Unerwartet
Ich bin kein Serienkiller ist der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells, angesiedelt im Thrillergenre. Es thematisiert den 15-jährigen John der früh merkt, das er anders ist als andere Menschen. Ihm fällt ...
Ich bin kein Serienkiller ist der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells, angesiedelt im Thrillergenre. Es thematisiert den 15-jährigen John der früh merkt, das er anders ist als andere Menschen. Ihm fällt es schwer Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen und beschäftigt sich stattdessen lieber mit Serienkillern. Seine Recherchen über Serienkiller veranlasst ihn dau anzunehmen er könnte selbst zu einem werden ,denn er hat nicht nur viele Charaktereigenschaftwn die übereinstimmen, sondern auch eine besondere Neigung zu Leichen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und in Verbindung mit der ansprechenden Gestaltung des Buches, ist es eine Geschichte die weder langatmigg noch langweilig ist. Jedch wartet der Autor nach etwa 100 Seiten mit einer ungewöhnlichen Handlung auf.
Ab diesem Zeitpunkt driftet die Geschichte leider von einer sehr interessanten und ungewöhnlichen Thriller in eine unglaubwürdige Mordserie mit starken Fantasy Elementen ab, die keine wirkliche Funktion haben.
Herausragend sind die analytischen Gespräche zwischen dem Jungen John und seinem Psychater Dr. Nebelin, die interessante Blickweisen in die Psyche von Serienkillern oder Mördern im allgemeinen zulassen.
Alles ist allen ist dieses Buch leider kein must-read, weshalb und ob es such lohnt die beiden Folgebäbde zu lessen stelle ich auch in Frage.