Cover-Bild Der Drahtzieher: Ein Gabriel-Allon-Thriller
Band 17 der Reihe "Gabriel Allon"
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783959672078
Daniel Silva

Der Drahtzieher: Ein Gabriel-Allon-Thriller

Agenten-Thriller
Wulf Bergner (Übersetzer)

London: Ein grausamer Anschlag des IS im Westend kostet unzählige Menschenleben. Ein Beweis für das teuflische Genie von Saladin, IS-Chefstratege und Urheber einiger der verheerendsten Terrorangriffe in Europa und den USA.
Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, führt eine multinationale Operation zu Saladins Neutralisierung an. Ihn auszuschalten hat für Allon oberste Priorität. Als bei einem Besuch Allons die Zentrale der französischen Antiterrorgruppe von einer Bombe zerstört wird, ist Gabriel sich nicht mehr sicher, wer Jäger und wer Gejagter ist …

»Der Drahtzieher ist ein absolutes Muss für alle Silva-Fans. Und für alle, die es noch nicht sind, sowieso!« medianet

»Wer Spannung, bestens gezeichnete Charaktere und noch dazu eine gekonnte Analyse des politischen Status Quo im Nahen Osten in Buchform haben möchte, sollte hier zugreifen.« Landeszeitung Lüneburger Heide

»Daniel Silva ist die Ausnahme von der Ausnahme: Ein Autor, dessen Bücher immer besser werden.« The Huffington Post

»Eine harte, aber eben auch mitreißende Lektüre.« Westfalenpost

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

Cross-kontinentale Agenten-Hatz am Puls der Zeit

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Der (Geheimdienst-)Thriller ist mit seinen klar mehr als 500 Seiten nicht gerade die schlankste Lektüre, aber jedes Kapitel wert. Ich kannte bisher den Namen des Autors, hatte aber noch nichts von ihm ...

Der (Geheimdienst-)Thriller ist mit seinen klar mehr als 500 Seiten nicht gerade die schlankste Lektüre, aber jedes Kapitel wert. Ich kannte bisher den Namen des Autors, hatte aber noch nichts von ihm gelesen. Somit kann ich auch sagen, dass ein Einstieg in zum Beispiel diese Reihe mit Gabriel Allon kein Problem darstellt.

Man kennt sich wunderbar aus und bekommt auch die Charaktere nahegebracht. Vergangene Unternehmen, Begebenheiten werden zwar angeschnitten, aber nie so, dass man das Gefühl hätte, sich nicht mehr zurechtzufinden. Die Geschichte hier, die sich unter anderem um einen französischen Geschäftsmann und Restaurantbesitzer und seine Nebengeschäfte dreht, ist gut verständlich und spannend aufbereitet.

Die Geheimdienstarbeit und deren genauere Schilderungen muss man eben mögen, dann ist dieser Thriller ein Genuss. Zudem ist die Handlung sehr aktuell und verbindet tatsächlich erfolgte Terroranschläge und reale Personen (teilweise andere Namen) mit der fiktiven Story, dass am Ende mehrere Staaten und ihre Agenten zusammenarbeiten, um einem “neuen Osama bin Laden” das Handwerk zu legen. So zumindest der Plan.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Spannender Fall mit aktueller Brisanz

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Mich hat der Klappentext und der Hinweis auf 'Spiegel-Bestellerautor' neugierig gemacht. Der Autor Daniel Silva war mir bis jetzt völlig unbekannt.

Dieser 17. Band der Agenten-Reihe ist eine Fortsetzung ...

Mich hat der Klappentext und der Hinweis auf 'Spiegel-Bestellerautor' neugierig gemacht. Der Autor Daniel Silva war mir bis jetzt völlig unbekannt.

Dieser 17. Band der Agenten-Reihe ist eine Fortsetzung von Band 16 „Die Attentäterin“. Es ist wirklich ratsam den vorher zu lesen. Obwohl alles gut erklärt wird, ist es ein Vorteil, wenn man die Hauptpersonen und ihre gemeinsame Geschichte schon kennt. Saladin, das Zielobjekt, ein gefährlicher IS- Stratege, war für mich die meiste Zeit ein Phantom.

Die erste Hälfte des Buches hat sich für mich gezogen und ich war ein paarmal geneigt, nicht mehr weiterzulesen, weil es mir zu langatmig schien. Zum Glück bin ich dran geblieben und ab der Hälfte zieht die Handlung und die Spannung spürbar an. Am Schluss konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen und überlege mir jetzt echt, die Serie um den Agenten Gabriel Allon komplett zu lesen.

Der Autor versteht es ganz geschickt, in der Handlung weit auszuholen und im Laufe der Geschichte die „Schlinge“ immer enger zu ziehen.

Wer sich für politische Konflikte, verdeckte Ermittlungen von Geheimdiensten und tiefsinnige Protagonisten begeistern kann, der hat schöne Lesestunden mit diesem Buch.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Die Jagd auf Saladin geht weiter

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„Der Drahtzieher“ ist bereits der 17. Band aus der Gabriel Allon-Reihe. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht ...


„Der Drahtzieher“ ist bereits der 17. Band aus der Gabriel Allon-Reihe. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Es geht um Terroranschläge in Washington und London durch Saladin, das neue Gesicht des islamischen Terrors, der seine Waffen aus dem Drogenhandel finanziert.
„Der Drahtzieher“ beginnt genau dort, wo „Die Attentäterin“ aufgehört hatte: Gabriel tritt seinen Job als Chef des israelischen Geheimdienstes an. Er war ein Profikiller, ist aber auch ein begnadeter Restaurator, liebender Ehemann und Vater.
Die Engländer wollen Vergeltung und haben hierfür Christopher Keller beauftragt, einen ehemaligen SAS-Offizier und Berufskiller, der nun als MI6-Agent im Einsatz ist. Er war auch schon in „Der englische Spion“ an Gabriels Seite.
Es folgt ein Wiedersehen mit Natalie aus „Die Attentäterin“. Zusammen mit Gabriels altem Freund Michail taucht sie ein in die Szene der Schönen und Reichen um Jean-Luc Martel, ein französischer Unternehmer, dessen wahres Geschäft der Drogenhandel ist.
Gabriel und Keller folgen den Spuren der „Orangen“, so nennen sie die Drogen. Diese soll sie zu Saladin führen. Zitat: »Waren Sie schon immer ein Spion?«, fragte Martel. »Waren Sie schon immer ein Drogenhändler?« »Ich war nie ein Drogenhändler.« »Ah, richtig«, sagte Keller. »Orangen.«
„Der Drahtzieher“ ist wieder ein typischer Silva: die USA, England und Israel, das sind die Guten, Russland, der Iran und die Arabische Welt, die Bösen. Erfahrene Geheimdienstler stehen skrupellosen Schurken gegenüber.
Silvas Erzählstil wechselt zwischen ruhigen Passagen und dramatischer Action. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Besonders die Szenen, die in Marokko spielen: Casablanca, Fes, die Wüste… haben mir gefallen.
Ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte. Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die anderen Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben.
Personen, Dialoge und Handlungen wirken komplett authentisch. Komplex, dennoch hochspannend. Zudem sind Silvas Romane immer aktuell: die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, der Brexit.
Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, die auf Tatsachen beruht, aber auch Verschwörungstheorien enthält.

Fazit: Ein typischer Silva. Beste Unterhaltung!

Veröffentlicht am 09.10.2018

Wieder ein tolles Buch von Silva

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London: Ein grausamer Anschlag des IS im Westend kostet unzählige Menschenleben. Ein Beweis für das teuflische Genie von Saladin, IS-Chefstratege und Urheber einiger der schwersten Terrorangriffe in Europa ...

London: Ein grausamer Anschlag des IS im Westend kostet unzählige Menschenleben. Ein Beweis für das teuflische Genie von Saladin, IS-Chefstratege und Urheber einiger der schwersten Terrorangriffe in Europa und den USA. Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, führt eine multinationale Operation zu Saladins Neutralisierung an. Ihn auszuschalten hat für Allon oberste Priorität. Als bei einem Besuch Allons die Zentrale der französischen Antiterrorgruppe von einer Bombe zerstört wird, ist Gabriel sich nicht mehr sicher, wer Jäger und wer Gejagter ist. (Klappcovertext vom Buch)
Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und man versteht gleich um was es hier geht. Zwar versteht man nicht immer ihre Handlungen, aber das sollte ja auch so bei den Geheimdiensten sein. Der Auftakt ist schon einmal total heftig. Ein IS Anschlag auf Londoner Boden, in dem unzählige Personen getötet werden. Ab da an beginnen die Ermittlungen von einigen europäischen Geheimdienste, dem Israelischen Geheimdienst und sogar die USA ist dabei. Sich suchen wieder Saladin. Besonders Gabriel Allan, der Chef des israelischen Geheimdiensts, will ihn endlich hinter Gittern sehen. Die besten Agenten spielen die Lockvögel. Wir erfahren viel über die Arbeiten des Geheimdienstes und wie die verschiedenen Länder zusammen arbeiten. Wie so eine große Operation geplant und durchgeführt wir. Total interessant und spannend zu lesen. Zwar ist es eine andere Spannung wie sonst in den Silva Büchern. Aber trotzdem konnte ich das Buch nur kaum aus den Händen legen und musste immer weiter lesen. Das Ende in Marokko und England war richtig dramatisch und rundeten den Thriller sehr gut ab.
Ich kann den Thriller nur sehr empfehlen, auch wenn er dieses Mal etwas anders war und mir mehr über die Ermittler, als über die Täter erfahren haben. Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr und einen neuen Band von Silva.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Spannend geschrieben, genial herausgearbeitet

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Der Autor nimmt in diesem Buch ein brandaktuelles Thema auf – den weltweiten Terrorismus.

Das Buch beginnt mit der Suche und Identifizierung des für verheerende Anschläge verantwortlichen Top-Terroristen ...

Der Autor nimmt in diesem Buch ein brandaktuelles Thema auf – den weltweiten Terrorismus.

Das Buch beginnt mit der Suche und Identifizierung des für verheerende Anschläge verantwortlichen Top-Terroristen Saladin.

Das Interessante ist, dass Saladin das erste mal am Ende des Buches in Erscheinung tritt, denn der Roman ist aus Sicht der Geheimdienste geschrieben.

Welche Möglichkeiten der Infiltrierung und Überwachung den unterschiedlichsten Diensten zur Verfügung stehen und wie sie zusammenarbeiten, wird in diesem Thriller auf spannende Art und Weise erzählt.

Dem Autor gelingt es, geschickt einen breiten Spannungsbogen zu spannen, der sich zum Schluss auf dann eher unspektakuläre Weise entlädt.

Interessant beschrieben ist auch die Vorgehensweise der Geheimdienste, offensichtliche Fakten zu dementieren und so die Verantwortung für Operationen in anderen Ländern von sich zu schieben.

Die Hauptdarsteller wirken authentisch und trotz stahlharter und eiskalter Nerven auch menschlich.

Alles in allem ein wirklich gelungener und kurzweiliger Thriller.