Cover-Bild Die Kollegin – Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 24.03.2025
  • ISBN: 9783759900098
Freida McFadden

Die Kollegin – Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?

Thriller – Der neue Thriller der Autorin des Weltbestsellers »Wenn sie wüsste«
Rebecca Veil (Sprecher), Monika Oschek (Sprecher), Astrid Gravert (Übersetzer)

Zwei Frauen. Ein Büro. Ein schreckliches Verbrechen: Nr.-1-SPIEGEL-Bestsellerautorin Freida McFadden ist zurück!

Im Büro ist Dawn Schiff eine Außenseiterin. Sie sagt nie das Richtige. Sie hat keine Freunde. Aber sie ist jeden Morgen um Punkt 8:45 Uhr an ihrem Platz in der Firma, in der sie als Buchhalterin arbeitet. Bis sie eines Morgens nicht mehr auftaucht. Dawns Kollegin Natalie Farrell wundert sich. Dann erhält sie einen anonymen Anruf und fährt zu Dawns Wohnung. Ehe sie sich versieht, befindet sie sich in einem Katz-und-Maus-Spiel, in dem sie nicht mehr sagen kann, wer das wahre Opfer ist. Nur eins scheint klar: Jemand muss Dawn so sehr gehasst haben, dass er sie getötet hat.

Gekürzte Lesung mit Rebecca Veil, Monika Oschek
8h 29min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2025

Freida McFadden: Die Kollegin

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„Die Kollegin“ von Freida McFadden ist ein kleiner Thriller-Snack, bei dem man sich fragt: Was geht eigentlich in diesem Büro bitte ab?!

Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen: Natalie – smart, ehrgeizig, ...

„Die Kollegin“ von Freida McFadden ist ein kleiner Thriller-Snack, bei dem man sich fragt: Was geht eigentlich in diesem Büro bitte ab?!

Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen: Natalie – smart, ehrgeizig, ein bisschen zu sehr von sich überzeugt – und Dawn – Buchhalterin, Schildkrötenliebhaberin und offiziell die seltsamste Kollegin im Büro. Als Dawn plötzlich nicht zur Arbeit erscheint (was bei ihr quasi Weltuntergang bedeutet), macht sich Natalie auf den Weg zu ihrer Wohnung – und stolpert direkt in ein blutiges Desaster.

Ab da geht’s rund: anonyme Anrufe, eine verschwundene Kollegin, eine Leiche und jede Menge Fragen, die niemand beantworten will. Das Ganze wird abwechselnd aus Natalies Sicht und durch Dawns schräge E-Mails erzählt – was ziemlich clever gemacht ist, weil du als Leser ständig zwischen „Hä?“, „Was?“ und „OMG!“ hin und her schwankst.

Ja, manches ist vielleicht ein bisschen drüber und der Showdown haut ordentlich auf die Drama-Kacke. Aber genau das macht den Reiz aus. Es ist nicht deep – es ist unterhaltsam, wendungsreich und so geschrieben, dass man das Buch in einem Rutsch durchliest. Ideal für alle, die es gern spannend, ein bisschen creepy und ziemlich süffig mögen.

Veröffentlicht am 08.05.2025

Hat alles, was ein Thriller braucht

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Die Thriller von Freida McFadden begegnen mir immer wieder und "Die Kollegin" war der Thriller, der im Moment am beliebtesten zu sein scheint, deswegen habe ich mich auch mal dran gewagt. Und das Buch ...

Die Thriller von Freida McFadden begegnen mir immer wieder und "Die Kollegin" war der Thriller, der im Moment am beliebtesten zu sein scheint, deswegen habe ich mich auch mal dran gewagt. Und das Buch hat mir direkt von Anfang an sehr gut gefallen. Es wird zu Beginn Spannung aufgebaut die sich durch die ganze Story zieht. Außerdem passieren viele unerwartete Dinge und es gibt immer wieder Wendungen im Fall um Dawns verschwinden.

Die naive und gleichzeitig wahnsinnige Art von Protagonistin Dawn fand ich total interessant und perfekt ausgearbeitet. Sie ist absolut sozialinkompitent und das hat die Autorin hier super dargestellt. Auch ihr Gegenpart Natalie hat mir sehr gut gefallen.

Es hat mir einfach Spaß gemacht diesen Thriller zu hören, noch nie war ich so schnell mit einem Hörbuch durch, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Mit 8:29 Minuten hat es auch eine sehr angenehme Länge und ich fand es sehr gut gesprochen. Es ist ein einfacher und unkomplizierter Thriller mit allen Aspekten, die für mich einen guten Thriller ausmachen. Deswegen gibt es von mir auch eine absolute Lese-/ Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.06.2025

jetzt mag ich Schildkröten nicht mehr ganz so gern wie zuvor ;)

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Natalie Farrell arbeitet erfolgreich im Vertrieb der Firma Vixed; direkt in der Bürozelle neben ihr sitzt Dawn Schiff von der Buchhaltung, die seit ca. einem dreiviertel Jahr im Unternehmen tätig ist.
Dawn ...


Natalie Farrell arbeitet erfolgreich im Vertrieb der Firma Vixed; direkt in der Bürozelle neben ihr sitzt Dawn Schiff von der Buchhaltung, die seit ca. einem dreiviertel Jahr im Unternehmen tätig ist.
Dawn hat autistische Züge, sie ist äußerst unbeholfen im sozialen Umgang; dafür ist sie verlässlich. Sie ist jeden Tag zur selben Zeit an ihrem Schreibtisch, isst zur selben Zeit zu Mittag und geht zur selben Zeit nach Hause. Und sie liebt Schildkröten über alles. Das häufige Vorkommen derselbigen hat manchmal etwas genervt - und ich mag diese lieben Tierchen jetzt nicht mehr ganz so gerne wie früher ;)
Natalie ist das ganze Gegenteil von Dawn: sie ist hübsch, selbstbewusst, dadurch erfolgreich im Verkauf und denkt, alle müssen sie lieben.

Als Dawn eines Tages nicht um 8.45 Uhr an ihrem Platz sitzt, macht sich Natalie Sorgen. Als dann auch noch Dawns Telefon läutet und eine leise Stimme um Hilfe bittet, in der Natalie eindeutig Dawn erkennt, macht sie sich auf den Weg zu Dawns Wohnung, findet dort jedoch nur eine große Blutlache und reitet sich immer tiefer in Probleme rein.

Freida McFadden hat es wieder geschafft, mich mit dem Verhalten der Protagonistin beim Verhör und auch danach, als sie versucht, ihre Unschuld zu beweisen, in den Wahnsinn zu treiben.
Wie in ihrer vorigen Housemaid-Reihe verteidigt sich die Protagonistin - hier Natalie - nicht bzw. stellt falsche Verdächtigungen nicht richtig. Überhaupt sagt sie nicht klipp und klar, wie es war, sondern erfindet ein Alibi usw., das sie natürlich NOCH verdächtiger erscheinen lässt. Da könnte ich sie einfach nur packen und schütteln.
Doch Natalies Verhalten bessert sich im Laufe der Geschichte, es wird nachvollziehbarer und sie tut einem wirklich leid - der Polizist hat es von Anfang an auf sie abgesehen, egal was sie noch vorbringt. Und man fragt sich, ebenso wie Natalie: wer hat Dawn so sehr gehasst, um sie umzubringen? Bzw. wo ist die Leiche?

Toll waren auch die beiden unterschiedlichen Sprecherinnen für Natalie und Dawn, sodass man jedes mal mit der jeweiligen Protagonistin mitfühlt, um beim Wechsel auf die andere Protagonistin die vorherige plötzlich total unsympathisch zu finden. Das ist richtig gut gelungen!
Auch decken sich im Verlauf immer mehr Puzzleteilchen auf, sodass sich am Ende ein überraschendes, aber stimmiges Ergebnis präsentiert.

Die Autorin punktet wieder mit einer fesselnden Erzählweise, einem spannenden Verlauf und einer (bzw. mehreren) überraschenden Wendung(en) am Schluss, die man nicht kommen sieht.


Fazit:
Psychothrill vom Feinsten - Freida McFadden punktet wieder mit mit einer fesselnden Erzählweise, einem spannenden Verlauf und einer überraschenden Wendung am Schluss.

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Veröffentlicht am 07.05.2025

Enttäuschender Krimi mit unrealistischer Auflösung

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Ich lese nicht mehr so oft und gerne Krimis wie früher, auf diesen hier war ich aber aufgrund des Klappentextes doch ziemlich neugierig. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an „Die Kollegin“ von ...

Ich lese nicht mehr so oft und gerne Krimis wie früher, auf diesen hier war ich aber aufgrund des Klappentextes doch ziemlich neugierig. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an „Die Kollegin“ von Freida McFadden.
Die Geschichte spielt in einem Büro. Auf der einen Seite ist da die hübsche, beliebte Natalie Farrell. Und dann ist da noch Dawn Schiff, eine sehr zuverlässige Kollegin, die immer pünktlich ist und mehr als sorgfältig, eigentlich fast schon penibel. Und sie ist seltsam. Sie hat keine Freunde, hat komische Angewohnheiten und niemand im Büro mag sie.
Doch als sie einmal nicht pünktlich zur Arbeit erscheint, macht Natalie sich Sorgen. Dann erhält sie einen anonymen Anruf mit einem Hilferuf, woraufhin sie zu Dawns Wohnung fährt. Dawn ist nicht da, doch Natalie sieht etwas Schockierendes und es wird bald klar, dass Dawn ermordet worden sein muss ….
Ich möchte hier nicht mehr verraten, um nicht zu spoilern, denn hier kommt nun der für die Autorin wohl so „berühmte“ Plot-Twist.
Das Setting im Büro fand ich interessant. Die Charaktere dagegen fand ich alle ziemlich stark überzeichnet und nicht wirklich authentisch. Es war sicher so gewollt, um die Geschichte glaubwürdig erscheinen zu lassen.
Doch auch die Geschichte war für mich insgesamt zu klischeehaft und überzeichnet. Der Plot-Twist war schon so halbwegs überraschend (jedenfalls für jemanden, der vorher noch kein Buch dieser Autorin gelesen hat), dennoch konnte mich das Buch insgesamt leider nicht wirklich überzeugen.
Vor allem das Ende fand ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen; zu unrealistisch und für mich nicht befriedigend.
Als schnelle Leserin hatte ich das Buch rasch durch, da es sich insgesamt recht flüssig las. Ich wurde jedoch schon besser unterhalten und werde von dieser Autorin eher nichts mehr lesen.

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