Cover-Bild Die Rechenkünstlerin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 445
  • Ersterscheinung: 01.01.2001
  • ISBN: 9783548601007
Helga Glaesener

Die Rechenkünstlerin

Roman
Im Jahr 1389 wird in Heidelberg die erste deutsche Universität gegründet. Carlotta Buttweiler, querköpfige Heldin dieses Romans, von der Natur ausgestattet mit roten Haaren und einer Vorliebe für mathematische Formeln, ist die Tochter des Pedells der neuen Universität. Eines Tages gerät ihr beschauliches Dasein aus den Fugen, als ihre Freundin Zölestine sich das Leben nimmt. War es wirklich Selbstmord?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2024

Spannendes Buch

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In dem Buch „die Rechenkünstlerin“ geht es um Carlotta, die zusammen mit ihrem Vater und einigen Schülern der Universität zusammenlebt. Carlotta ist eine mutige, intelligente Frau, die den angeblichen ...

In dem Buch „die Rechenkünstlerin“ geht es um Carlotta, die zusammen mit ihrem Vater und einigen Schülern der Universität zusammenlebt. Carlotta ist eine mutige, intelligente Frau, die den angeblichen Selbstmord einer Freundin nicht einfach so hinnehmen will. Als sie sich ein letztes Mal von ihrer Freundin Zölestin verabschieden wollte, fällt ihr etwas komisches an der Leiche auf. Sie wird misstrauisch und entscheidet, die Lösung des Rätsel um den Tod ihrer Freundin selbst in die Hand zu nehmen. Später in dem Buch werden auch Vorwürfe gegenüber der Nutzung und dem Ausführen von Hexerei und schwarzer Magie laut. Aberglaube oder Wahrheit?

Was mir an dem Buch gefallen hat, ist die weibliche, starke Protagonistin. Ausserdem war das Thema Hexerei/schwarze Magie sehr interessant, auch wenn es meiner Meinung nach ein bisschen lange auf sich warten liess. Was mir, wie eben schon erwähnt nicht so gefallen hat, war, dass das Buch ein wenig „langsam“ war. Einige Male musste ich mich überwinden das Buch wieder in die Hand zu nehmen, aber schlussendlich bin ich doch froh, es getan zu haben.



Es gab viele Charaktere, die man ins Herz schloss, mit ihnen mitfühlen oder mit ihnen mit lachen konnte, aber es gab auch Charaktere, die mir sehr unsympathisch waren. Sie behandeln die Leute unfair, lügen und betrügen usw. (Zum Beispiel der Kurfürst)


Allem in allem war das Buch gut, ich würde es wahrscheinlich aber nicht nochmals lesen. Ich würde dieses Buch Leuten empfehlen, die geduldig mit einer Geschichte sein können, und die nicht allzu schnell das Interesse an einer Geschichte verlieren, wenn gerade mal nicht wahnsinnig viel los ist.

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Veröffentlicht am 30.01.2019

Leider etwas zäh und langatmig ...

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„Die Rechenkünstlerin“ behandelt eine Zeit und einen Handlungsort, die mich beide sehr interessieren. Da ich selbst vor vielen Jahren in Heidelberg gelebt habe und direkt im Herzen der Stadt meinen Arbeitsplatz ...

„Die Rechenkünstlerin“ behandelt eine Zeit und einen Handlungsort, die mich beide sehr interessieren. Da ich selbst vor vielen Jahren in Heidelberg gelebt habe und direkt im Herzen der Stadt meinen Arbeitsplatz hatte, fühlte ich mich wie zu Hause, als Carlotta die Straßen des spätmittelalterlichen Heidelberg entlanglief. Die örtlichen Beschreibungen fand ich sehr atmosphärisch und dicht, dass man fast das Gefühl hatte, dabei zu sein. Die ganze Stimmung in der Stadt scheint unterschwellig zu brodeln und scheint jederzeit kippen zu können. Auch die Universität und ihre Lehrer und Scholaren sind wunderbar beschrieben. Es muss schon eine spannende, wenngleich auch entbehrungsreiche Zeit gewesen sein. Dennoch schafft Helga Glaesener es mit diesem Buch nicht, den Hörer and die Geschichte an sich zu binden, sich von ihr fesseln zu lassen. Ich fühlte mich beim Hören des Buchs immer wieder abdriften, obwohl die Sprecherin Katinka Springborn wirklich ihr Bestes gibt, um hier ein Hörvergnügen zu schaffen. Schade, aber deshalb bekommt das Buch von mir leider Sterneabzug.