Cover-Bild Wir sitzen im Dickicht und weinen
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.01.2024
  • ISBN: 9783751759595
Felicitas Prokopetz

Wir sitzen im Dickicht und weinen

Roman. »Ein Familienroman, der fesselt und nachdenklich macht. Sehr poetisch!« Elke Heidenreich

Valerie hat nicht die einfachste Beziehung zu ihrer Mutter. Am besten klappt es, wenn die beiden einander nur selten sehen. Doch eine Krebsdiagnose schafft neue Tatsachen - vom einen Tag auf den anderen muss Valerie für ihre Mutter da sein, ganz gleich, wie schwer ihr das fällt. Und sie bekommt es mit der Angst zu tun: Was, wenn dies tatsächlich das Ende ist? Als zeitgleich Valeries Sohn beschließt, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen, droht ihre Welt vollends aus den Fugen zu geraten.

»Ein kluger, vielschichtiger Roman, der traurig-schön davon erzählt, was Familie mit uns macht.« CAROLINE WAHL

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Gerne mit Familienstammbaum zum besseren Verständnis

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Das Cover gefällt nicht nur in der warmen Farbgebung, sondern die breiten, gewundenen Pinselstränge könnten abstrakt die diversen Frauenbilder entlang dreier Generationen darstellen, die sich in der Gegenwart ...

Das Cover gefällt nicht nur in der warmen Farbgebung, sondern die breiten, gewundenen Pinselstränge könnten abstrakt die diversen Frauenbilder entlang dreier Generationen darstellen, die sich in der Gegenwart im unteren Coverbereich konzentrieren mit all ihren Verstrickungen. Die Mutter-Tochter-Dynamiken dreier Frauengenerationen mit Reflexionen zum 2. Weltkrieg, Judentum bis zur Gegenwart spielen in Österreich und der Schweiz. Thematisiert wird neben unglücklicher Mutterschaft und Kindheit auch das Loslassen des Nachwuchses, verbunden mit Kontrollverlust. Bei den zu kurzen familiären Rückblicken verliert man leicht den Überblick ohne einen Familienstammbaum, ohne Zeitangaben. Die Hauptfiguren Valerie und ihre Mutter Christine wirken neurotisch, emotional unausgeglichen, unsympathisch in ihren realistisch beschriebenen Dialogen. Die toxischen Strukturen zwischen den Frauenschicksalen hätten etwas mehr Tiefgang vertragen. Wie wichtig Kommunikation, Erziehung und Frausein neben der un-/gewollten Mutterschaft ist, zeigen diese drei sich überlappenden Frauengenerationen innerhalb eines Familienstammbaums.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Für zwischendurch okay

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In dem Buch „Wir sitzen im Dickicht und weinen“ bekommt man in recht kurzen Kapiteln das toxische Familien Verhältnis zwischen Mutter und Tochter mit. Als Valerias Mutter dann an Krebs erkrankt und diese ...

In dem Buch „Wir sitzen im Dickicht und weinen“ bekommt man in recht kurzen Kapiteln das toxische Familien Verhältnis zwischen Mutter und Tochter mit. Als Valerias Mutter dann an Krebs erkrankt und diese dann von ihr abhängig wird, kommen einige Dinge bei Valeria wieder hoch.
Das Thema „toxische“ Beziehungen zwischen Mutter und Tochter hat mich persönlich auf Anhieb interessiert. Das Buch wird trotz den kurzen Seiten mit viel Hintergrund Informationen der Großeltern von Valerie mit aufgenommen und „erklärt“ warum Valerie‘s Mutter „so“ geworden ist.
An einigen Stellen bin ich etwas verwirrt gewesen und habe erst bei der Hälfte alle Namen richtig einordnen können. Trotzdem war es ganz gut für zwischendurch.
Ich habe dem Buch 3/5 ⭐️ gegeben.

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