und gestärkt aus der Situation hervor gehen kann? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

Ich hatte kaum mit der Lektüre begonnen, als ich von der Handlung gepackt war und die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Spannung bewegte sich schnell auf einem hohen Level und ich wollte unbedingt erfahren, ob die neuen Belastungen zur Spaltung oder einem neuen Zusammenhalt der Familie führen werden.

Auch diese Fortsetzung wurde flüssig und lebensnah geschrieben, so dass ich mit den Charakteren fühlen und leiden konnte. Mir ging sie wieder tief unter die Haut und ich staunte erneut, mit wie viel Fingerspitzengefühl die Autorin auch dieses Mal schwierige Tabuthemen darstellte. Hut ab.

Besonders gut hat mir wieder gefallen, wie die zwischenmenschlichen Beziehungen mit all ihren Ecken und Kanten dargestellt wurden. Ich dachte häufiger, jetzt bricht die Familie auseinander. Ob das wirklich passiert, lest bitte selbst.

Wer gerne Geschichten wie aus dem wahren Leben lesen möchte und vor der Dramatik und schwierigen Themen nicht zurückschreckt, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Obwohl es keine leichte Kost ist, lässt das Buch die Leser mit Hoffnung und Zufriedenheit zurück. Von mir eine überzeugte Leseempfehlung. Ich warte inzwischen auf weitere Geschichten aus dieser Feder.

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Changes, am Ende bleibt die Hoffnung
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem BoD für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ BoD – Books on Demand; 1. Edition (11. Januar 2022) und hat 404 Seiten.
Kurzinhalt: Kaum hat George Manchester einen Schicksalsschlag halbwegs verkraftet, taucht plötzlich eine alte Bekannte aus längst vergangenen Tagen auf. Was tun, wenn die Vergangenheit mit einem Mal die Gegenwart aus den Fugen geraten lässt und alles für immer verändert? Es gibt hier ein Wiedersehen mit Dr. George Manchester und seiner Frau Suzanne aus "Hoffnungen". "Changes - Am Ende bleibt die Hoffnung" knüpft daran an, ist aber in sich abgeschlossen und kann ohne Vorkenntnisse des ersten Buches gelesen werden.
Meine Meinung: Ich habe schon das erste Buch regelrecht verschlungen, weil die Autorin es auch schafft, mich voll in ihren Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist so locker und ich finde, auch man kann mal zwischendurch schmunzeln, obwohl es die Lektüre, vielleicht nicht so hergibt. Ich finde auch , wie sie Dave beschreibt, der eigentlich ein Drogenproblem hat, welches er eigentlich aufgeben will, aber nicht kann, der ist so gut beschrieben, als wäre er ein Patient. Auch wieder die vielen Wirrungen und auch Gedankengänge von George, aber auch Suzanne bringen die Thematik wieder richtig auf den Punkt. Denn man muss mitdenken, ob man George da verstehen kann oder nicht. Und das regt ja auch mein eigenes Kopfkino an, ob ich genauso gehandelt hätte oder eher nicht. Auch dass es dem Kleinen von George so gut geht, das freut mich. Suzanne, da war ich schon im ersten Buch manchmal der Meinung , sie ist etwas zu übergriffig auf George, ich finde es gut, dass sie jetzt eine Therapie macht, da muss man sich nicht schämen. Sehr gut fand ich, dass am Ende es wieder alles gut wird und dass Suzanne und George jetzt wieder zwei Kinder haben. Schade, dass jetzt die Reihe zu Ende ist um die nette Familie, mit ihren Höhen und Tiefen, ich wäre gern noch länger Zuschauer gewesen.
Mein Fazit: Muss man einfach gelesen haben, schon das erste Buch der Familie ist so toll und berührend geschrieben, dass man einfach weiterlesen muss. Ich vergebe 5 tolle Sterne und kann das Buch jedem empfehlen. Berührend, aber auch schockierend, manchmal auch zum Schmunzeln! Für jeden etwas dabei. Die Autorin sollte man sich merken!

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Plötzlich zu erfahren, dass man einen erwachsenen Sohn hat, kann einem schon vom Hocker hauen. So auch George, dessen Geschichte nicht nur berührt, sondern auch lehrt. Besonders viel mitnehmen konnte ich mir von den zwischenmenschlichen Beziehungen aus dem Buch, die so real und perfekt unperfekt waren. Obwohl es so eine aufregende Geschichte war, wurde alles so lebensnah und glaubhaft erzählt - mit all den Fehlern und Wahrheiten.

Dennoch war es ein Genre, das ich üblicherweise nicht lese und für mich leider auch kein Highlight darstellte. Eine gute Geschichte für zwischendurch, um auch etwas fürs Leben zu lernen.

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