Cover-Bild Lügen. Nichts als Lügen
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783426226711
Helen Callaghan

Lügen. Nichts als Lügen

Psychothriller
Heike Reissig (Übersetzer), Stefanie Schäfer (Übersetzer)

Familiendrama und gefährlicher Kult: Der neue Psycho-Thriller der englischen Bestseller-Autorin von DEAR AMY.

»Bitte komm nach Hause, Sophia …«
Ausgerechnet in einen heißen Flirt platzt der Anruf von Sophias Mutter Nina, ängstlich, fast panisch, und sicher so grundlos wie etliche Male zuvor. Als Sophia schließlich doch zu ihren Eltern in die wildromantische Gärtnerei nach Suffolk fährt, findet sie nur noch tödliche Stille – und ein Szenario von unerträglicher Grausamkeit: Ihre Mutter erhängt an einem Baum, ihr Vater niedergestochen daneben. Mord mit anschließendem Selbstmord, vermutet die Polizei, was für Sophia unvorstellbar ist. Sie kennt ihre Eltern viel zu gut, als dass sie den ruhigen Menschen so etwas zutrauen könnte – und beginnt nachzuforschen. Doch dann findet sie, gut versteckt in der Werkstatt des Vaters, ein eng beschriebenes Tagebuch in der Handschrift ihrer Mutter.
Sie beginnt zu lesen ...

»Unglaublich dicht, überraschend, fesselnd. Ein neues Goldenes Zeitalter weiblicher Krimiautoren kommt auf uns zu!« Independent

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2020

Gelungen

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Ein gelungener Plot, eine spannende Erzählweise und faszinierende Ereignisse, die Leser und Figuren in Atem halten. Man kann manchmal kaum mehr atmen, weil es so spannend ist und gleichzeitig fragt man ...

Ein gelungener Plot, eine spannende Erzählweise und faszinierende Ereignisse, die Leser und Figuren in Atem halten. Man kann manchmal kaum mehr atmen, weil es so spannend ist und gleichzeitig fragt man sich, ob die Hauptfigur wirklich Recht hat oder übertreibt. Ob sie nicht etwas überspannt ist und sich manches einfach zusammenreimt. Oder ob das alles wirklich passiert und sie in großer Gefahr schwebt.

Ich mag es, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird und wenn sich Gegenwart und Vergangenheit immer wieder miteinander vermischen, verweben und neu verbinden. Hier ist das faszinierend gut gelungen und man liest gerne immer weiter, um endlich zu erfahren, was damals wirklich alles passiert ist und wie diese Ereignisse mit den aktuellen Geschehnissen zusammenhängen.

Ein faszinierendes Buch, über das ich nicht viel sagen kann, ohne zu viel zu verraten. Ich kann es aber nur als spannende und packende Lektüre empfehlen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Unerwartete Geschichte

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Meinung:
Der Klappentext hat mich gleich Aufmerksam gemacht. Nachdem Sophia den grausamen Fund ihrer Eltern macht, ist sie fest davon überzeugt, dass ihre Mutter so etwas wie selbst Mord nie gemacht hätte. ...

Meinung:
Der Klappentext hat mich gleich Aufmerksam gemacht. Nachdem Sophia den grausamen Fund ihrer Eltern macht, ist sie fest davon überzeugt, dass ihre Mutter so etwas wie selbst Mord nie gemacht hätte. Nach einem Anruf wird sie darauf aufmerksam das ihre Mutter ein Tagebuch geschrieben hat und es irgendwo versteckt sein muss. Bald wird sie Fündig und es enthüllt ein lang gehütetes Geheimnis ihrer Mutter, welches Sophias Kindheit in Frage stellt. Schnell ist auch Sophia in Gefahr…

Was den Leser in dieser Geschichte begegnet ist sehr unerwartet. Ich suche gerade nach passenden Worten dafür, da es echt schwer ist diese Geschichte zu beschreiben. Hinter jeder Ecke versteckt sich eine Lüge.
Nachdem Sophia die Notizbücher findet werden diese nicht einfach für den Leser wiedergegeben. Der Leser ließt jede Zeile aus dem Tagebuch mit. Das Tagebuch ist natürlich aus der Sicht der Mutter geschrieben und somit werden die Gefühle und Gedanken der Mutter deutlich. Es wird auch erst nach einer bestimmten Länge abgebrochen. Bedeutet nicht nach jeder Zeile werden die Gedanken von Sophia eingeschoben, so kann man sich ganz auf die Geschichte der Mutter konzentrieren. So beinhaltet das Buch zwei Geschichte in einem Buch die dennoch miteinander verknüpft sind. Zunächst ist der Zusammenhang nicht sofort erkennbar.

Sophia ist eine trauernde junge Frau, die die Geschehnisse nicht so ganz traut. Ebenfalls macht sie sich sorgen um ihren Vater, muss sich aber nebenbei noch mit ihrer Arbeit rumschlagen.

Fazit:
Mich hat die Geschichte schnell in den Bann gezogen. Ich kann einfach nicht oft genug sagen wie unerwartet die Geschichte der Mutter war. Die Autorin hat das ganze sehr gut umgesetzt und es lässt sich sehr gut lesen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss und auch da wird man noch einmal überrascht. Ich kann dieses Buch einfach nur weiter Empfehlen, obwohl es vielleicht , meiner Meinung nach, eher kein Psychothriller ist.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 25.10.2018

Unterhaltsam, aber keine wirklich große Literatur

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Helen Callaghan, Lügen. Nichts als Lügen, Knaur 2018, ISBN 978-3-426-22671-1

Familiendrama und gefährlicher Kult, diese Kurzbeschreibung des neuen Buches von Helen Callaghan im Werbetext des Verlags beschreibt ...

Helen Callaghan, Lügen. Nichts als Lügen, Knaur 2018, ISBN 978-3-426-22671-1

Familiendrama und gefährlicher Kult, diese Kurzbeschreibung des neuen Buches von Helen Callaghan im Werbetext des Verlags beschreibt den vorliegenden Roman ziemlich gut. Aber es ist nicht wie behauptet ein Psychothriller. Dazu fehlt ihm der Thrill. Über seine sonstige literarische Qualität ist aber damit noch nichts gesagt.

Sophias Mutter Nina hat ihre Tochter, die beruflich als Architektin erfolgreich in London lebt, und der elterlichen Gärtnerei mit angeschlossenem Cafe schon lange entflogen ist, schon oft mit dramatischem Tremolo in der Stimme angerufen. Doch als sie nun ihre Mutter am Telefon „Bitte komm nach Hause, Sophia!“ stammeln hört, spürt sie, dass es dieses Mal ernst ist. Fast panisch hat die Mutter geklungen.

Nach einem aus dem Ruder gelaufenen Date mit ihrem Vorgesetzten packt Sophia entgegen ihrem ursprünglichen Entschluss dann doch ihre Sachen und fährt nach Suffolk. Doch dort in der wildromantischen Gärtnerei angekommen, ist es totenstill und nach längerem Suchen präsentiert sich ihr ein Szenario von unendlicher Grausamkeit: die Mutter hängt tot an einem Baum und der Vater liegt niedergestochen und lebensgefährlich verletzt daneben.
Mord mit anschließendem Selbstmord, vermutet die Polizei, doch für Sophia ist das ausgeschlossen. Das passt nicht zu ihren ruhigen Eltern. Sie beginnt nachzuforschen und findet in der Werkstatt des Vaters sehr gut versteckt, ein eng beschriebenes Tagebuch ihrer Mutter und den Hinweis, dass sie dies als Buch veröffentlichen wollte. Es stellt sich heraus, dass in den sechs Monaten vorher mehrmals in das Haus der Eltern eingebrochen wurde.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Einbrüchen, dem Tod der Mutter und dem im Koma liegenden Vater und dem Inhalt des Tagebuchs, in dem Nina erzählt , wie sie in die Fänge der obskuren Sekte „Morningstar“ unter der Leitung eines Rocksängers namens Aaron Kessler geriet und was sie dort alles erlebt hat.

Rowan, der mit seiner Familie einem Haus auf dem Gelände der Gärtnerei lebt und ohne dessen Arbeit der Betrieb schon lange pleite wäre, kann ihr auch nicht viel weiterhelfen.

Großen Raum in diesem Buch nehmen die beiden Tagebücher von Sophias Mutter und die Beschreibungen des Lebens in Morningstar ein. Sie sind mit der Rahmenhandlung, in der Sophia versucht herauszufinden, was den Eltern widerfahren ist, nur wenig geglückt verbunden.

Helen Callaghan beschreibt gut gelungen das Leben in einer Sekte und die psychischen Abhängigkeiten. Wirkliche Spannung aber will nicht so recht aufkommen, bis zu einem wirklich kaum erwartenden Ende und einer nicht für möglich gehaltene Lösung. Das hat dann doch etwas von einem Thriller.

Ansonsten aber ist es ein Roman über die Folgen eines Lebens in einer Sekte und ein Buch über Menschen, die vom ersten Tag ihres Lebens belogen wurden.

Unterhaltsam, aber keine wirklich große Literatur







Veröffentlicht am 21.10.2018

Kein echter Psychothriller und hat mich nicht überzeugt.

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Sophia erlebt gerade einen heißen Flirt, als sie einen ängstlich klingenden Anruf ihrer Mutter Nina bekommt. Sie möchte bitte nach Hause kommen. Doch Sophia nimmt das nicht ernst, denn zu häufig hat ihre ...

Sophia erlebt gerade einen heißen Flirt, als sie einen ängstlich klingenden Anruf ihrer Mutter Nina bekommt. Sie möchte bitte nach Hause kommen. Doch Sophia nimmt das nicht ernst, denn zu häufig hat ihre Mutter schon überreagiert. Hinterher bereut sich das zutiefst, denn was sie danach erwartet, hätte sie sich in den schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können. Ihre Mutter findet sie erhängt an einem Baum vor und ihren Vater blutüberströmt und ohne Bewusstsein. Was ist hier geschehen und wer hat diese braven und friedlichen Menschen auf dem Gewissen?
"Sophia, du bist die Weltseele. Du bist göttliche Weisheit, hineingezwängt in einen sterblichen Traumzustand, eine Art Dornröschenschlaf." Zitat Seite 349
In diesem Buch vereinen sich Familiendrama, eine Sekte mit Hippieverhalten und ein Kriminalfall, der das Leben von Sophia auf den Kopf stellt. Nichts von dem was ihre Eltern ihr vorgelebt haben, stimmt, alles ist Lüge gewesen und erst jetzt erfährt sie durch dieses schreckliche Ereignis davon.
Die Thematik finde ich äußerst spannend, Sophia findet nähere Informationen über ihre Eltern in versteckten Notizbücher, darin offenbahrt sich eine Sektenzugehörigkeit ihrer Mutter. Davon hatte Sophia keine Ahnung und immer mehr taucht sie in die Vergangenheit ihrer Mutter ein. Entsetzen und Fassungslosigkeit machen sich bei ihr breit. An den von der Polizei vermuteten Selbstmord glaubt Sophia nicht.
Diese Geschichte beginnt außerordentlich dramatisch, doch dann entwickelt sich die Handlung mehr und mehr als Familiendrama, in dem Sophias Mutter Nina die Hauptrolle einnimmt. Ihr Leben in den 80er Jahren in der Sekte "Morningstar" wird nach und nach sichtbar. Der Anführer Aaron Kessler ist ein ehemaliges Rockband-Mitglied und Nina verfällt ihm vom ersten Moment an. Sie ist eine junge, schüchterne und beeinflussbare Person und damit ein geeignetes Opfer für Aaron. Drogen, Alkohol und Sex gehören zum Lebensstil der Kommunen-Anhänger und Nina lässt sich darauf ein. Es geht um Bewusstseinserweiterung, das Leben als Ganzes ohne individuelle Persönlichkeit und dem Gehorchen des Gurus. Man fühlt sich an die Bhagwan-Kommunen in Indien erinnert.
Die Figuren werden bis auf Sophia, Nina und Aaron nicht sehr deutlich gezeichnet. Es wird hinter die Kulissen der Sekte geschaut, einige Erlebnisse Ninas überraschen und man bekommt einen Eindruck, wie schnell Abhängigkeiten entstehen können.
Die Ermittlung des Todesfalls macht sich die Polizei sehr leicht, sie glaubt an einen Suizid, ein Familiendrama und so bleibt es Sophia überlassen, selbst ermitteln. Dafür benötigt sie nur die Notizbücher ihrer Mutter, die Wahrheit ist dort verborgen.
Die Rahmenhandlung und der Schreibstil haben mir gefallen, die Ausarbeitung hat jedoch einige Längen und die Vorgänge, die einen Psychothriller rechtfertigen würden, haben mir ebenfalls gefehlt.
Dieser Thriller hat die Qualität eines Dramas, nicht mehr und nicht weniger. Das Thema Sektenzugehörigkeit und Abhängigkeit werden hier gut aufgezeigt, die Spannung bleibt aber etwas auf der Strecke.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Als Psychothriller, falsch deklariertes Drama, mit leichten Längen, das meinen Lesenerv leider nicht richtig treffen konnte

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Sophias Eltern, leben fernab in ländlicher Idylle, während Sophia in London für einen fordernden Chef arbeitet. Sophia bemüht sich sehr in ihrem neuen Job, doch dann gerät sie an einen Vorgesetzten, während ...

Sophias Eltern, leben fernab in ländlicher Idylle, während Sophia in London für einen fordernden Chef arbeitet. Sophia bemüht sich sehr in ihrem neuen Job, doch dann gerät sie an einen Vorgesetzten, während einer Party, der sie abschleppen will. Was ihm zunächst auch gelingt, bis Sophia bemerkt, dass der Mann verheiratet ist. Sie überlegt es sich anders, der Vorgesetzte ist verärgert und droht ihr damit, ihr in Zukunft, Steine in den Weg zu legen. Sophia ärgert sich über alle Maßen über ihre Dummheit, aber vor allem, weil sie ihre Mutter, die kurz zuvor besorgt anrief und sie darum bat, sofort nach Hause zu kommen, so schnell und lieblos abgefertigt hat.

Ihr kommen Gewissensbisse und so fährt sie gleich am nächsten Morgen zu ihrem Elternhaus; eine lange Autofahrt steht ihr bevor, an deren Ende Sophia ein schreckliches Bild erwartet. Sie findet ihre Mutter auf dem Anwesen der Eltern, von einer Lichterkette erdrosselt auf, in der Nähe liegt ihr Vater, nicht ansprechbar und schwer verletzt durch eine Stichwaffe.
Sophia ist entsetzt. Die herbeigerufene Polizei ist sich dagegen schnell sicher, dass Sophias Mutter erst ihren Mann umbringen wollte und dann Selbstmord begangen hat.
Sophia glaubt nicht eine Sekunde daran, sie weiß genau, dass ihre Mutter keine Mörderin war. Zudem erfährt sie, dass zuvor mehrfach eingebrochen wurde, in der elterlichen Gärtnerei. Was haben der oder die Unbekannten bloß dort gesucht? Schließlich waren Sophias Eltern keinesfalls vermögend.

Ihren Vater kann die junge Frau nicht befragen, er liegt immer noch schwer verletzt im Krankenhaus im Koma. Und ihr bester Freund Rowan, mit dem sie aufwuchs und der zusammen mit seiner Frau für Sophias Eltern arbeitete, weiß auch keinen Rat.
Immerhin erfährt sie, nur wenig später, dass ihre Mutter an einem Buch schrieb- auch ein Verlag bekundete bereits sein Interesse.
Von den verschwundenen drei Notizbüchern, findet Sophia zunächst zwei; ausgerechnet im Geräteschuppen ihres Vaters.
Neugierig macht sie sich daran, sie zu lesen und taucht tief ein in die verstörende Geschichte ihrer Mutter…

„Lügen. Nichts als Lügen“, deklariert als Psychothriller, von Helen Callaghan, weckte mein Interesse aufgrund des zwar kurzen, aber knackig verfassten Klappentextes. Ich erhoffte mir eine spannende Geschichte, voller unerwarteter Wendungen und na ja, reichlich Psychothrill. Womit ich nicht gerechnet hatte, war, dass die Story, nach dem spektakulären Beginn, in ein einfaches Drama umschlagen würde. Die eigentliche Hauptfigur ist dann auch nicht Sophia, sondern ihre Mutter Nina, deren einschlägige Sekten-Erfahrung, Mitte der 80er Jahre, zum Hauptthema gemacht wird. Und Ninas Erlebnisse mit dem Sektenguru Aaron Kessler, einem gescheiterten Rockband- Mitglied, werden dermaßen detailliert geschildert, dass man als Leser gut nachvollziehen kann, wieso sich junge, im Leben unsichere Menschen, von dieser schillernden Figur angezogen fühlen.

Das ist einerseits aber nicht jedermanns Sache, zu lesen, wie sich die naive Nina, anfangs immer mehr verliert in den Fängen von „Morningstar“ und andererseits fühlte sich die Story rein vom Zeitgefühl her, eher an, nach, Ende der 60er, bis Mitte der 70er Jahre, denn auch bewusstseinserweiternde Drogen, die die Mitglieder der Sekte zur Erleuchtung führen sollen, wurden thematisiert.
Dazu traf der, doch sehr einfache Erzählstil der Autorin nicht so sehr meinen persönlichen Lesegeschmack.

Immerhin, manche Wendungen, die die Story nahm, verblüfften mich schon, wenn sie auch keine wirklichen Thrillerqualitäten besaßen.
Dagegen fand ich diverse Handlungen der Haupt und Nebenfiguren, nicht wirklich schlüssig. Warum etwa interessiert sich ein machtbesessener, alles kontrollierender Mann, nicht um den Werdegang seiner Tochter? Lässt sie gar aus seinem Dunstkreis entschwinden? Wieso gibt sich die Polizei so schnell damit zufrieden, an ein Familiendrama zu glauben, anstatt erst einmal in alle Richtungen weiterzuermitteln, obwohl doch zuvor oft eingebrochen wurde in der Gärtnerei? Dennoch trotz meiner vielen Kritikpunkte, habe ich zumindest Ninas Geschichte neugierig weiterlesen wollen, um zu erfahren, wie sich Nina retten konnte. Daher verleihe ich für „Lügen. Nichts als Lügen“, trotz alledem, drei von 5 Punkten, selbst wenn man hier leider keinen echten Psychothrill geboten bekommt.

Kurz gefasst: Als Psychothriller, falsch deklariertes Drama, mit leichten Längen, das meinen Lesenerv leider nicht richtig treffen konnte.