Cover-Bild Jungs verstehen das nicht
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 17.07.2017
  • ISBN: 9783401603162
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Emma Flint

Jungs verstehen das nicht

Petra Hämmerleinova (Illustrator)

Katinka hat ein echt schlamasseliges Leben. Und seit sie ihre Lehrerin neulich mit Sonnenmilch abgeschossen hat, ist es eine ausgewachsene Katastrophe! Sogar ihrem besten Freund Mats ist sie plötzlich peinlich. Schlimmer noch: Er versteht Katinka überhaupt nicht mehr. Dabei ist er es doch, der einfach nichts mehr kapiert! Zum Beispiel, warum es manchmal lebensnotwendig ist, im Unterricht Zettel zu schreiben, Freundschaftsarmbänder zu tragen oder zu tanzen. All die Sachen eben, die Mädchen gut finden! Muss Katinka etwa ab sofort Basketball, Spinnen und Ballerspiele mögen, um ihre Freundschaft mit Mats zu retten? Warum ist das mit Jungs überhaupt auf einmal so kompliziert? Um das herauszufinden, hat Katinka ihr Tagebuch – und das Geheimprojekt „Jungs verstehen das nicht“!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Aus dem Leben einer Elfjährigen - Unterhaltsamer Roman in Tagebuchform

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Katinka Peters ist fast zwölf Jahre alt. Ihren Beschluss, nur schöne Sachen in ihr Tagebuch zu schreiben, muss sie ziemlich schnell über den Haufen werfen, denn ihr Leben ist irre kompliziert. Es geht ...

Katinka Peters ist fast zwölf Jahre alt. Ihren Beschluss, nur schöne Sachen in ihr Tagebuch zu schreiben, muss sie ziemlich schnell über den Haufen werfen, denn ihr Leben ist irre kompliziert. Es geht einfach alles drunter und drüber. Katinkas Leben ist eine einzige Katastrophe!
Als plötzlich noch die Sache mit den Jungs wahnsinnig kompliziert wird und zu allem Überfluss ihr bester Freund Mats sie auch nicht mehr zu verstehen scheint, startet Katinka ihr Geheimprojekt »Jungs verstehen das nicht!«.

Der tolle Jugendroman aus der Feder von Emma Flint ist in Tagebuchform verfasst. Durch verschiedene Schriftarten, Kritzeleien und kleine Zeichnungen kommt der Tagebuchcharakter sehr gut zum Vorschein und man hat fast das Gefühl, wirklich in einem 'echten' Tagebuch zu lesen.

In Katinkas Leben und ihre Gefühle kann man sich als Leserin sehr gut hineinversetzen. Man fühlt mit dem sympathischen Mädchen mit, dessen Welt ins Wanken gerät. Die Charaktere sind allesamt liebevoll gewählt und gut ausgearbeitet, so dass es uns beim Lesen stets leicht fiel, uns in Tinkas Lage zu versetzen. Emma Flints lockerer Schreibstil verleiht dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit, die einen das Buch flüssig lesen lässt.

Einfühlsam werden die auftauchenden Alltagsprobleme beschrieben, die Heranwachsende beschäftigen und vor denen wohl jedes Mädchen in diesem Alter steht. Spannend geht es zu in Katinkas Leben und das nicht nur, weil es kein Fettnäppfchen gibt, in das sie nicht tritt. Unterhaltsam und humorvoll berichtet Katinka ihn ihrem Tagebuch davon und es macht einfach Spaß, ihre Geschichte zu lesen.

Für alle Mädchen mit einem komplizierten Leben und alle, die gern humorvolle Geschichten aus dem Leben lesen.

Meine Tochter (9) und ich vergeben fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.10.2017

Unterhaltsamer und witziger Jugendroman

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Der Jugendroman "Jungs verstehen das nicht", beschreibt sehr humorvoll und unterhaltsam wie unterschiedlich Jungen und Mädchen ab einem gewissen Alter sind, geschrieben Emma Flint.

Die junge Katinka, ...

Der Jugendroman "Jungs verstehen das nicht", beschreibt sehr humorvoll und unterhaltsam wie unterschiedlich Jungen und Mädchen ab einem gewissen Alter sind, geschrieben Emma Flint.

Die junge Katinka, hat sich vorgenommen, in ihr Tagebuch nur schöne Sachen und Erlebnisse zu schreiben an denen sie sich irgendwann erfreuen kann, wenn sie die liest, doch das ist gar nicht so einfach. Denn Katinkas Leben besteht im Moment nur aus schlamasseligen Vorfällen und kleinen bis mittelschweren Katastrophen.
Alles hat mir der Projektwoche im vergangenen Jahr begonnen, dem sie auch ihren heutigen Spitznamen zu verdanken hat. Und seit sie neulich ausersehen ihre Lehrerin mit Sonnenmilch abgeschossen hat, ist ihr Leben sowieso eine ausgewachsene Katastrophe. Sogar ihrem besten Freund Mats, ist sie plötzlich peinlich. Dabei ist er es doch, der plötzlich keine Pferdefilme, Kuscheltiere oder Freundschaftsbänchen mehr tragen möchte. Auch als sie Mats letztens im Unterricht, einen Zettel zugeschoben hat, hat er diesen nur kommentarlos in seine Hosentasche gesteckt. Möchte er etwas nicht mehr mit ihr befreundet sein, oder muss sie nun Baskettball, und Spinnen mögen um weiterhin mit ihm befreundet sein zu können? Um das herauszufinden, beschliesst Katinka, getarnt als Geheimprojekt alles zu notieren, was Jungs einfach nicht verstehen.

Das Mädchen Katinka ist nun in dem Alter, wo sich die Interessen von Jungen und Mädchen spalten. Daher kann sie gar nicht nachvollziehen und verstehen, warum ihr bester Freund Mats, sich plötzlich von ihr abzuwenden scheint und sich sogar im Unterricht von ihr wegsetzt. Plötzlich sind für ihn Ballerspiele, Kickern oder Fussballspielen interessanter als mit ihr einen Pferdefilm zu schauen. Auch tanzen oder ein Freundschaftsbänden tragen, einfach was Mädchen in dem Alter toll finden, ist für Mats plötzlich nur noch peinlich.
Die Heldin der Geschichte Katinka, beschliesst ihr Leben in ein Tagebuch zu schreiben. Dabei wählt sie erfrischend witzige Überschriften für ihre Einträge die manchmal sehr detailliert und seitenlang, einen schlamasseligen Vorfall, den sie am Tag erlebt hat beschreiben. Immer wieder werden ihre Tagessituation im laufe des Tages korrigiert, sodass es oftmals vorgekommen ist, das ein harmonisch begonnender Schultag in einer Katastrophe endete. Seitliche kleine Zeichnungen, aber auch fett unterstrichene Wörter unterstreichen ihre Gefühlslage sehr gut und heben sich von den Tagebucheinträgen hervor.
Katinka, die ein aufgewecktes und freundliches Mädchen, die uns durch ihre Sympathische und freundliche Art sehr gefallen hat. Viele von Katinkas Situationen waren zum schmunzeln komisch, die uns oft zum lachen gebracht haben.

Der Schreibstil der Autorin Emma Flint ist sehr erfrischend, humorvoll und angenehm die es versteht Jugendliche mit ihrer tollen Schreibweise in ihren Bann zu ziehen. Sehr fliessend und flüssig gelangt man durch die Kapitel und Katinkas Tagebucheinträge, die bis zum Schluss ein schönes Leseerlebnis waren. Durch Katinkas Schlamassigen Vorfälle kommt immer wieder eine angenehmer Spannungsbogen auf, durch den es richtig spass gemacht hat, weiter zu lesen das uns gut unterhalten und gefallen hat.

Jungs verstehen das nicht beschreibt sehr humorvoll und unterhaltsam kleine schlamasselige Vorfälle die die junge Heldin Katinka in ihrem Tagebuch festhält. Von Anfang an sehr unterhaltsam, witzig und ein toller Lesespass für Jugendliche.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Jungs verstehen das nicht

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Katinka ist elf Jahre alt, fast zwölf. Sie hat einen nervigen Zwillingsbruder namens Tobias und einen etwas netteren älteren Bruder namens Oskar. Außerdem hat sie einen besten Freund: Mats. Sie sind schon ...

Katinka ist elf Jahre alt, fast zwölf. Sie hat einen nervigen Zwillingsbruder namens Tobias und einen etwas netteren älteren Bruder namens Oskar. Außerdem hat sie einen besten Freund: Mats. Sie sind schon seit der Grundschule miteinander befreundet. Doch plötzlich unternimmt Mats immer mehr mit seinen Kumpels und findet Katinka sogar peinlich! Katinka möchte seine Freundschaft aber auf keinen Fall verlieren, und so startet sie ein Projekt. Sie hält all ihre Erlebnisse in ihrem neuen Tagebuch fest.

Mein Leseeindruck:

Obwohl ich vermutlich nicht mehr die Zielgruppe dieses Buches bin, da es sich eher an jüngere Leser richtet, hatte ich viel Spaß und Lesefreude mit diesem Buch! Das Tagebuch von Katinka liest sich einfach wundervoll - es ist sehr humorvoll und unterhaltsam.

Oft habe ich lachen oder schmunzeln müssen, und ich habe mich ein bisschen in meine eigene Jugendzeit zurückversetzt gefühlt. Es war irgendwie ein richtig schönes Gefühl, gemeinsam mit Katinka um Mats Freundschaft zu kämpfen.

Da das Buch in Tagebuchform geschrieben ist, kommt man als Leser der Protagonistin Katinka sehr nahe. Hautnah erlebt man ihre Gefühle und Gedanken mit. Ich habe mich - trotz des Altersunterschieds - richtig gut in sie hineinversetzen können.

Wer Kinder- und Jugendbücher mag, dem kann ich "Jungs verstehen das nicht" einfach nur empfehlen. Ich hatte sehr schöne Lesestunden mit dem Buch!

Veröffentlicht am 25.10.2017

Der normale Wahnsinn einer Jugendlichen !

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Katinka ist 12 Jahre alt - und plötzlich ist irgendwie alles kompliziert. Ihr bester Freund Mats versteht sie nicht mehr, es passieren peinliche Dinge, sie versucht an den "Mädchendingen" Gefallen zu ...

Katinka ist 12 Jahre alt - und plötzlich ist irgendwie alles kompliziert. Ihr bester Freund Mats versteht sie nicht mehr, es passieren peinliche Dinge, sie versucht an den "Mädchendingen" Gefallen zu finden und gute Freunde von schlechten zu unterscheiden. Können Mädchen auf einmal nicht mehr mit Jungs befreundet sein ? Katinka versteht gar nichts und vor allem verstehen die Jungs die Mädchen nicht- also startet sie das Projekt "Jungs vestehen das nicht".


Der Roman von Emma Flint ist im Tagebuchstil von Emma Flint geschrieben. Das ganze Buch ist auch wie ein Tagebuch aufgemacht: Die Kapitel sind quasi ein bestimmtes Datum und auch stilistisch ist es wie ein Tagebuch. Es gibt dicke Schriftarten und kleine Zeichnungen und ab und an ist auch mal was durchgestrichen.


Im Mittelpunkt steht die zwölfjährige Katinka, genannt Tinka.
Sie erzählt aus ihrem Leben, der Freundschaft zu ihrem besten Freund Mats, der auf einmal lieber was mit Jungs macht, von Mädchen, deren Gedanken sich nur noch um Mode und Jungs drehen, dem Gefühl irgendwo dazu zu gehören, den Momenten wo einem so viel peinlich ist und man von einem Fettnäpfchen ins andere tritt.


Mir hat das Buch gut gefallen, weil es alles Dinge beschreibt, die auch jedem Mädchen passieren können und womit sich das ein oder andere sogar selbst rumschlägt.
Ein schönes Jugendbuch über den normalen Wahnsinn eines angehenden Teenagers !

Veröffentlicht am 23.10.2017

Authentischer Teeniealltag in humorvollem Schreibstil

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In „Jungs verstehen das nicht“ schreibt die Autorin Emma Flint sehr humorvoll und authentisch von Problemen des Teenageralltags und dass Jungs und Mädels sehr verschieden und sich dennoch so ähnlich sind. ...

In „Jungs verstehen das nicht“ schreibt die Autorin Emma Flint sehr humorvoll und authentisch von Problemen des Teenageralltags und dass Jungs und Mädels sehr verschieden und sich dennoch so ähnlich sind. Plötzlich ändern sich die Interessen und was vorher eine gute Freundschaft zwischen Jungen und Mädchen war, wird jetzt problematischer. Man hat das Gefühl nirgends so richtig dazuzugehören, unbeliebt zu sein und alles ist auf einmal peinlich.

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Vor allem wirkt es wie ein echtes Tagebuch, weil manche Stellen durchgestrichen oder fett geschrieben sind und es sind auch viele kleine Zeichnungen drin. Genau wie mein Tagebuch früher.

Die Protagonistin Katinka hüpft von einem Fettnäpfchen ins nächste, was besonders als Teenie mega peinlich ist. Diese Situationen hält sie in einer erfrischend witzigen Schreibweise in ihrem Tagebuch fest. Ich konnte mich sehr gut in Katinka hineinversetzen und manche Situationen erinnerten mich an meine Jugend.

Ich habe viel geschmunzelt beim Lesen, mich aber auch aufgeregt… Warum? Ich sage nur hinterhältige Zicke! Gibt es die nicht auf jeder Schule?!

Auch wenn ich aus dem Teeniealter schon drei mal raus bin, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war nicht irgendwie überzogen, sondern spiegelt einen echten Teeniealltag wieder. Einzig der Zicke hätte ich noch ein paar Zeilen mehr gewünscht, wo beschrieben wird, wie sie für ihre Taten „bestraft“ wird, damit die LeserInnen sehen, dass man mit so einem Verhalten nicht weit kommt.

Hast du selbst ein Kind in dem Alter? Dann kauf ihm dieses Buch und es wird sich irgendwo darin wiederfinden und Dinge verstehen, die es dir nie glauben würde. Also gib ihm das Buch zu lesen statt mit erhobenem Zeigefinger Weisheiten weiterzugeben, die sie eh nicht glauben. Haben wir es unseren Eltern geglaubt?!