Cover-Bild Solijon-Zyklus / Solijon
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 30.08.2018
  • ISBN: 9783746757742
Giuseppe Alfé

Solijon-Zyklus / Solijon

Ulysses Magnus, ein alter Wissenschaftler und Kriegsheld, befreit auf einem entlegenen Planeten einen namenlosen Jungen aus den Fängen von Menschenhändlern. Dem Jungen fehlt jegliche Erinnerung an seine eigene Vergangenheit. Gemeinsam bereisen sie die Welten des Hexagons, eines intergalaktischen Staatenbundes, das von Menschen und verbündeten Alien-Völkern bewohnt wird. Ulysses, der in den lange zurückliegenden Maschinenkriegen maßgeblich zum Sieg der Menschen beigetragen hatte, verweigert dem Militär sein Wissen über den alten Feind und fällt in Ungnade, sodass ihm ständig nachgestellt wird und er sich gezwungen sieht, nie zu lange an einem Ort zu verweilen. Auf Almaranah, einer Felseninsel, die Ulysses als Refugium dient, trifft er auf den Deserteur Brent Carpico und seine Familie. Gemeinsam brechen sie zur Verbotenen Zone auf, um Hinweisen über die mysteriöse Herkunft des Jungen nachzugehen, der sie begleitet.
Am anderen Ende der Sechs Welten erhält Matthew Miles, Captain der Astroflotte, vom Hexagon den Auftrag, im Grenzgebiet der Verbotenen Zone das verschollene Kriegsschiff Tide aufzuspüren. Sehr bald wird klar, dass eine technisch überlegene, unbekannte Macht für das Verschwinden der Tide verantwortlich sein muss. Ulysses und seine Freunde geraten ins Visier des Captains, als beide Gruppen kurz vor der Verbotenen Zone aufeinandertreffen. Die Begegnung ist von gegenseitigem Misstrauen geprägt. Ihre Lage spitzt sich zu, als der unbekannte Feind seinen ersten offenen Angriff startet…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2018

Klassische SciFi spannend und gut erzählt

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das bereits 2.SciFi Taschenbuch von Giuseppe Alfe lesen und während mich schon der Vorgänger (Hovokk)fasziniert hat, steigert sich in diesem Band die Spannung und auch ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das bereits 2.SciFi Taschenbuch von Giuseppe Alfe lesen und während mich schon der Vorgänger (Hovokk)fasziniert hat, steigert sich in diesem Band die Spannung und auch der Schreibstil ist meiner Meinung noch etwas besser geworden. Und wir waren schon auf einem hohen Niveau.

Das Buch erscheint im Neobooks Verlag mit 588 Seiten.

Geschichte: Während der einstige Kriegsheld und Forscher Ulysses Magnus auf einem verbotenen Planeten einen Jungen findet und seine Geschichte versucht zu ergründen, bekommt weit ab,auf Terra Captain Matthew Miles den Auftrag eine Crew zusammenzustellen und sich auf die Suche nach dem Kriegsschiff Tide zu machen, die in einem Randsektor verschollen ist. Auf diesem Schiff, war der Befehlshaber sein Vater,was die Suche noch verschärft.Zeitgleich tauchen in den Randzonen immer wieder seltsame Lichtobjekte auf, die nicht angemessen werden können....

Beide Erzählstränge laufen zunächst unabhängig voneinander her und geben einen sehr ausführlichen Einblick der Protagonisten ab, die alle sehr gut herausgearbeitet sind und die einem auch im Kopf bleiben, ohne ein Lexikon benutzen zu müssen.

Der Erzählstil ist, obwohl manchmal sehr ausschweifend auf Details eingegangen wird, sehr flüssig und die Zeilen schwimmen nur so vorbei. Die Geschichte nimmt sich seine Bahn und ich kann nur sagen, dass ich permanent Lust hatte weiterzulesen. Das Ende ist offen und es wird einen 2. Teil geben auf den ich mich sehr freue.

Dieses Buch kann allene gelesen werden, aber die Freude ist umso größer, wenn man vorher Hovokk gelesen hat, da die Akteure hier wieder auftauchen und auch eine große Rolle spielen. Während Hovokk auch alleine gut da steht, wird in Solijon die Geschichte weiter erzählt und das ist ein großes Vergnügen.

Für mich persönlich 5 Sterne und eine klare Empfehlung an alle SciFi Freunde.

Veröffentlicht am 28.08.2019

Wo ist Miles Vater und wird er ihn finden?

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MEINE MEINUNG
Im Jahr 2201 wurde Ulysses Magnus entführt, doch bei der Übergabe finf gewaltig was schief. Sein Entführer war zum Glück sehr vorsichtig und überlebt den Mordanschlag und flieht wieder mit ...

MEINE MEINUNG
Im Jahr 2201 wurde Ulysses Magnus entführt, doch bei der Übergabe finf gewaltig was schief. Sein Entführer war zum Glück sehr vorsichtig und überlebt den Mordanschlag und flieht wieder mit Ulysses. So war das nicht geplant.

Im Jahr 2204 kam Captain Miles wieder in Santerine City an und wurde schon erwartet. Der Präsident des Hexagons, Admiral Yamato Ito, Admiral Jameson und Mister Saladin Lorre vom Geheimdienst.
Nach dem Krieg wollte Miles eigentlich seine Karriere bei Stellar Forces aufgeben, doch nach der Auszeit wollte Jameson ihn dazu bewegen zu bleiben.
Sie hatten Bedenken, das Proximo, die von Menschen erschaffene Super Intelligenz zurückgekehrt war. Und das wäre verheerend.
Es soll nun Untersuchungen geben und da wäre noch Miles verschollener Vater, der gefunden werden soll, und das soll Miles leiten. Miles soll aslo die Tide finden und auch die Besatzung.

Der Autor hat hier den Spannungsbogen gleich zu Beginn kräftig gespannt. Die Spannung ist sofort mit den ersten Seiten präsent und sie steigt noch mehr, als man von der Bedrohung und der geplanten Mission liest.
Die Schreibweise des Autors liest sich ziemlich zügig.
Auch wenn wir uns mit diesem Buch und der Geschichte in anderen Sphären aufhalten, ist es leicht verständlich. Das liegt an der ausführlichen Beschreibung und Erklärung des Autors.

Nun fügt sich das auch zusammen, warum man dringend Ulysses suchte. Er war Wissenschaftler und er kennt dich mit Proximo aus und wäre hier sehr hilfreich. Doch er gilt weiterhin als verschollen.

Ulysses war auf dem Planeten Tarvia, bei ihm war ein Junge, der nichts mehr über seine eigene Vergangenheit wusste. Er war sehr merkwürdig, der Junge und doch kümmert sich Ulysses um ihn.

Diese Geschichte ist sehr spannend und wir lesen hier vom Aufbau der Mission und von den Zwischenfällen. Der Autor hat uns am Schluss des Buches auch noch Erklärungen für so manchen Begriff geliefert und man kann schnell hinten nachschauen, wenn man etwas hinterfragen muss. Um sich schneller zurechtzufinden, ist das alles alphabetisch sortiert.

Wer also gerne Abenteuer aus dem Weltraum liest und gerne Sciencefiction mag, der ist mit diesem Buch mit Sicherheit gut bedient.
An manchen Stellen wirkt es etwas langwierig und man hätte das auch etwas kürzer halten können und so vergebe ich hier 4 Sterne für dieses Werk.


Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 14.10.2018

Durchwachsen

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Die beiden Protagonisten des Buches sind Ulysses Magnus, ein Wissenschaftler und Kriegsheld und Matthew Miles, Captain der Astroflotte.
Ulysses rettet einen Jungen vor den Menschenhändlern. Nach und nach ...

Die beiden Protagonisten des Buches sind Ulysses Magnus, ein Wissenschaftler und Kriegsheld und Matthew Miles, Captain der Astroflotte.
Ulysses rettet einen Jungen vor den Menschenhändlern. Nach und nach kommen einzelne Teile des Gedächtnisses des Jungen zurück. So erinnert er sich auch an seinen Namen, der Solijon lautet. Ulysses versucht Solijon zu helfen und die Geheimnisse über seine Herkunft aufzuklären.
Matthew bekommt den Auftrag das Kriegsschiff Tide aufzuspüren, welches in der Verbotenen Zone verschwunden ist.
Kurz vor der Verbotenen Zone kreuzen sich die Wege von Ulysses und Matthew. Beide Parteien misstrauen sich.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen.
Der Schreibstil des Autors ist gut und das Buch lässt sich angenehm und unkompliziert lesen.
Leider hat mir vom Anfang bis zu Ende die Spannung gefehlt.
Der Autor beschreibt alles sehr detailliert, was ich beim Lesen sehr langweilig gefunden habe. Man kann sich zwar alles sehr genau vorstellen, wenn jedoch zum Beispiel bis ins kleinste Detail beschrieben wird, wie der Antrieb des Kriegsschiffes funktioniert, finde ich das sehr uninteressant und dadurch entsteht leider keine Spannung.
Die eigentliche Geschichte an sich gefällt mir gut, ist jedoch sehr ausschweifend geschrieben.
Das Ende des Buches lässt leider sehr viele Fragen unbeantwortet, die mich als Leser interessiert hätten. Im Gegenteil, es kommen noch weitere Fragen hinzu, deren Aufklärung wünschenswert gewesen wäre.
Die Schrift des Buches ist leider sehr klein. Dies empfand ich beim Lesen als unangenehm.
Das Cover finde ich ok. Man hätte jedoch auch ein anderes wählen können.
Alles in allem ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber nicht unbedingt muss.