Cover-Bild Venezianische Verwicklungen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 1)
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 28.04.2016
  • ISBN: 9783958199057
Daniela Gesing

Venezianische Verwicklungen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 1)

Luca Brassonis erster Fall

Luca Brassoni – Kaffeeliebhaber, geschieden und der Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande liegt unter einer Plane der deutsche Kunstexperte Konstantin Becker. Der Professor reiste in Begleitung seiner jungen Mitarbeiterin und mit einem lukrativen Auftrag. Er sollte die Echtheit eines Picassos klären, der in der Sammlung Guggenheim aufgetaucht ist. Ein Gemälde, das viele Begehrlichkeiten weckt. Luca Brassoni lässt sich von der eleganten Kunstwelt nicht blenden, dazu kennt er die Menschen, vor allem seine Venezianer, viel zu gut.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Mordermittlung mit italienischer Mentalität.

0

Luca Brassoni – Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande. Das Opfer sollte die ...

Luca Brassoni – Ermittler mit dem besten Gespür bei der Polizei von Venedig – wird zu dem Fundort einer Leiche gerufen. Vor der Gallerie dell’Accademia am Südufer des Canal Grande. Das Opfer sollte die Echtheit eines Picassos klären. Ein Gemälde, das viele Begehrlichkeiten weckt. Luca Brassoni lässt sich von der eleganten Kunstwelt nicht blenden, dazu kennt er die Menschen, vor allem seine Venezianer, viel zu gut.

Der erste Fall von Commissario Brassoni ist eine spannende und kurzweilige Reise durch das schöne Venedig.
Die Autorin beschreibt Orte, Gebäude und Menschen sehr detailliert. Dabei wird sie zu keiner Zeit langatmig oder langweilig. Man hat sofort das Gefühl selbst vor Ort zu sein und mit den Ermittlern durch die Straßen zu streifen.

Der Protagonist Luca Brassoni und seine Kollegen sind durchweg sympatisch. Durch Andeutungen und kleine Verweise auf "frühere" Fälle und Beziehnungen bekommen die Figuren Tiefe, haben Stärken und Schwächen und sind absolut menschlich. Es macht richtig Spaß sie bei der Lösung des Falles und auch bei der Bewältigung ihrer ganz privaten Probleme zu verfolgen.

Wer einen nervenzerrenden Crime-Thriller erwartet wird hier enttäuscht. Dieser Krimi spielt sich in der typisch entspannten italienischen Mentalität ab. Die Ermittler gehen besonnen und ruhig vor. Finden immer wieder Zeit ihre schöne Heimat zu bewundern und auch mal gut essen zu gehen. Und auch kleine komplizierte Liebeleien sind ein Thema. Trotzdem verlieren sie ihr Ziel nicht aus den Augen.
Das mag jetzt nicht besonders spannend klingen, aber langweilig wird es zu keiner Zeit.

Die Autorin schafft es durch ihren flüssigen und nicht zu komplizierten Stil den Leser in Venedig eintauchen zu lassen. Sie erschafft tolle Protagonisten und verruchte Kriminelle. Immer wieder eingestreute italienische Floskeln und Redewendungen machen die Reise in das meditarrane Land noch authentischer.

Für den interessierten Leser, der eine kurzweilige Lektüre sucht und gerne auch mal einem entspannten Ermittler bei der Arbeit zuschaut, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen.
Mit diesem Buch kann man es sich an einem schönen Tag im Garten gemütlich machen und in die herrlichen Straßen Venedigs abtauchen.

Veröffentlicht am 01.06.2021

Hörbuchrezension - Ein spannender Krimi, eine zauberhafte Stadt – eine gelungene Kombination

0

In dunkler Nacht wird in Venedig eine Leiche entsorgt – unter einer Plane findet man einen toten Professor aus Deutschland, und Luca Brassoni, Commissario mit bayerischen Wurzeln, steht vor einem Rätsel. ...

In dunkler Nacht wird in Venedig eine Leiche entsorgt – unter einer Plane findet man einen toten Professor aus Deutschland, und Luca Brassoni, Commissario mit bayerischen Wurzeln, steht vor einem Rätsel. Der Tote war Kunstexperte und sollte die Echtheit eines bis dato unbekannten Piccasso-Gemäldes für die Guggenheim-Sammlung prüfen. Ein spektakulärer Fund, dessen Wert Begehrlichkeiten weckt.. doch wer steckt hinter dem Mord? Brassoni ermittelt – und gerät nicht nur beruflich in Verwicklungen!
Daniela Gesing hat einen eher ruhigen, aber sehr unterhaltsamen Krimi geschrieben, der den Hörer mit lebendigen Dialogen und spannenden Ermittlungen direkt nach Venedig versetzt. Gleich zu Beginn taucht man ein in die Gässchen, quert Brücken und kann sich Venedig sehr plastisch vorstellen! Dazu gibt es viel italienisches Flair, und ich finde, Brassoni passt herrlich zu dem Bild der italienischen Charmeure! Denn nicht nur bei den Ermittlungen gerät er in Verwicklungen, auch privat steckt er in einem Dilemma.
Erich Wittenberg liest und interpretiert den kurzweiligen Krimi sehr angenehm und unaufgeregt, aber manchmal wünscht man sich doch ein wenig mehr Temperament! Man lässt sich tragen durch eine undurchschaubare und fesselnde Story und genießt am Ende die unerwartete Lösung des Falles.
Insgesamt für mich ein sehr spannender und kurzweiliger Krimi, in dem es der Autorin gelingt, den Flair und den Reiz Venedigs perfekt einzufangen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2021

Unterhaltsames Krimihörbuch mit venezianischem Flair

0

In Venedig wird eine männliche Leiche aufgefunden. Unter dem Toten hat jemand versucht etwas zu schreiben. War der Mann noch nicht tot gewesen und wollte einen Hinweis auf den Täter geben? Schon schnell ...

In Venedig wird eine männliche Leiche aufgefunden. Unter dem Toten hat jemand versucht etwas zu schreiben. War der Mann noch nicht tot gewesen und wollte einen Hinweis auf den Täter geben? Schon schnell stellt sich für Commissario Brassoni heraus, dass es sich bei dem Opfer um den weltweit ausgewiesenen Kunstexperten Konstantin Becker handelt, der gemeinsam mit seiner Doktorandin nach Venedig gekommen ist, um ein bisher unbekanntes Bild von Picasso unter die Lupe zu nehmen, welches in der Guggenheim-Sammlung aufgetaucht ist.

Obwohl ich Commissario Luca Brassoni bereits in einigen Fällen kennengelernt habe, fehlte mir bisher der erste Band dieser Reihe. Im Vergleich zu den nachfolgenden Büchern ist der Privatanteil von Luca Brassoni etwas höher, damit man ihn besser kennen lernt.

Man kann dem Hörbuch gut folgen, da der Sprecher Erich Wittenberg eine angenehme Stimme hat. Die Spannung wird langsam aufgebaut, flacht zwischenzeitlich etwas ab, bis es am Ende doch noch eine Steigerung gibt.
Die guten Beschreibungen der Handlungsorte mit den vielen Sehenswürdigkeiten ermöglichen den Hörer sich in die Lagunenstadt versetzt zu fühlen. Sie sind gut abgestimmt und wirken nicht aufdringlich, aber mehr sollte auch nicht sein. Der Commissario Luca Brassoni ist deutscher Abstammung und hat eine Leidenschaft fürs Kochen, so dass nebenbei auch immer noch detailliert Gerichte beschrieben werden.

Obwohl dieser Krimi keine nervenraubende Spannung erzeugt, ist es ein unterhaltsamer und dennoch spannender Krimi mit venezianischem Flair, der zum Mitraten angeregt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2021

Jagd durch Venedig

0

Der Kunstprofessor Konstantin Becker reist mit seiner Assistentin nach Venedig, um ein plötzlich aufgetauchtes Bild auf seine Echtheit zu überprüfen. Es soll sich um einen bislang unbekannten Picasso handeln. ...

Der Kunstprofessor Konstantin Becker reist mit seiner Assistentin nach Venedig, um ein plötzlich aufgetauchtes Bild auf seine Echtheit zu überprüfen. Es soll sich um einen bislang unbekannten Picasso handeln. Kurz darauf wird Becker tot aufgefunden und Commissario Luca Brassoni übernimmt mit seinem Kollegen Goldini die Ermittlungen. Bald stellen sie fest, dass Becker und das Museum, dem das Bild zugespielt wurde, nicht die einzigen sind, die, sollte es sich tatsächlich um einen echten Picasso handeln, auf diesen Schatz aus sind. Der anderen Partei ist jedes Mittel recht, sich den Weg zu dem Gemälde frei zu bahnen.

Die Geschichte rund um die Jagd auf das Gemälde nimmt einen mit auf eine Reise durch Venedig. Die verschiedenen Schauplätze werden detailliert beschrieben und man erhält allerhand Hintergrundinformationen. So schafft es die Story oft, einen gedanklich in die Lagunenstadt zu entführen.

Zeitweise fand ich das Privatleben des Commissarios etwas zu präsent, was ein bisschen Spannung aus der Geschichte genommen hat. Allerdings wird dies vielleicht noch für die folgenden Bände eine Rolle spielen und so hat man Brassoni privat etwas besser kennen lernen können. Ob er momentan ein Sympathieträger ist, bleibt jedoch jedem selbst zu beurteilen.

Die Kulisse Venedigs und der Plot rund um ein altes Gemälde, verleihen dem Krimi eine ganz eigene Atmosphäre. Die Mysteriöse Stimmung wird von einem Ausflug auf die Geisterinsel Poveglia komplettiert und so wird immer wieder für schaurige Momente gesorgt. Eine Verfilmung könnte ich mir hier wunderbar vorstellen.

Da der Commissario auch Wurzeln in Deutschland hat, fließen neben typisch Italienischen auch immer wieder Deutsche, speziell Bayrische, Elemente ein. Durch die Vorliebe Brassonis für Kulinarik, werden vor allem Gerichte immer wieder detailliert beschrieben und man bekommt selbst Lust, direkt zum Italiener des Vertrauens zu gehen. Die Kombination aus guter italienischer Küche und deftigen, bayrischen Gerichten ist wirklich unterhaltsam und sehr gut nachvollziehbar (bis auf die Kombination aus Grießnockerlsuppe und Wurstsalat).

Obwohl die Spannung zwischenzeitlich kurz nachlässt, wartet das Ende wieder mit einem rasanten Showdown auf. Man konnte wunderbar miträtseln und hatte den ein oder anderen Verdacht, der sich dann eventuell bestätigt hat oder auch nicht. Mir hat diese spannende Reise nach Venedig und das Geheimnis rund um das Gemälde gut gefallen und ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein unbekannter Meister

0

Mit dem Hörbuch taucht man ab in die wunderschöne Lagunenstadt Venedig. Die Autorin versteht es gut, die Atmosphäre der verwinkelten Gässchen, der alten Kirchen und der bekannten Brücken einzufangen. Dies ...

Mit dem Hörbuch taucht man ab in die wunderschöne Lagunenstadt Venedig. Die Autorin versteht es gut, die Atmosphäre der verwinkelten Gässchen, der alten Kirchen und der bekannten Brücken einzufangen. Dies ist der Hintergrund für brutale Anschläge und Morde. Es geht um ein bisher unbekanntes Bild von Picasso, das sich irgendwo in Venedig befindet. Ein gewalttätiger Schwerverbrecher soll das Bild für einen einflussreichen Kunstsammler heranschaffen. Dafür geht er buchstäblich über Leichen. Der Commissario Luca Brassoni ist auf den Fall angesetzt. Sein kompliziertes Liebesleben ist ein Nebenschauplatz.
Trotz der Morde empfinde ich die Handlung als sehr ruhig, erst ganz zuletzt gibt es ein actionreiches Ende.
An einen Donna-Leon-Krimi kann "Venezianische Verwicklungen" nicht heranreichen. Dennoch ist es eine angenehme Lektüre, die den Leser ins wunderschöne Venedig abtauchen lässt. Ein paar Kleinigkeiten sind mir nicht ganz logisch vorgekommen und es gab auch etwas zu viel Zufall. Für den Sprecher konnte ich mich nicht so begeistern. Mir ist seine Aussprache zu sachlich und emotionslos. Deswegen einen leichten Punktabzug.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere