Cover-Bild Das Haus der wilden Rosen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 02.08.2021
  • ISBN: 9783426525593
Harriet Evans

Das Haus der wilden Rosen

Roman
Doris Styron (Übersetzer)

Der neue packende Roman der englischen Star-Autorin!

Als Juliet den Schlüssel zu dem alten herrschaftlichen Anwesen ihrer Familie zugesandt bekommt, öffnet sich ihr die Tür in eine vergessen geglaubte Welt. Nightingale House hat viele Geheimnisse und Juliet ist entschlossen, jedes einzelne davon zu lüften. Warum verbrannte Juliets Urgroßvater, der Anfang des 20. Jahrhunderts ein gefeierter Maler war, sein berühmtestes Gemälde? Was ist aus seinen beiden Kindern geworden, die auf diesem Gemälde abgebildet waren? Bald schon muss Juliet erkennen, dass die Antworten auf ihre Fragen über die Vergangenheit einen hohen Preis fordern. Denn etwas hat einst dieses Paradies zerstört. Und es hat die Kraft, das noch einmal zu tun …

Harriet Evans hat in ihrer Heimat England einen Stammplatz auf den Bestseller-Listen. Nach ihren erfolgreichen Romanen „Der Garten der verbotenen Träume“, „Das Jahr der Schmetterlinge“ und „Die Zeit der Wildblumen“ beweist sie mit „Das Haus der wilden Rosen“ erneut, dass sie die Meisterin der Familiengeheimnis-Romane ist. Gekonnt verwebt sie die verschiedenen Zeitebenen miteinander und erschafft einen mystischen Ort, der einen sofort in den Bann zieht. Ein Roman so traumhaft schön wie ein Gemälde – prächtig, fesselnd und geheimnisvoll.

„Eine faszinierende Geschichte von Verlust, Mut und Kunst – und nicht zuletzt der Liebe zum Gärtnern.“ – Independent

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

Familienstory

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Was einem bei diesem Buch direkt ins Auge springt, ist das wirklich total schöne Cover.
Die Nachfahrin der Familie Horner, Juliet arbeitet im Dawncy's Auktionshaus. In dem Auktionshaus in London arbeitet ...

Was einem bei diesem Buch direkt ins Auge springt, ist das wirklich total schöne Cover.
Die Nachfahrin der Familie Horner, Juliet arbeitet im Dawncy's Auktionshaus. In dem Auktionshaus in London arbeitet sie als Kunstexpertin. Zu Ihrer Familie gehören noch ihr Mann Matt & ihre drei gemeinsamen Kinder. Wie schon Juliet in ihrer Kindheit, liebt auch ihre Tochter Bea ein altes Puppenhaus der Familie. Gerne erinnert sich Juliet an die Zeit in Nightingale House & ihr Großmutter. Bis sie einen Brief bekommt. In diesem Brief ist eine Nachricht von ihrer Großmutter enthalten. & dazu die Schlüssel zu Nightingale House. Danach läuft bei ihr nichts mehr so richtig gut. Sie findet heraus das ihr Mann Matt sie schon länger betrügt. Dazu verliert sie dann noch ihren Job. Also packt sie ihre Kinder & ihre Sachen & zieht auf's Land. In ihr neues Haus.

Was sich am Anfang sehr gut gelesen hat & so meine Erwartungen auch erstmal bestätigt hat. Konnte es leider nicht ganz halten. Historische Geschichten ziehen mich schon sehr oft an. So war es am Anfang auch hier. Leider war es zwischendurch wirklich sehr langatmig. Zudem waren es für mich teilweise zu viele Protagonisten die kommen & wieder gehen.

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Geheimnnisse

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INHALT:
Nightingale House verbirgt viele Geheimnisse. Juliet erhält den Schlüssel zu diese herschaftlichen Anwesen, welches iher Familie gehört und betritt damit eine vergessen geglaubte Welt. Sie möchte ...


INHALT:
Nightingale House verbirgt viele Geheimnisse. Juliet erhält den Schlüssel zu diese herschaftlichen Anwesen, welches iher Familie gehört und betritt damit eine vergessen geglaubte Welt. Sie möchte die Geheimnisse lüften. Es geht um ein verbranntes Gemälde ihres Urgrossvaters mit zwei Kindern und sie fragt sich, was ist aus ihnen geworden? Schon bald erkennt sie, dass die Antworten einen hohen Preis verlangen. Dieses Paradies wurde einst zerstört und die Kraft, dies noch einmal zu tun, ist noch nicht erloschen.
MEINE MEINUNG:
Eine Familiengeschichte mit Geheimnissen, die es zu entdecken gilt und dann noch fast 600 Seiten. Ich war sehr neugierig und habe voller Spannung diese Geschichte erwartet. Ich habe angefangen zu lesen und musste mich erst an diese Schreibstil gewöhnen, was ich aber bei dieser Zeitenzahl nicht schlimm fand. Nach einiger Zeit ging es dann immer besser, ich kam in einen guten Lesefluss und ich konnte mich auf die Geschichte einlassen. Das Buch spielt auf mehreren Zeitebenen und ich fand alle sehr interessant. Sie werden sehr gut miteinander verflochten und ich konnte gut folgen. Von Zeit zu Zeit fand ich allerdings die Anzahl der Charaktere doch etwas viel. Immer wieder tauchten Neue und Fremde auf und es entsteht eine gewisse Unruhe beim Lesen und in der Geschichte an sich. Besonders gelungen dand ich das herrschaftliche Anwesen. Ich habe seinen Geist gespürt und bin durch seine Räume spaziert und fühlte mich in die Zeit zurückversetzt und fand es auch etwas gruselig, was alte Anwesen aber immer bei mir auslösen.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Melodramatische Familiengeschichte

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Juliet ist die Nachfahrin eines bekannten Malers, der einst sein berühmtestes Werk verbannt hat. Niemand weiß, warum er zu diesem Wahnwitz verleitet wurde und so bleibt dies ein ungelöstes Rätsel. Mitten ...

Juliet ist die Nachfahrin eines bekannten Malers, der einst sein berühmtestes Werk verbannt hat. Niemand weiß, warum er zu diesem Wahnwitz verleitet wurde und so bleibt dies ein ungelöstes Rätsel. Mitten in der hässlichen Schlammschlacht um ihre Scheidung platzt die Nachricht, dass Juliet Nightingale House geerbt hat und dieses wundervolle Anwesen soll von nun an ihr Zuhause sein. Aber mit dem ersten Schritt in das Anwesen reist sie zurück in die Zeit, als das Geheimnis um das berühmte Gemälde entstanden ist und das wirbelt Juliets Leben einmal komplett durch...


Historische Gemäuer, alte Rosensorten und ein Familiengeheimnis - normalerweise sind das Zutaten, die für garantierten Lesegenuss, seitenweise Spannung und Mitfiebern stehen. Aber mit "Das Haus der wilden Rosen" habe ich leider kein glückliches Händchen bewiesen und bin von d er Geschichte ziemlich enttäuscht.

Juliet ist komplett überfordert - mit sich, mit ihrer kaputten Ehe und vor allen Dingen mit ihren Kindern. Das spiegelt sich auch im Umgangston zwischen ihr und den Kids wieder, der mich manchmal entsetzt von den Seiten Abstand nehmen lässt. Auch vermisse ich hier eine liebevolle, einfühlsame Mutter, die sich um ihre Kinder sorgt, anstatt sich immer wieder wie ein Derwisch um sich selbst zu drehen und keinen Anfang und kein Ende zu finden.

Die Reise zurück in die Vergangenheit bietet an vielen Stellen ein wunderschönes Familienporträt und lässt den Leser die liebevolle Zuwendung zwischen dem Ehepaar Horner und ihren Kindern spüren. Das große Gewese um das Puppenhaus allerdings lässt allerdings schon früh erahnen, dass es im Verlauf der Handlung noch einmal einen ganz großen Auftritt bekommen wird...und so ist es dann auch. Der Überraschungseffekt verpufft, auch wenn er hier sehr theatralisch inszeniert wird.

Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen von unterschiedlichen Figuren im Roman, die wenig überzeugend sind und so entsteht eine gewisse Unruhe, die ich an und für sich nicht gebraucht hätte. Bis Kapitel 34 ist man mal mehr mal weniger drin in der Geschichte und fragt sich, ob es die kleinen und großen Katastrophen tatsächlich gebraucht hat, um so etwas wie Aufregung zu erzeugen. In meinen Augen wirken die vielen Schicksalsschläge wenig glaubwürdig und verleiten dazu, den einen oder anderen Part mit genervtem Augenrollen zu lesen.

Ist das Geheimnis dann gelüftet, folgt aber zugleich das nächste...warum muss hier die Autorin noch mal zu einem sehr konstruierten Rundumschlag greifen ? Dieser Gedankengang erschließt sich mir nicht wirklich...

Die Idee für den Roman finde ich gelungen, die Umsetzung kann aber leider keine Begeisterungstürme bei mir hervorrufen.

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