Cover-Bild Die aberwitzige Reise eines betrunkenen Elefanten
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783548064178
Gerald Durrell

Die aberwitzige Reise eines betrunkenen Elefanten

Eine fast wahre Geschichte
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Hier kommt Rosy ...

Adrian Rockwhistle langweilt sich fürchterlich. Wenn er von seinem unspektakulären Angestellten-Job nach Hause kommt, wartet dort nur seine exzentrische Vermieterin auf ihn. Das ändert sich schlagartig, als überraschend die Erbschaft eines verstorbenen Onkels vor seiner Tür abgeladen wird: Rosy, eine liebenswerte Elefantendame mit unstillbarem Durst nach allem Hochprozentigen. Adrian ist sprachlos. Unmöglich, dass er Rosy behält! Nein, das graue Ungetüm muss weg. Während Rosy jede Flasche leert, die ihr unter den Rüssel kommt, hat Adrian einen Geistesblitz: Er könnte sie an einen Zirkus verschenken, weit weg an der Küste. Also bricht er mit Rosy im Schlepptau auf. Gemeinsam schlagen sie eine Schneise der Verwüstung durch das sonst so friedliche Südengland. Erst als die Elefantendame in Gefahr gerät, merkt Adrian, dass sie ihm weit mehr ans Herz gewachsen ist, als er für möglich gehalten hätte …

"Ein großer Spaß!" New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2021

Auch nach Jahrzehnten noch lesenswert

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Gerald Durrell …als Kind/Jugendlicher habe ich seine Bücher geliebt und regelrecht verschlungen. Vor einger Zeit habe ich den Autor/Zoodirektor wieder entdeckt und freue mich, dass EINE VERWANDTE NAMENS ...

Gerald Durrell …als Kind/Jugendlicher habe ich seine Bücher geliebt und regelrecht verschlungen. Vor einger Zeit habe ich den Autor/Zoodirektor wieder entdeckt und freue mich, dass EINE VERWANDTE NAMENS ROSY im Ullstein Verlag unter dem Titel „Die aberwitzige Reise eines betrunkenen Elefanten“ neu herausgegeben wurde. Als Jugendlicher hat mich die Geschichte nicht sehr gereizt, ich habe sie nur gelesen weil Gerald Durrell sie geschrieben hatte. Natürlich habe ich meine Meinung geändert nachdem ich das Buch gelesen hatte.
Die Charaktere sind liebenswert, auf die eine oder andere Art und Weise sehr exzentrisch, die Situationen abgedreht und die abschließende Gerichtsverhandlung, originell und (wie der Rest der Geschichte) witzig.
Und auch jetzt noch werde ich hervorragend von dieser als zeitlos zu bezeichnenden Geschichte unterhalten, ein Roadmovie, das den Leser entschleunigt und durch seinen Humor überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Toller Humor

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Toller Humor

Diese fast wahre Geschichte wurde vom Autor Gerald Durrell geschrieben. Und zwar bereits 1968 unter dem Originaltitel. "Rosy is my relative. (dt.: Eine Verwandte namens Rosy: Eine fast wahre ...

Toller Humor

Diese fast wahre Geschichte wurde vom Autor Gerald Durrell geschrieben. Und zwar bereits 1968 unter dem Originaltitel. "Rosy is my relative. (dt.: Eine Verwandte namens Rosy: Eine fast wahre Geschichte)"
Durrell wurde 1925 in Indien geboren. Nach einer Ausbildung zum Tierpfleger in Whipsnade (England) arbeitete Durrell als Tierfänger und unternahm auf der Suche nach seltenen Tieren mehrere Expeditionen.

Adrian wird die Erbschaft seines Onkels ins Haus geliefert: eine ausgewachsene Elefantendame, die auf den schönen Namen Rosy hört. Leider hat die sonst so folgsame und brave Dame einen kleinen Charakterfehler: sie trinkt*

Das Cover spiegelt den Inhalt/Titel eigentlich schon sehr gut wieder. Der Elefant, der zur Flasche greift. Schon die Idee finde ich sehr witzig und hat mich zum lesen des Buches animiert.

Ich fand die Geschichte humorvoll und kurzweilig. Ich musste beim lesen des Öfteren herzlich lachen und konnte so alles um mich herum gut ausblenden. Genau das macht ein gutes buch für mich aus. Mich ganz in der Geschichte zu verlieren. Egal ob nun, wie hier, durch Humor oder eben durch den Thrill in so manchem Krimi.

Wer also mal wieder etwas gutes zum lachen braucht, dem sei dieses Buch sehr ans Herz gelegt.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Herrlich erfrischend diese Rosy

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Adrian erbt einen Elefanten, nicht irgendeinen, sondern Rosy, eine stattliche Elefantendame.
Die Geschichte beginnt erfrischend und breitet sich äußert amüsant weiter aus.
So gewaltig wie die Elefantenkuh ...

Adrian erbt einen Elefanten, nicht irgendeinen, sondern Rosy, eine stattliche Elefantendame.
Die Geschichte beginnt erfrischend und breitet sich äußert amüsant weiter aus.
So gewaltig wie die Elefantenkuh ist, macht sich ein Lachen in mir bemerkbar. Ich habe ständig geschmunzelt und habe oft laut gelacht.
Es ist eine andersartige Erzählung mit einem sehr großem Schluckspecht. Rosy säuft wie ein Loch am liebsten Bier.
Gegen ein Käsesandwich hat Rosy auch nichts auszusetzen. Adrian ist herrlich verzweifelt, wohin mit dem etwas zu groß geratenen Haustier. Zunächst kommt Rosy bei einem Freund von Adrian unter. Der hat zumindest genug Bier im Haus.
Mr. Pucklehammer ist wunderbar, was der an Sprüchen bringt, ist grandios. Außerdem sind er und Rosy schnell dicke Freunde. Mr. Pucklehammer schaut genauso gerne in einem Bierkrug wie Rosy.

Adrian wird mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer, wobei er mir nie unsympathisch war. Es ist schön zu lesen, wie sich der junge Mann verändert und erkennt, wie weise und klug seine Rosy ist.

Leider weilt der Autor Gerald Durrell nicht mehr unter uns. Sein Humor ist grenzenlos, er hat ein wunderbar amüsantes Buch geschrieben.
Sein Schreibstil ist sehr angenehm, ich habe jede Seite genossen. Man spürt seine Liebe zu den Tieren und seine Kenntnisse über Elefanten.

Rosy ist was ganz besonderes, so ein Prachtexemplar von Elefant sieht man selten oder nie.
Die Idee ist klasse, wobei es eine etwas wahre Geschichte ist.
Das Cover ist lustig und passt perfekt zur Geschichte. Rosy angelt mit dem Rüssel nach Bier. Dabei sieht allein der Rüssel sehr freundlich aus.

Nun, wo ich das Buch gelesen habe, höre ich immer noch Rosys Quieken.

Ich bin begeistert und gebe volle 5 Sterne.

Das Nachwort finde ich wichtig und werde es an dieser Stelle weitergeben:

„Schon als Kind begann Gerald Durrell, sich für Tiere einzusetzen. Seine Familie begegnete dem zunächst mit Belustigung, aber auch mit Unterstützung, wodurch Durrells Lebensaufgabe, bedrohte Tierarten zu retten, ihren Anfang nahm. Auf Korfu lernte er von verschiedenen Mentoren wie Theo. Dieser inspirierte ihn zu seiner Mission, die Artenvielfalt auf unserem Planeten zu bewahren.Die Mission endete nicht mit Gerald Durrells Tod im Jahr 1995. Sein Lebenswerk wird vom unermüdlichen Einsatz des Durrell Wildlife Conservation Trust fortgeführt.“

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