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Veröffentlicht am 26.07.2024

Nachdenken über den Krieg

Fenster ohne Aussicht
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Als Schriftsteller ist Dror Mishani Autor von Kriminalromanen, sein Protagonist Avi Avraham ist ein eher nachdenklicher Inspektor. Als nachdenklich-reflektiert, nach einem Sinn im Chaos suchend zeigt sich ...

Als Schriftsteller ist Dror Mishani Autor von Kriminalromanen, sein Protagonist Avi Avraham ist ein eher nachdenklicher Inspektor. Als nachdenklich-reflektiert, nach einem Sinn im Chaos suchend zeigt sich auch Mishani in seinem Kriegstagebuch "Fenster ohne Aussicht", das sich mit dem Privaten und dem Öffentlichen seit dem 7. Oktober befasst.

Mishani wurde während eines Literaturtreffens in Frankreich von der Nachricht über die Anschläge überrascht. Die ganze Dimension des Terrors war ihm da noch nicht klar. Dann die immer hektischere Suche nach einem Flug zurück nach Tel Aviv, zur Frau und den beiden Kindern. Und die bange Frage: Wäre es vielleicht besser, die Familie nach Europa zu holen? War es ein Fehler, aus Bequemlichkeit und im Bewusstsein einer womöglich falschen Sicherheit nie den Versuch unternommen zu haben, den Kindern einen EU-Pass zu verschaffen?

Mishani weiß: Die Antwort auf Terror ist in Israel stets Härte. Und trotz des Schocks über die zunehmenden Berichte über die maßlose Brutalität und Grausamkeit des Angriffs denkt er auf dem Rückflug nicht über Rache nach, sondern über einen offenen Brief, in dem er zum Innehalten appellieren will: "nicht reingehen, nicht in Schutt und Asche legen, nicht zerstören, nicht vernichten, sondern trauern, Shiva sitzen, Wunden verbinden und verbinden lassen.Und dann nachdenken. Zuerst einmal nachdenken. Nachdenken nicht nur darüber, wie wir angreifen sollen oder den nächsten Angriff verhindern können, sondern darüber, wie wir hier mit unseren Nachbarn leben wollen, auch mit unseren derzeitigen Feinden - was nicht alle sind, das dürfen wir nie vergessen."

Mishani schreibt als Wissenschaftler und Lehrer, als Vater, dessen fast 16-jähriger Sohn in wenigen Jahren womöglich selbst in einer Kampfeinheit ist, als ehemaliger Rekrut im Westjordanland, der glaubte, seine Pflicht tun zu müssen und dann um Entlassung aus dem Militärdienst bat. Er beobachtet, wie der Krieg die Öffentlichkeit wie auch die eigene Familie spaltet: Seine Tochter verfolgt in Dauerschleife Horrorvideos und verweigert sich Mitgefühl für die Zivilbevölkerung in Gaza, der Sohn zieht sich unpolitische Schlupfwinkel zurück, Premier League und Computerspiele.

Wie mit den Kindern über den Krieg reden? Wie mit den verstummten Studenten im Kurs für literarisches Schreiben? "Aus der Sicht meiner Mutter ist die Teilhabe am Krieg durch das Anschauen von Videoaufnahmendes Massakers und den fortlaufenden Nachrichtenkonsum so etwas wie ein Initiationsritus im Israelisch-Sein für unbeschwerte Jungen und Mädchen, die gedacht haben, das Leben bestehe nur aus Katzenvideos auf TikTok oder Taylor Swift Songs", schreibt er nach einem Familien-Schabbatmahl in der frühen Zeit des Krieges.

Der Terror nimmt Mishani nicht die Fähigkeit, die Menschen auf der anderen Seite zu sehen, ihre Menschlichkeit und ihr Leiden. Er geht zu den Demonstrationen der Angehörigen der Geiseln, verfolgt das Hoffen und Bangen um die Freilassung, die Enttäuschung, dass ein Deal für alle Entführten weiterhin nicht in Sicht ist. Polemische oder nationale Töne sind diesem Tagebuch völlig fremd, es ist eine Absage an Fanatismus, aber auch Fatalismus. Nachdenklich, reflektiert, verstört weiß Mishani, es muss doch noch einen anderen Weg geben. Und auch für ihn als Schriftsteller wird das Schreiben nun anders. Kann er in der aktuellen Lage Avi Avraham noch zum Ermitteln schicken? Welche Bücher braucht es jetzt?

Nach allem, was über den Terror vom 7. Oktober bekannt ist, wäre Hass eine einfache Reaktion. Mishani macht es sich aber nicht so einfach. Sein Buch sollte gerade von denjenigen gelesen werden, die Israel derzeit pauschal verteufeln - es gibt nicht nur das Israel von Benjamin Netanjahu. Und auch in Israel wären ihm viele Leser zu wünschen. Allerdings: Das Buch wurde gar nicht erst für eine hebräische Ausgabe geschrieben, sondern für die deutschsprachige Diogenes-Ausgabe.

Veröffentlicht am 24.07.2024

Eskapaden eines Partygirls

Ex-Wife
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Von Ursula Parrott, der Autorin von "Ex-Wife" und ihrem fast 100 Jahre altem Roman hatte ich noch nie gehört. Die Wiederauflage ist insofern eine Entdeckung und ein gut beobachtendes, ironisch kommentierendes ...

Von Ursula Parrott, der Autorin von "Ex-Wife" und ihrem fast 100 Jahre altem Roman hatte ich noch nie gehört. Die Wiederauflage ist insofern eine Entdeckung und ein gut beobachtendes, ironisch kommentierendes Porträt einer jungen Frau im New York der 20-er Jahre zwischen Prohibition, Jazz und Lebenslust.

Die Ich-Erzählerin Patricia ist jung, hübsch, intelligent und privilegiert, hat sich mit 20 in eine ziemlich überstürzte Ehe gestürzt und findet sich mit gerade mal 24 in der Position der Ex-Frau - auch wenn sie lange versucht, die Scheidung zu verhindern.

Um über den Trennungsschmerz hinwegzukommen, stürzt sich Patricia, die als Werbetexterin arbeitet und somit zu den "modernen Frauen" gehört, in das Nachtleben und in die Arme ziemlich vieler Männer. Dabei bleiben diese One Night Stands unverbindlich und irgendwie distanziert - die Männer, die von ihrem Äußeren, ihrem Charme und ihren gewitzt-intelligenten Kommentaren fasziniert sind, nennen sie kalt und unnahbar. Dabei sucht Patricia gewissermaßen nur die Leere in sich zu überbrücken. Mit der Freiheit, die sie sowohl als nicht mehr verheiratete wie auch als berufstätige Frau hat, hadert sie immer wieder.

Bei der Erstveröffentlichung wurde das Buch anonym herausgegeben, der "unanständigen" Geschichte wegen. Hundert Jahre später ist der Skandal von damals schwer zu verstehen.

Die Autorin hat eine scharfe Beobachtungsgabe und einen lässig-ironischen Schreibstil. Trotzdem blieb mir Patricia recht fremd, da sie auch jenseits ihrer Affären oberflächlich und weitgehend an Äußerlichkeiten interessiert bleibt. Sie hat offensichtlich eine gute Bildung genossen, von zu Hause aus Geld, ist auch beruflich erfolgreich, wenn auch nicht sonderlich ehrgeizig.

Dass die Zeit für viele Menschen und vor allem für Frauen alles andere als golden war, bleibt unerwähnt, die Handlung spielt zwischen Fifth Avenue und Park Avenue, Upper West Side natürlich. Nur zum Tanzen geht es nach Harlem. Das Leben ist leicht schwerelos und im Dauerrausch zu genießen, wenn es keine Härten hat. Der Roman lässt sich ausgesprochen gut lesen, allerdings bieten mir Patricia und ihre Welt keinerlei Identifikationsfläche. Als Porträt einer Ära dagegen wirklich überzeugend.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Frauenpower in Attika

Aufstand der Frauen
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Beim Lesen von "Aufstand der Frauen" von Petros Markaris sollte man satt sein. Denn sein jüngst zum Kriminaldirektor von Attika ernannter Kostas Charitos muss zwar auch ermitteln, aber den Ermittler gibt ...

Beim Lesen von "Aufstand der Frauen" von Petros Markaris sollte man satt sein. Denn sein jüngst zum Kriminaldirektor von Attika ernannter Kostas Charitos muss zwar auch ermitteln, aber den Ermittler gibt es sozusagen nur mit Familienanschluss und vielen gemeinsamen Mahlzeiten. Da kann sich beim Lesen schon ein Hüngerchen einstellen, zumal die Handlung eher langsam an Fahrt aufnimmt und der Autor eher bedächtig erzählt. Freunde von Verfolgungsjagden und Cliffhangern kommen hier nicht auf ihre Kosten, das Buch lebt vom lokalen Ambiente und dem Einblick in die Mentalität und stetige, aber nicht immer aufregende Polizeiarbeit.

Für diejenigen, die die Reihe von Markaris kennen, gibt es mit der Beförderung des Mordermittlers Neuerungen: Die Mordkommission erhält erstmals eine Chefin. Erst ist Charitos ein bißchen skeptisch - er ist halt doch ein alter weißer Mann. Doch schnell ist er nicht nur von den beruflichen, sondern auch von den menschlichen Qualitäten von Antigone Ferlakis überzeugt.

Für die junge Ermittlerin gibt es schon bald eine Herausforderung: Erst sorgt der Besuch einer amerikanischen Investorengruppe zu Protesten wegen eines drohenden Ausverkaufs und der Kommerzialisierung griechischer Kultur. Vor allem eine offensichtlich geschichtskundige Frauengruppe, die sich selbst als Karyatiden bezeichnen, prägt die Proteste - und wird bald selbst angefeindet. Zum einen, weil manche von den Investoren Aufschwung und Arbeitsplätze erwarten, zum anderen, weil eine ganze Reihe offensichtlich männlicher Gegner ein Problem damit haben, wenn selbstbewusste Frauen sich zu Wort melden. In sozialen Medien werden die Frauen übel attackiert - dann gibt es eine Tote.

Dass sie sich in ihrem ersten Fall ausgerechnet mit Femiziden befassen muss, hätte Ferlakis wohl nicht gedacht. Charitos wiederum steht vor dem Dilemma, dass es ihm als langjährigen Ermittler schwer fällt, nun im Büro auszuharren und auf Ermittlungsberichte zu warten - sen Herz schlägt schließlich für die Arbeit vor Ort. Während er jede Gelegenheit nutzt, vom Büroschreibtisch zu flüchten, muss er gleichzeitig darauf achten, seine Nachfolgerin nicht zu unterminieren.

Geschlechtsspezifische Gewalt, aber auch latente Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft und die Herausforderungen, die trotz verbriefter gesetzlicher Gleichberechtigung weiterhin bestehen, sind neben dem eigentlichen Fall das Leitmotiv von "Aufstand der Frauen". Zugleich gibt es beruflich wie privat starke Frauennetzwerke.

Ein sympathischer Polizeiroman, der gerne etwas mehr Tempo vertragen hätte.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Die Comedyautorin und der Popstar

Romantic Comedy
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Comedyautorin Sally hat ihren Traumjob bei einer populären Late Night Show in New York, Für die Frau aus dem Mittelwesten, die immer von Comedy geträumt hat, insgeheim allerdings auch von einer Zukunft ...

Comedyautorin Sally hat ihren Traumjob bei einer populären Late Night Show in New York, Für die Frau aus dem Mittelwesten, die immer von Comedy geträumt hat, insgeheim allerdings auch von einer Zukunft als Drehbuchautorin für femnistische Romantic Comedy träumt, besteht das Leben denn auch vor allem aus Arbeit, ihr Freundeskreis setzt sich aus Kolleg*innen zusammen. Da passt es doch, dass der Titel des Romans von Curtis Sittenfeld "Romantic Comedy" lautet.

Ein Phänomen, das Sally nicht nur am Sender auffällt, nervt sie allerdings gewaltig: Eher durchschnittliche Männer, die mit großartig aussehenden (und meist erheblich jüngeren) Frauen zusammen sind. Wieso passiert das eigentlich nie andersrum, fragt sich Sally, die sich selbst auch unter eher durchschnittlich verorten würde. Als auch ein Autorenkollege mit einer Model-schöne Schauspielerin zusammenkommt, schreibt sie einen Sketch darüber.

Der soll ausgerechnet in der Woche produziert werden, als Popstar Noah als Gastmoderator/musikalischer Gast in die Sendung kommt. Noah mit seinem Surfercharme ist in Sallys Augen zunächst der typische weichgespülte Schönling, doch als die beiden gemeinsam an einem Sketch arbeiten, stößt sie das in eine Achterbahn der Gefühle. Interessiert er sich etwa für sie, die Durchschnittsfrau? Oder projiziert sie nur geheime Wünsche auf ihn? Awkward moments und Schmetterlinge im Bauch prägen die Zusammenarbeit, doch bei der Afterparty herrscht dann plötzlich abgekühlte Stimmung.

Zwei Jahre später, es ist Corona-Lockdown, erhält Sally eine Email von Noah. Beginn einer wunderbaren Brieffreundschaft? Oder besteht die Chance auf mehr?

"Romantic Comedy" ist in der Tat eine romantische Komödie und der ganze Teil von "er liebt mich, er liebt mich nicht" samt dazugehöriger Komplikationen ist ziemlich vorhersehbar. Am besten gefiel mir das Buch dort, wo es um die Produktion der Late Night Show geht, um Machtgefälle im Fernsehen, die unterschiedlichen Sichtweisen auf Männer und Frauen, wo Sally witzig, sarkastisch und intelligent sein konnte und mit ihren bissigen Bemerkungen das Geschehen kommentierte. Davon hätte ich, auch in der absehbaren Romanze, gern mehr gesehen. Insgesamt leicht und humorvoll geschrieben und eine nette Sommerlektüre.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Plötzlich Tyrannei

Das Lied des Propheten
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Mit seinem Roman "Das Lied des Propheten" hat der irische Schriftsteller Paul Lynch eine düstere Dystopie geschrieben, die zugleich an Parallelen in Vergangenheit und Gegenwart erinnert. Am Beispiel einer ...

Mit seinem Roman "Das Lied des Propheten" hat der irische Schriftsteller Paul Lynch eine düstere Dystopie geschrieben, die zugleich an Parallelen in Vergangenheit und Gegenwart erinnert. Am Beispiel einer sechsköpfigen Dubliner Familie beschreibt er die alptraumhaften Auswirkungen, wenn eine autoritäre Regierung in Tyrannei umschlägt und ein Land in einen Bürgerkrieg stürzt.

Im Fall des Buches ist es die "Nationale Allianz", deren Griff zunächst nur allmählich das gesellschaftliche Leben und für selbstverständlich geglaubte Freiheiten abwürgt. Als zwei Polizisten an der Tür von Eilish Stack klopfen und nach ihrem Mann Larry, einem Gewerkschafter, fragen, weckt das zunächst nicht ihr Misstrauen. Larry hat nichts zu verbergen, und das Recht auf Gewerkschaften ist in der Verfassung verbrieft. Doch als Larry das Polizeirevier aufsucht, kehrt er nicht zurück.

Er ist nicht der Einzige, der plötzlich verschwunden ist. Und plötzlich scheint die ganze Familie als Sicherheitsrisiko zu gelten: Eilish, eine Wissenschaftlerin, spürt bei der Arbeit plötzlich Schweigen um sich - und sieht, das plötzlich NAP-Mitglieder Karriere machen. Der Versuch, den Pass ihres ältesten zu verlängern und einen für das jüngste Kind zu erhalten, um die in Kanada lebende Schwester zu besuchen, scheitert - das Justizministerium hat Bedenken angemeldet.

Eilish versucht zu funktionieren und Normalität zu schaffen. Als Schüler nach einem Protest festgenommen wurden und die Familien einen Protest organisieren, verbietet sie ihren älteren Kindern, sich den Demonstrationen anzuschließen: Bloss nicht auffallen. Sie muss den Haushalt organisieren, sich um ihren zunehmend dementen Vater kümmern. Doch die Vogel-Strauß-Politik ist zum Scheitern verurteilt. Als der älteste Sohn nach seinem 17. Geburtstag zum Militär eingezogen werden soll, ist sie entschlossen, den Jungen zu verstecken und irgendwie nach Nordirland zu schmuggeln. Doch Mark hat eigene Vorstellungen von Kampf und Widerstand gegen das System, das ihm den Vater geraubt hat. Und auch die anderen Kinder verändern sich,während immer klarer wird: Die Tyrannei hat die ganze Gesellschaft erfasst.

Mit der Implosion einer Gesellschaft in Gewalt, Bürgerkrieg und Anarchie erinnert "Das Lied des Propheten" an die Entwicklung in Syrien oder Libyen, aber auch an Nationalsozialismus oder Stalinismus. Nur trifft es hier nicht Menschen, die weit weg sind, sondern eine Familie in Europa, in Irland eben. Angesichts des Rechtsrucks, den verschiedene jüngste Wahlen in Deutschland und anderen europäischen Staaten gezeigt haben, angesichts der Möglichkeit einer zweiten Trump-Präsidentschaft ist Lynchs Buch auch eine Warnung: Wehret den Anfängen. Demokratien sterben leise, heißt eine Redewendung, auch wenn sie dieser Tod hier aprupt vollzieht - doch Eilish verdrängt die neuen Realitäten lange, bis es um das nackte Leben geht.

Der Alptraum einer ganz normalen Familie, für die es plötzlich ums Überleben geht und die Frage: Gehen oder Bleiben? ist eindringlich, düster und hart. Lynch neigt zu Bandwurmsätzen, die das Lesen manchmal zur Herausforderung machen, doch gleichzeitig haben seine Beschreibungen ein Art dunkler Poesie. Wenn Eilish zu Beginn des Buches über Nacht und Dunkelheit nachdenkt, hat sie noch keine Ahnung, dass eine ganz andere Dunkelheit nach ihr und ihrer Familie greift. Ein eindringliches, ebenso verstörendes wie wichtiges Buch.

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