Vier Hexenreiche, vier tödliche Aufgaben und eine verbotene Liebe, die alles verändern kann
Frühlingshexe Máirín ist als zweitgeborene Prinzessin von Wicked Springs entbehrlich, im Gegensatz zu ihrer Zwillingsschwester Morgayne, die ihr Leben lang auf den Wettstreit um den Thron der vier Hexenreiche vorbereitet wurde. Auf rätselhafte Weise kommt Máiríns geliebte Schwester in der Nacht vor Beginn des Wettkampfes ums Leben. Mit brennendem Kummer nimmt Máirín ihren Platz ein, doch was auf den ersten Blick verlockend erscheint, birgt ungeahnte Gefahren. Zwischen unheimlichen Wesen, riskanten Prüfungen, finsteren Flüchen und mächtigen Hexenzirkeln kämpft sie um den Sieg. Máirín ahnt, dass mit ihrem Konkurrenten, dem attraktiven Herbsthexer Nor, irgendetwas nicht stimmt. Doch je näher sie ihm kommt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Nicht nur, weil der Glaube an ihr bisheriges Leben ins Wanken gerät, sondern auch ihr Herz.
Der Auftakt einer magischen Romantasy-Saga voller Action, Drama und einer bittersüßen Liebe zum Dahinschmelzen!
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Meinung
Dieser Auftakt war für mich ganz großes Kopfkino. Everly Sheehan schaffte es mich bereits mit dem Prolog mitzureißen und die Neugier weiter anzukurbeln.
Im Verlauf lernen wir Máilín die Hauptcharaktere ...
Meinung
Dieser Auftakt war für mich ganz großes Kopfkino. Everly Sheehan schaffte es mich bereits mit dem Prolog mitzureißen und die Neugier weiter anzukurbeln.
Im Verlauf lernen wir Máilín die Hauptcharaktere kennen, welche innerhalb der Geschichte so manches lernt und sich überzeugend weiter entwickelt. Während sie zu Beginn noch eine etwas kindliche Art an sich hat, wird sie gegen Ende hin zu einer reifen jungen Frau, welche nach und nach hinter sich und ihre Geheimnisse kommt. Die anderen Protagonisten Nor, der Herbstprinz, Soraya, die Sommerprinzessin und Reagan der Winterprinz bilden ein ungewöhnliches, aber dennoch verbundenes Gespann. Sie stehen sich allesamt in gewisser Art und Weise unterstützend zur Seite.
Gemeinsam mit den Charakteren erlebt man so manche Überraschungen, aber vielmehr steht das Hinterfragen und die Entdeckung von Geheimnissen bei diesem ersten Band im Fokus. Es machte Spaß das Setting, die Eigenschaften der Protagonisten, sowie die unterschiedlichen Aspekte des Buches zu entschlüsseln.
Fazit
Seasons of the Wicked ist ein magischer, bildgewaltiger und spannender Auftakt. 5 von 5 Sternen
Máirín hat ein Geheimnis, von dem niemand etwas weiß... nicht einmal ihr bester Freund Talin oder ihre Zwillingsschwester Morgayne. Doch als die Amtierende Hexenkönigin stirbt, beginnt ein Wettkampf zwischen ...
Máirín hat ein Geheimnis, von dem niemand etwas weiß... nicht einmal ihr bester Freund Talin oder ihre Zwillingsschwester Morgayne. Doch als die Amtierende Hexenkönigin stirbt, beginnt ein Wettkampf zwischen den erstgeborenen aus Wicked Springs, Wicked Summers, Wicked Falls und Wicked Winters, um den Thron neu zu besetzen.
Morgayne wurde auf diesen Wettbewerb vorbereitet, doch als diese getötet wird, muss Máirín in Trauer diese Aufgabe übernehmen... ob sie ihr Geheimnis bewahren kann...
Die Story startet mit einem Prolog, der neun Jahre zuvor spielt und der schon so intensiv und bildgewaltig ist, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch gelesen habe.
Auch als die Story im "heute" startet, wurde ich mitgerissen. Die Geschichte ist unglaublich fesselnd und emotional und durch die ganzen Emotionen und dem Bildgewaltigen, flüssigen Schreibstil auch sehr intensiv und fast spürbar.
Es wird sehr spannend und ich habe mich gemeinsam mit Máirín ins Abenteuer gestürzt und die Reiche kennengelernt.
Dort lernen wir Nor, den Herbstprinzen, Soraya, die Sommerprinzessin und Reagan den Winterprinzen kennen. Und obwohl sie Konkurrenten sind, helfen sie sich doch immer wieder gegenseitig und es entstehen sogar Freundschaften.
Außerdem muss Máilín einige Dinge lernen und erfährt einiges, was sie zuvor nicht wusste, da sie von vielem abgeschottet wurde.
Allgemein gibt es in der Story viele Geheimnisse zu entdecken und auch unvorhersehbare Wendungen gibt es einige, was die Spannung durchweg aufrecht erhält.
Es hat mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich bin sehr gespannt, wie es nach diesem Adrenalingeladenen, emotionalen Ende weitergeht und freue mich darauf die Protagonisten wieder zu sehen.
Als Zwillingsschwester hat man es bestimmt nicht leicht, doch Máirín geht es als jüngere der zwei Prinzessinnen ganz gut. Sie steht nie im Mittelpunkt, kann zwar leider keine Ausbildung wie Morgayne genießen, ...
Als Zwillingsschwester hat man es bestimmt nicht leicht, doch Máirín geht es als jüngere der zwei Prinzessinnen ganz gut. Sie steht nie im Mittelpunkt, kann zwar leider keine Ausbildung wie Morgayne genießen, doch da wird sich für die junge Frau schon ein Weg finden. Denkt sie. Bis zu dem Abend als die Verbindung reißt, Máirín plötzlich Anwärterin auf den Hexenthron wird und sich einem Wettstreit stellen muss, von dem sie keinen blassen Schimmer hat. Wem kann sie vertrauen, wer spielt ihr die Freundschaft nur vor und wer scheint böse, ist im Geheimen vielleicht….. Trotzdem genau das? Lest selbst.
Everly Sheehan’s neues Werk punktet auf alle Fälle mit einem kreativen Setting und einer faszinierenden Idee. Die Reiche der Jahreszeitenmagien, die unterschiedlichen Charaktere mit ihren individuellen Persönlichkeiten und der Handlungsstrang haben mich sofort in den Bann gezogen.
Ich finde es toll, wie man beobachten kann, das Máirín von einer etwas leichtgläubigen, naiven Person immer wieder Sprünge macht und sich weiter entwickelt. Wie sie reift und der Herausforderung immer mehr gewachsen ist. Sie ist liebevoll, gütig und sehr sympathisch. Ihre Art zu denken mag weich erscheinen, aber ist es nicht genau das, was uns fehlt? Ein bisschen mehr Glaube an das Gute? Ich mochte sie sehr.
Ich liebe auch die anderen Mitstreiter. Sowohl Herbstprinz Nor, Reagan und die hübsche Sommerprinzessin Soraya sind durchaus sympathische Charaktere. Jeder hat so seine Geschichte und man fühlt mit dem ein oder anderen schon mit. Bei denen konnte mich Everly auch durchaus überraschen. Aber lest lieber selbst!
Allerdings fehlt mir ein wenig das Runde im Verlauf der Geschichte. Es gibt immer wieder kleinere Ecken und Kanten, kleine Sprünge beim Bewegungsablauf der Situation, kleine Hüpfer im Verlauf der Emotionen oder unerklärliche Situationen, in denen Protagonist/*in plötzlich etwas können oder tun, was vorher nicht da war, dass ich die Handlung manchmal einfach stolpernd fand. Zum Beispiel waren da plötzlich Emotionen, bei denen ich vorher das Knistern vergeblich suchte. Oder der Zeitraum eines Kampftrainings wirkte einfach zu kurz. Das hat sich für mich etwas unrund angefühlt und eventuell hätte man den Wettstreit ein bisschen mehr ziehen können, um diesen Druck des Weiterkommens raus zu nehmen. Aber gut.
Das Ende hat sich aber in meinen Kopf gebrannt und auch wenn ich nicht komplett überzeugt vom ersten Teil bin, kam ich schnell durch das Buch. Máirín, Nor und die anderen sind sehr interessant und ich möchte auch wissen, wie es mit Talin oder dem Jahreszeitenthron aussieht!
Der Spannungsbogen war nämlich gut gespannt und die Gesichtslosen haben ganz schön Eindruck hinterlassen. Ich wurde angelockt und nun möchte ich mehr wissen. Vielleicht geht es euch ja genauso.
