Cover-Bild Von Stufe zu Stufe
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 12.03.2025
  • ISBN: 9783711755292
Felix Kucher

Von Stufe zu Stufe

Roman
Die ersten österreichischenFilme zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind von billigem Klamauk und nackter Haut geprägt. Im Fotoatelier des Ehepaars Anton und Louise Kolm ist man sich einig: Ein niveauvoller Spielfilm muss her. Louise findet, dass sie selbst den ersten heimischen Kunstfilm drehen sollten. Doch die Männer in ihrem Leben haben Bedenken …
Über hundert Jahre später verliert Marc seinen Job am Filmarchiv. Als ihm ein Foto von verschollen geglaubten Filmrollen in die Hände fällt, sieht er seine Chance auf eine akademische Karriere gekommen. Aber um an die alten Filme heranzukommen, muss er nicht nur einen Bus in die Ukraine besteigen, er muss sich auch seiner ureigensten Angst stellen: So unerschrocken er als begeisterter »Roofer« auf Hochhausbaustellen und Kräne klettert – schon beim Anblick eines Kellerabgangs wird ihm ganz anders zumute.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2025

Verlorene Filmschätze

0

Marc hat gerade seinen Job im österreichischen Filmarchiv verloren, als er zufällig ein Foto von alten Filmrollen sieht. Ungläubig liest er darauf einen Titel und glaubt einen der ersten österreichischen ...

Marc hat gerade seinen Job im österreichischen Filmarchiv verloren, als er zufällig ein Foto von alten Filmrollen sieht. Ungläubig liest er darauf einen Titel und glaubt einen der ersten österreichischen Filme entdeckt zu haben und das in der Ukraine. Da er ja eh gerade nichts besseres zu tun hat, reist er zusammen mit der ukrainischen Pflegerin seines Großvaters in deren Heimat und macht sich auf die Suche nach den Filmrollen...

In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte des Filmes und dessen Entstehung erzählt. Hier geht es um das Ehepaar Luise und Anton., vor allem Luise träumt davon einen guten Film zu drehen.

Mir geht es meistens so, daß mir eine Zeitebene besser gefällt als die Andere und meistens ist es die in der Vergangenheit, das war hier zunächst auch so. Die Geschichte von Luise und diesem Traum war interessant und hat mir einen Einblick in die Filmtechnik zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gegeben. Marc dagegen ging mir zunächst ehrlich gesagt etwas auf die Nerven. Er war mir etwas zu wehleidig. Aber dann hat seine Geschichte in der Ukraine richtig Fahrt aufgenommen und wurde sehr spannend. Da waren für mich beide Teile gleichauf.

Ein spannender Roman über die Suche nach verloren Filmschätzen auf der einen Seite und deren Entstehung auf der Anderen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2025

Filmgeschichte

0

Zum Inhalt:
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind die ersten Filme aus Österreich nicht gerade niveauvoll. Das wollen Anton und Louise Kolm ändern, doch die Männer in Louises Leben haben Bedenken. ...

Zum Inhalt:
Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind die ersten Filme aus Österreich nicht gerade niveauvoll. Das wollen Anton und Louise Kolm ändern, doch die Männer in Louises Leben haben Bedenken. Hundert Jahre später sieht Marc seine Chance gekommen als ihm ein Foto von verschollen geglaubten Filmrollen in die Hände fällt. Um an die Filmrollen zu kommen, muss er sich seinen Ängsten stellen.
Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich mich bei dem Buch am Anfang ganz schön schwer getan habe und zunächst nicht wirklich rein kam. Zum Glück habe ich aber durchgehalten, denn das Buch wurde im Verlauf immer besser und auch spannender. Einerseits spielt das Buch in der Zeit der ersten Filmemachern, andererseits begleiten wir Marc auf der Suche nach den verschollenen Filmrollen. Gerade aber die frühe Zeit der Filmemacher hat mich gefangen genommen, besonders natürlich weil es auch historische Figuren sind, zu denen ich gerne mehr erfahren hätte, was im Roman Fiktion ist und was nicht. Marcs Recherchen führen irgendwann die Erzählstränge zusammen. Die Erzählung in der Gegenwart hat mich nicht ganz so gefangen genommen, aber insgesamt fühlte ich mich schon unterhalten.
Fazit:
Filmgeschichte