Cover-Bild Die Attentäterin
Band 16 der Reihe "Gabriel Allon"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783959671002
Daniel Silva

Die Attentäterin

Wulf Bergner (Übersetzer)

Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre Agent den französischen Behörden, den Drahtzieher des blutigen Terroraktes zu suchen. Außer dessen Namen - Saladin - weiß man nichts über ihn. Allon sieht die einzige Möglichkeit an ihn heranzukommen darin, jemanden in das Terrornetzwerk des IS einzuschleusen. Eine junge Ärztin scheint die perfekte Rekrutin für das gefährliche Unterfangen zu sein …

"‚Die Attentäterin‘ zeigt Daniel Silva in gewohnter Form. 80 kurze Kapitel voll überraschender Wendungen und rasanter Action bieten spannende Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite." dpa

"Routiniert entwickelt der Bestsellerautor realistische Figuren, deren radikale Denkmuster er glaubhaft wie hautnah vermitteln kann, und steigert die Spannung bis zum dramatischen Finale. Da bleibt nur zu hoffen, dass seine fiktionale Terrorszenarien niemals Realität werden und verdammt gute Unterhaltungsliteratur bleiben." Kulturnews

"Mich hat sowohl das Personal überzeugt als auch die Handlung. Alle Figuren sind für mich stimmig, sie interagieren überzeugend und haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Genauso die Handlung, die zwar mutig ist, aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass sie (fast) genau so real passieren kann." Krimimimi

"Von den tatsächlichen Ereignissen beim Schreiben überholt, zeigt der US-Amerikaner einmal mehr, wie nahe er in seinen Büchern der Wirklichkeit kommt. Packend spiegelt ‚Die Attentäterin‘ die komplexen Welten von Geheimdiensten, Spionen und einem global agierenden Terrornetzwerk wider und zeichnet sich dabei neben fundierter Recherche durch facettenreiche Figuren aus, die die Motive aller Charaktere nachvollziehbar machen." Krimi-Tipp

"Daniel Silva bestätigt seinen Ruf als einer der führenden Autoren von Agententhrillern. Die Seiten blättern sich, wie von selbst." - New York Journal of Books

"Ein literarisches Pulverfass” - The Huffington Post

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2017

Das aktuelle Thema schockiert

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Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2017/10/rezension-die-attentaterin.html

Kurzbeschreibung: Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel ...

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: https://liebedeinbuch.blogspot.com/2017/10/rezension-die-attentaterin.html

Kurzbeschreibung: Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre Agent den französischen Behörden, den Drahtzieher des blutigen Terroraktes zu suchen. Außer dessen Namen – Saladin – weiß man nichts über ihn. Allon sieht die einzige Möglichkeit an ihn heranzukommen darin, jemanden in das Terrornetzwerk des IS einzuschleusen. Eine junge Ärztin scheint die perfekte Rekrutin für das gefährliche Unterfangen zu sein …

Cover: Das Cover ist ein gutes Abbild der Stimmung in der Geschichte. Es ist düster, ein wenig unheimlich gestaltet. Man fühlt sich beklommen, wenn man es ansieht. Da der erste Anschlag in Paris stattfindet, ist auch der Eiffelturm ein gut gewähltes Motiv.

Meine Meinung: Auf diese Geschichte war ich wirklich gespannt. Schon als ich den Klappentext gelesen habe, hat mich das leider sehr aktuelle Thema fasziniert. Ich hatte vorher noch nie ein Buch der Reihe rund um den Agenten Gabriel Allon gelesen und konnte zum Glück feststellen, dass man dies auch nicht unbedingt muss. Man kann diesen Band sehr gut außerhalb der Reihe lesen, wenn einen das Thema interessiert.

Und das Thema rund um das Terrornetzwerk des IS wurde hervorragend ausgearbeitet. Oder der Autor schafft es wenigstens dem Leser dieses Gefühl zu suggerieren. Meiner Meinung nach ist der Hintergrund sehr genau recherchiert und behandelt worden. Nicht nur einmal hatte ich das gruselige Gefühl, dass das Geschehene genau so in der realen Welt hätte passieren können. Und das obwohl der Autor das Buch vor den Anschlägen in Paris geschrieben hat.
Leider fällt einem der Einstieg in die Geschichte durch diese vielen kleinen, gut recherchierten Details sehr schwer. Am Anfang wird man von einer Flut von Namen überrollt. Ich war sehr verwirrt und überfordert und habe bei den vielen verschiedenen Personen, Handlungsorten und Organisationen schnell den Überblick verloren. Eine Übersicht wäre hier hilfreich gewesen. Zum Ende hin lichtet sich ein wenig Licht im Dunkeln. Allerdings auch nur, weil sich die Geschichte auf einige Hauptakteure beschränkt.

Die vielen verschiedenen Handlungstränge brauchen eine ganze Weile bis sie zusammengeführt werden. Mindestens das erste Drittel gleicht mehr einer gigantischen Einleitung und ist daher an manchen Stellen ziemlich zäh. Bis wirklich Spannung aufgebaut wird, dauert es dann noch ein bisschen länger. Erst als "die Attentäterin" Natalie wirklich in das Terrornetzwerk hineingeschleust wird, beginnt die Spannung und das eigentliche Geschehen. Und danach konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war einfach faszinierend und erschreckend zugleich, wie realistisch die Erzählungen waren. Die Spannung geht einem richtig unter die Haut.

Man begleitet Natalie bis zum Herzen des Netzwerkes von Saladin. Man spürt die permanente Angst, dass sie auffliegen und enttarnt werden könnte. Und das obwohl ich den Erzählstil als etwas kühl beschreiben würde. Es wird sehr distanziert berichtet. Ich persönlich bevorzuge mehr im Geschehen zu sein und mehr in die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere einzutauchen. Allerdings war es bei diesem Thema vielleicht ganz richtig, damit sich die Geschichte nicht ganz so real anfühlt.

Fazit: Dieser Thriller geht einem wirklich unter die Haut. Besonders das aktuelle Thema des IS und der Terrorgefahr machen die Geschichte erschreckend realistisch. Und das obwohl der Autor das Buch vor den Anschlägen in Paris geschrieben hat. Leider wird die Geschichte aber erst aber der Hälfte wirklich spannend. Davor herrscht ein verwirrender Namen-Wirrarr. Daher gibt es von mir nur 3,5 Sterne, aber mit Tendenz zur vier.

Veröffentlicht am 21.01.2018

Thriller mit aktuellem Problem auf dieser Welt!

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Allgemein:
„Die Attentäterin“ von Daniel Silva ist ein Thriller, der im Jahr 2017 durch den Harper Collins Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch umfasst 512 Seiten und ist ein Einzelband.

Der erste Satz:
„Es ...


Allgemein:
„Die Attentäterin“ von Daniel Silva ist ein Thriller, der im Jahr 2017 durch den Harper Collins Verlag veröffentlicht wurde. Das Buch umfasst 512 Seiten und ist ein Einzelband.

Der erste Satz:
„Es war Toulouse, das sich als Hannah Weinbergs Verderben erweisen sollte.“

Inhalt:
Ein verheerender Bombenanschlag des IS im Pariser Marais-Viertel zwingt Geheimagent Gabriel Allon ein letztes Mal ins Feld: Anstatt seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes anzutreten, hilft der legendäre Agent den französischen Behörden, den Drahtzieher des blutigen Terroraktes zu suchen. Außer dessen Namen – Saladin – weiß man nichts über ihn. Allon sieht keinen anderen Weg ihm nahezukommen, als die Terrorgruppe durch einen Spion zu unterwandern. Und so schickt er die junge Ärztin Nathalie Mizrahi, als fanatische Attentäterin getarnt, mitten in das Reich der Finsternis …

Meine Meinung:
Cover: Das Cover zeigt den Pariser Eiffelturm in einer sehr nahen Aufnahme. Mir gefällt das Cover sehr gut, weil ich sowohl Paris als auch den Eiffelturm liebe. Da die Handlung in Paris spielt, finde ich das Cover sehr passend.
Schreibstil: Mit dem Schreibstil bin ich nicht klar gekommen. Es war mir alles irgendwie zu wirr und es war manchmal ein reines Durcheinander. Auch das häufige Aufkommen der arabischen Wörter hat mich irritiert, da der Leser nie über die Bedeutung dieser Wörter aufgeklärt worden ist. Allgemein konnte mich der Schreibstil leider gar nicht überzeugen und hat mich sogar stellenweise echt genervt.
Charaktere: Dieses Buch wimmelte nur so von unterschiedlichen Personen und ich konnte es irgendwann gar nicht mehr nach halten, wer nun wer ist. Das fand ich sehr schade, da man nur noch rätseln konnte, in welchem Zusammenhang man bestimmt Namen vorher schon einmal gelesen hat.
Die Protagonistin Nathalie fand ich symphatisch und sie hatte eine starke Persönlichkeit. Es hätte sich noch lange nicht jeder getraut, sich dem IS anzuhängen, nur um an Informationen heran zu kommen. Nun kann man sagen, dass zwar alles gut ausgegangen ist, aber sie hat dort ihr Leben aufs Spiel gesetzt und das war sehr bewundernswert.

Fazit:
Das Buch war nicht schlecht, das war es keineswegs. Ich denke einfach, dass man diese Art von Buch entweder mag oder nicht. Ich habe es leider nicht gemocht. Mir war die Handlung zu verstrickt und teilweise auch viel zu kompliziert geschrieben. Manche Sätze musste ich tatsächlich mehrmals lesen, um dessen Bedeutung ganz nachvollziehen zu können und damit habe ich eigentlich nie Probleme. Aber bei diesem Buch war es irgendwie so. Das Buch hat Potenzial und für Leser, die sich dafür interessieren, ist es sicherlich interessant und lesenswert, für mich war es dies aber nicht. Da ich das Buch trotzdem nicht schlecht fand und den Inhalt bewerte, vergebe ich drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 12.10.2017

Die Attentäterin

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Eigentlich sollte Gabriel Allon seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes antreten. Nach den Bombenanschlägen in Europa sieht er sich allerdings gezwungen, erst nach Frankreich zu reisen, ...

Eigentlich sollte Gabriel Allon seinen Posten als Chef des israelischen Geheimdienstes antreten. Nach den Bombenanschlägen in Europa sieht er sich allerdings gezwungen, erst nach Frankreich zu reisen, um dort die französischen Behörden zu unterstützen. Um Saladin, den Drahtzieher der Terroranschläge zu finden, gibt es keine andere Möglichkeit, als einen Spion in die Terrorgruppe einzuschmuggeln. Natalie Mizrahi ist Ärztin und spricht außerdem fließend Arabisch. Gabriel beschließt sie als Attentäterin zu tarnen, um an Saladin heranzukommen. Ein lebensgefährliches Spiel beginnt.

Es handelt sich um einen Gabriel Allon Thriller von Daniel Silva. Für mich ist es das erste Buch des Autors. Es ist mir sehr schwer gefallen, in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil ist sehr detailliert. Es gab zu viele verschiedene Charaktere, deren Namen man alles andere als leicht behalten konnte. Auch die vielen verschiedenen Geheimdienste sowie ausländischen Städtenamen sorgten bei mir mehr für Verwirrung, als das sie Licht ins Dunkel brachten. Definitiv hat der Autor die Thematik seines Buches sehr gut recherchiert, aber wenn man sich selbst damit überhaupt nicht auskennt, bremst das ganze den Lesefluss sehr. Ich denke, dies ist eins der Bücher das man entweder liebt oder so wie ich, am liebsten vorzeitig beenden würde. Es gab einige Stellen, wo dann doch mal Spannung aufkam, nur um kurz darauf wieder mit Ellenlangen detaillierten Beschreibungen ausgebremst zu werden. In die Charaktere konnte ich mich nicht hineinversetzen. So hart es klingt, aber ich musste mich wirklich durch das Buch durch Quälen. Zum Ende hin kam zum Glück noch Spannung auf, weshalb ich dem Buch 3 Stern gebe. Sonst wären es nur 2 geworden.