In der entlegenen Natur Alaskas
Ein junger Ranger von einem großen Nationalpark in Alaska ist seit Wochen verschwunden. Auch der vom FBI geschickte Ermittler ist spurlos verschwunden. Nun wenden die ermit-telnden Behörden an Kate Shugak. ...
Ein junger Ranger von einem großen Nationalpark in Alaska ist seit Wochen verschwunden. Auch der vom FBI geschickte Ermittler ist spurlos verschwunden. Nun wenden die ermit-telnden Behörden an Kate Shugak. Sie ist eine erfolgreiche Ermittlerin gewesen, sie gehört zum indigenen Volk der Aleuten und hat sich nach ihrem letzten Einsatz in die Wildnis zu-rückgezogen.
Es werden einige Themen angerissen, die Konflikte der Indigenen, auch innerhalb der Gene-rationen, frühere Verhältnisse und wirklich sehr unterschiedliche Menschen. Dazu ein wirk-lich toller Hund, der seine Besitzerin gut lesen kann.
Der Anfang hat mir sehr gut gefallen und ich war gespannt, was Kate raus findet. Irgendwie ging es in Bruchstücken weiter. Über Kates Vergangenheit, die Familie, über die andere Leute des kleinen Ortes und gefühlt hat Kate plötzlich die Eingebung die zur Lösung des Falles führt.
Die Idee hinter der Geschichte, der ganzen Reihe gefällt mir, allein schon wegen der Natur. Doch mir hat etwas gefehlt, der Spannungsaufbau gehört dazu. Nachdem ich beim Lesen immer auf die weiteren Geschehnisse gespannt war, kam die Lösung irgendwie abrupt. Schade, da hätte man mehr von machen können. Wobei mir die Dialoge, der Schreibstil ha-ben mir gefallen. Die verschiedenen Charaktere bieten viel Potential, welches nicht voll ausgeschöpft wurde.
Die Reihe um Kate Shugak ist bereits Anfang der Neunziger erschienen und hier wird die Serie wieder neu aufgelegt.
Das Cover ist sehr schön und hat mich, neben der Buchbeschreibung sofort angesprochen.