Cover-Bild Sommer auf meiner Haut
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.05.2018
  • ISBN: 9783734105784
Elisa Sabatinelli

Sommer auf meiner Haut

Roman
Elvira Bittner (Übersetzer)

Eine Geschichte, so schön wie die Sonne über Italien!

Mit nur wenig Geld und dem Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter in der Tasche, ist die 26-jährige Lavinia bereit für den Sommer ihres Lebens. Sie reist nach Italien, dorthin, wo ihre Mutter mit dem Mann glücklich war, der sie schließlich beide verlassen hat: Lavinias Vater, den sie nie kennengelernt hat. Jedes Erlebnis, jede Begegnung auf ihrer Reise hilft Lavinia dabei, sich selbst neu zu entdecken. Aber es ist Claudio, attraktiv, charmant und unwiderstehlich, der ihr Leben für immer verändern wird. Als er nach einer romantischen Nacht verschwindet, spürt Lavinia, dass sie ihn wiederfinden muss ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2018

Eine schöne und sehr leidenschaftliche Sommerlektüre

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Werbung HelloSunshine

Dieses Buch erscheint am 21.05.2018 und ich durfte es im Rahmen der #HelloSunshine Kampagne vorablesen.

Inhalt:
Die 26-jährige Lavinia hat ihren Vater nie kennengelernt. Nach dem ...

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HelloSunshine

Dieses Buch erscheint am 21.05.2018 und ich durfte es im Rahmen der #HelloSunshine Kampagne vorablesen.

Inhalt:
Die 26-jährige Lavinia hat ihren Vater nie kennengelernt. Nach dem Tod ihrer Mutter macht sie sich mit deren Tagebuch auf eine Reise nach Italien, um den Spuren ihrer verstorbenen Mutter zu folgen und zu sich selbst zu finden. Je weiter sie kommt, desto besser lernt sie auch sich selbst und neue - ihr bisher unbekannte - Seiten an sich kennen. Auf dieser Reise trifft sie auf den attraktiven und unwiderstehlichen Claudio, der ihr von nun an stets im Kopf herumschwirrt und den sie unbedingt wiederfinden möchte. Doch wie groß ist schon die Chance ihm ausgerechnet in Italien noch einmal zu begegnen?

Meine Meinung:
„Sommer auf meiner Haut“ von Elisa Sabatinelli ist ein Buch, das mich sofort in eine leichte sommerliche Gute-Laune-Stimmung versetzt hat. Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen, was nicht zuletzt an dem locker-leichten und vor allem flüssigen Schreibstil lag.

Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus der Sicht der 26-jährigen Lavinia erzählt, sodass man nicht mehr als sie weiß und alles hautnah mit ihr miterlebt. Das macht es einem sehr leicht, sich in sie hineinzuversetzen und während ihrer Reise durch Italien mit ihr mitzufiebern. Hierbei lernt man durch die verschiedenen Schauplätze nicht nur die schönen Landschaften Italiens kennen, sondern auch zugleich die südländische Mentalität sowie die Herzlichkeit vieler Italiener.

Lavinia ist kein typischer Tourist, der sich von allgemein bekannten Sehenswürdigkeiten leiten lässt; nein - sie versucht mit Hilfe des Tagebuches ihrer Mutter und vor allem mit einigen Einheimischen das Land durch die Augen der Italiener kennenzulernen. Sie ist eine sympathische Protagonistin mit einer sehr offenen Art, die somit auch leicht Anschluss findet und auf ihrer Reise viele neue Bekanntschaften macht, durch die sie nicht nur Italien, sondern auch sich selbst neu entdeckt.

Es gibt viele leidenschaftliche und erotische Szenen in dem Buch, die niemals plump und grob wirken, sondern immer sehr sinnlich sind. Besonders auffällig bei diesen liebevollen Entdeckungsreisen ist die sehr metaphorische Ausdrucksweise der Autorin. Sie hat ihre Worte hierbei mit viel Bedacht gewählt, um die Liebesspiele zu ganz besonderen Höhepunkten in dem Buch werden zu lassen. Zum einen stechen sie dabei durch enorme Sinnlichkeit hervor, zum anderen gibt es aber auch Stellen, an denen es sehr belustigend wirkt.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der es mir unmöglich macht, nun nicht neugierig auf die Fortsetzung zu sein. Ich bin sehr gespannt wie es mit Lavinia und vor allem mit Claudio weitergeht.

Fazit:
„Sommer auf meiner Haut“ von Elisa Sabatinelli ist eine sehr schöne und vor allem leidenschaftliche Sommerlektüre, die mich von Anfang bis zum Ende in ihren Bann gezogen hat. Gemeinsam mit der Protagonistin Lavinia geht man auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise, in der man nicht nur sie, sondern auch das wunderschöne Italien und auch die herzlichen Italiener besser kennenlernt. Ich bin nun in Urlaubsstimmung, habe sehr viel Lust auf eine Italienreise bekommen und möchte nun auf jeden Fall wissen, wie es mit Lavinia und Claudio weitergeht. Das Buch kann ich auf alle Fälle weiter empfehlen

Veröffentlicht am 17.08.2019

Sommer auf italienisch mal anders...

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Das Cover ist wirklich schön gemacht, es macht Lust auf Sommer und Sonne in Italien und das spricht einen schon an. Es macht einfach Lust auf Urlaub und Sommer und bietet einen netten Blick auf ein kleines ...

Das Cover ist wirklich schön gemacht, es macht Lust auf Sommer und Sonne in Italien und das spricht einen schon an. Es macht einfach Lust auf Urlaub und Sommer und bietet einen netten Blick auf ein kleines italienisches Dorf an der Küste.
Lavina reist kurz nach dem Tod ihrer Mutter von Barcelona nach Italien um sich auf die Spuren aus dem Tagebuch ihrer Mutter zu begeben und die Orte aufzusuchen, die ihre Mutter glücklich gemacht haben und will dabei ihren Vater finden, den sie nicht kennt, der ihre Mutter aber auch sehr glücklich gemacht hat. Bei ihrer Reise trifft sie auf Claudio, den sie schon aus ihrem Musikstudium kennt und die Beiden entdecken ihre Leidenschaft füreinander...
Doch Claudio soll nicht die einzige erotische Begegnung auf Lavinas Reise durch Italien bleiben...
Lavina bleibt trotz der in der Ich-Perspektive geschriebenen Roman für den Leser eher unnahbar und das ist sehr schade, weil gerade in den Momenten der Trauer und der Melancholie wirkt das alles nicht so echt. Auch die Art, wie sie sich teilweise auf die heissen Nächte einlässt, sind sicher nicht für jeden Geschmack etwas.
Das Augenmerk der Reise liegt eher in den lustvollen Begegnungen, die Lavina mit fremden Männern und auch einer Frau hat, an sich nichts schlimmes, aber dann sollte man das auch aus dem Klappentext schon etwas erkennen und das war hier nicht der Fall. Sex als Mittel gegen Trauer scheint auch nicht wirklich eine gute Idee zu sein, allerdings kann man nicht sagen, wie es weitergeht, da das Buch ein offenes Ende aufweisst und man so als Leser etwas stehen gelassen wird.
Der Schreibstil von Elisa Sabatinelli ist ganz nett zu lesen, man startet gut in die Geschichte und auch die Orte, an denen sie ihr Buch spielen lässt, sind gut beschrieben, dennoch bleibt die Beschreibung der Reise durch Italien eher im Hintergrund, den Elisa Sabatinelli legt mehr Wert auf die Lust und die Leidenschaft, was in vielen Momenten etwas zu viel des Guten ist.

Fazit:
Der Plot bietet einen gute Idee, aber die wird leider nicht ganz umgesetzt und dann hat man das offene Ende, was nicht wirklich ein abgeschossenes Buch verspricht und das ist sehr schade. Die Reise durch die Italien wäre schöner gewesen, wenn man sie nicht nur auf Leidenschaft aufgebaut hätte, so das alles andere sehr in den Hintergrund rückt und daher nur ein netter lustvoller Roman, mit einem schönen Cover, wobei der Klappentext aber die Erotik gleich mal weglässt.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Erotische Geschichte anstatt Liebesgeschichte

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Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit "Sommer auf meiner Haut" habe ich auf eine leichte, sommerliche Lektüre gehofft, die mich aber enttäuscht hat. Es soll eine spanische Liebesgeschichte ...

Vielem Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mit "Sommer auf meiner Haut" habe ich auf eine leichte, sommerliche Lektüre gehofft, die mich aber enttäuscht hat. Es soll eine spanische Liebesgeschichte sein, die eher einem Erotischen Roman glich. Am Anfang lernt man schon die Protagonistin Lavinia kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter, zu sich selbst zurückfinden muss. Dabei bekommt sie das Reisetagebuch ihrer Mutter und mit diesem Tagebuch, beschließt Lavinia, ihr Leben in einhundert Tagen in Italien zurück zu bekommen. Dort angekommen, trifft sie auf einen alten bekannten. Claudio gab ihr, als sie noch Musikstudentin war, einen guten Rat. Damit hat er ihr einen neuen Weg aufgezeigt. Zwar folgt sie weiterhin dem Reisetagebuch ihrer Mutter und macht dabei neue Bekanntschaften. Doch sie muss schnell feststellen, dass auch diese Trauer mit sich tragen. Dabei denkt sie immer wieder an Claudio und dieser geht erst aus ihren Gedanken, als sie endlich ihr Ziel vor Augen hat.

Der Anfang der Geschichte war noch sehr toll und der Einstieg auch leicht. Doch hauptsächlich geht es eigentlich um erotische Abenteuer, gemischt mit Reisen, die auch sehr deutlich geschildert sind. Es kommen auch ein paar Geheimnisse auf Lavinia zu. So bekommt sie am Ende einen Umschlag. Doch man bekommt nicht mit was in diesem Umschlag steht, den ab da hört die Geschichte aus, mit einem offenen Ende. Ich selbst weiß nicht, ob es einen nachfolgenden Band geben wird, aber das offene Ende lässt einen schon hängen. Man merkt also schnell, das die Handlung hauptsächlich auf die Begegnung mit fremden Männern reduziert und ab und zu mal etwas von Lavinias Reise mitbekommt. Anhand des Klappentext hatte ich eigentlich eine andere Geschichte vor Augen. Vor allem habe ich mich hierbei wirklich auf ein sommerlichen Liebesroman gefreut, wo die Protagonisten am Ende ihr Glück mit einer neuen Liebe finden. Sollte es doch noch einen zweiten Band geben, so werde ich diesem wohl keine Chance geben. Meine Befürchtung liegt dabei auch wieder, das es dann eher um erotische Literatur handeln könnte. Ich habe nichts gegen erotische Bücher, doch bei diesem Buch habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt. Der Schreibstil war aber leicht zu lesen und vor allem ist man flüssig voran gekommen. Ich empfehle das Buch Lesern, die sich hierbei nicht auf eine sommerliche, leichte Geschichte vorbereitet haben.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Sommer auf meiner Haut

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Band 1 der „Italienischer Sommer“ – Reihe.

Lavinia macht sich mit Sack und Pack auf den Weg nach Italien und begibt sich auf den Spuren ihrer Mutter. In jeder neuen Stadt trifft sie einen neuen Menschen, ...

Band 1 der „Italienischer Sommer“ – Reihe.

Lavinia macht sich mit Sack und Pack auf den Weg nach Italien und begibt sich auf den Spuren ihrer Mutter. In jeder neuen Stadt trifft sie einen neuen Menschen, mit dem sie sich im Bett vergnügt, und zieht dann weiter. Irgendwann zusammen mit einer Geige und auf der Suche nach Claudio, damit sie das lästige Anhängsel wieder los wird…
Mit Lavinia bin ich nicht warm geworden, weil sie mir einfach zu oberflächlich und blass blieb. Man erfährt wenig über ihre Gefühle – außer ihre Angst so wie die Mutter zu versterben. Wenn sie sich im Spiegel ansieht, sieht sie immer ihre Mutter anstelle von sich selbst.

Claudio war vor einiger Zeit einer Prüfer bei Lavinias Aufnahmeprüfung, die sie, im wahrsten Sinne des Wortes, vergeigt hat. Ihm war allerdings schnell klar, das sie Talent hat, sich aber zu sehr von ihren Gefühlen aus der Ruhe bringen lässt. Als sie sich durch Zufall in Italien über den Weg laufen, kochen die Gefühle über und die beiden verbringen einige Stunden zusammen. Und am Ende hat Lavinia eine Geige als Reisebegleiter…
Claudio hat nur zwei kleine Auftritte in der Geschichte, weswegen er als Charakter recht blass und oberflächlich bleibt. Man weiß wenig über ihn, außer, das er ein erfolgreicher Musiker ist. Vielleicht erfährt man im Folgeband mehr über ihn.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lavinia, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Geschichte kam anders als erwartet und für mich fehlte es einfach an Substanz.
Die Geschichte war für mich eine Aneinanderreihung von One-Night-Stands von einer Frau, die durch Italien reist…zusammen mit einer Geige, die sie geschenkt bekommen hat. Mehr passiert eigentlich nicht – für mich zu dürftig.
Mit Lavinia hätte man mehr in die Tiefe gehen sollen, vielleicht auch mehr auf die Umstände bzw. die Zeit während die Mutter krank ist, eingehen müssen. Diesen Part und die Trauer von der Tochter konnte ich nicht greifen. Auch die Momente mit dem Reisetagebuch waren für mich eher unbedeutend, weil sich mir die Bedeutung nicht klar wurde – Lavinia findet es durch Zufall im Regal der Mutter, aber vorher ist es ihr nie aufgefallen bzw. die Mutter hatte es nie erwähnt. Für mich wirkte es, als hätte man irgendeinen Aufhänger zum Start gesucht und da viel das mal eben so ein.
Mein Highlight war die Darstellung der Natur und der Umgebung, da konnte ich mir oft vorstellen mit Lavinia dort zu sein.