Wieder spannende und kurzweilige Unterhaltung
Das Buch ist mein bisheriges Highlight der Reihe! Man wird bis zum Ende großartig und spannend unterhalten, kann selbst viel spekulieren und weiß nie, ob hinter dem Fall etwas übersinnliches oder menschliche ...
Das Buch ist mein bisheriges Highlight der Reihe! Man wird bis zum Ende großartig und spannend unterhalten, kann selbst viel spekulieren und weiß nie, ob hinter dem Fall etwas übersinnliches oder menschliche Abgründe stecken. Typisch für die Autoren ist es, dass wieder ein paar Klischees bedient werden und die Handlung an einigen Stellen an TV-Unterhaltung erinnert. Nichts anderes habe ich erwartet und da es sich in Grenzen hält, störte es mich auch in diesem Band nicht im geringsten. Mir gefällt die Mischung aus polizeilicher Ermittlungsarbeit, archäologischen Ausgrabungen und die Einblicke in die FBI Ausbildung und Arbeit jedes Mal wieder wahnsinnig gut.
Einziger kleiner Wermutstropfen ist das etwas abrupte Ende, den Autoren sind spürbar die Seiten ausgegangen, da hätte man lieber die etwas langen Kapitel mit den Familien der verschwundenen Wanderer etwas kürzen können.
Vorlage für die Geschichte ist übrigens ein wahres Ereignis: am Djatlow-Pass im Ural starben 1959 mehrere Teilnehmer einer Wandergruppe unter mysteriösen Umständen und mit rätselhaften Verletzungen, auch sie schnitten ihr Zelt von innen auf und flohen. Das Autorenduo Preston und Child greift diese Ereignisse grob auf und verlegt sie in die heutige Zeit.
Fazit
Jetzt heißt es wieder warten bis im Januar 2026 Band fünf erscheint! Als Kontrast zu den kalten Bergen geht es dann in die Wüste. Ich freue mich schon darauf!