Cover-Bild Danzig
Band 3 der Reihe "Die Danzig-Saga der Bestsellerautorin"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 11.06.2025
  • ISBN: 9783328108740
Hilke Sellnick

Danzig

Jahre der Freiheit - Roman. Das Finale der beliebten Bestsellersaga
Das mitreißende Finale der großen Danzig-Saga der SPIEGEL-Bestsellerautorin

Nach dem Tod ihres Mannes muss die junge Johanna ihren Platz in der Werft behaupten. Pawel hat als rechtmäßiger Erbe die Leitung übernommen und insgeheim sehnt er sich mehr denn je danach, sie nicht nur geschäftlich als Frau an seiner Seite zu wissen. Doch das Schicksal der Werft steht unter keinem guten Stern und sorgt immer wieder für neue Zerwürfnisse zwischen ihnen. Auch ihre Freundin Auguste versucht, eine Verbindung zwischen den beiden zu verhindern, und bringt einen weitaus standesgemäßeren Heiratskandidaten ins Spiel.

Als ein dramatischer Skandal die Danziger Gesellschaft erschüttert und ein weiteres Unglück die Zukunft der Werft endgültig in Frage stellt, stehen Johanna und Pawel vor den Trümmern ihrer zarten Bande. Werden sie ihren Stolz ablegen können, um endlich zueinander zu finden? Doch Johanna hat nicht mit einem unverhofften Verbündeten gerechnet …

Die Danzig-Saga im Überblick:

1. Danzig. Tage des Aufbruchs
2. Danzig. Zeiten des Sturms
3. Danzig. Jahre der Freiheit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2025

Hafenluft, Herzschmerz und ein Finale mit Knall

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Wer hätte gedacht, dass eine historische Familiensaga so viel Drama, Herzklopfen und Kopfkino auslösen kann? Dieses Finale der Danzig-Reihe hat mich komplett umgehauen. Johanna ist eine Figur, die man ...

Wer hätte gedacht, dass eine historische Familiensaga so viel Drama, Herzklopfen und Kopfkino auslösen kann? Dieses Finale der Danzig-Reihe hat mich komplett umgehauen. Johanna ist eine Figur, die man am liebsten ständig anschreien und gleichzeitig in den Arm nehmen möchte. Einerseits tough, clever und bereit, sich gegen jede Widrigkeit durchzusetzen – andererseits mit einem Herz, das sich lieber hinter Stolz und Dickköpfigkeit versteckt. Und dann ist da Pawel, der arme Tropf, der eigentlich nur will, dass sie endlich begreift, wie viel er für sie empfindet. Manchmal habe ich beim Lesen ernsthaft die Augen verdreht und gedacht: Leute, bitte hört doch auf mit dem ewigen Hin und Her und küsst euch endlich!

Aber genau das macht die Sache so spannend: Intrigen, Skandale, kleine Gemeinheiten aus dem „Freundeskreis“ (hallo Auguste!) und diese ständige Bedrohung über der Werft. Es ist wie ein Mix aus Schicksalsroman, Soap-Opera und historischem Drama, der trotzdem nie ins Lächerliche abrutscht. Stattdessen bleibt alles ernsthaft und emotional dicht, während man gleichzeitig bestens unterhalten wird.

Die Atmosphäre von Danzig ist so detailreich beschrieben, dass ich fast den Hafen gerochen habe. Ich liebe Bücher, die einen komplett in eine andere Zeit katapultieren – und Hilke Sellnick schafft das mühelos. Mal ehrlich: Wer nach dieser Trilogie nicht halbwegs Geschichtsnerd wird, hat definitiv was verpasst.

Für mich ist dieses Finale ein würdiger Abschluss: dramatisch, emotional, mit Herzschmerz, Hoffnung und einer richtig guten Portion historischer Kulisse. Und ja, ich gebe es zu – ein bisschen melancholisch bin ich schon, dass die Saga jetzt vorbei ist. Aber wie sagt man so schön: Lieber ein würdiger Schlussknall als ein endloses Dahinplätschern.

Volle fünf Sterne, weil es mich von Anfang bis Ende mitgerissen hat. Und weil Johanna und Pawel mir wahrscheinlich noch eine Weile im Kopf rumgeistern werden.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Historischer Roman mit viel Spannung

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Klappentext:
Nach dem Tod ihres Mannes muss die junge Johanna ihren Platz in der Werft behaupten. Pawel hat als rechtmäßiger Erbe die Leitung übernommen und insgeheim sehnt er sich mehr denn je danach, ...

Klappentext:
Nach dem Tod ihres Mannes muss die junge Johanna ihren Platz in der Werft behaupten. Pawel hat als rechtmäßiger Erbe die Leitung übernommen und insgeheim sehnt er sich mehr denn je danach, sie nicht nur geschäftlich als Frau an seiner Seite zu wissen. Doch das Schicksal der Werft steht unter keinem guten Stern und sorgt immer wieder für neue Zerwürfnisse zwischen ihnen. Auch ihre Freundin Auguste versucht, eine Verbindung zwischen den beiden zu verhindern, und bringt einen weitaus standesgemäßeren Heiratskandidaten ins Spiel.
Als ein dramatischer Skandal die Danziger Gesellschaft erschüttert und ein weiteres Unglück die Zukunft der Werft endgültig in Frage stellt, stehen Johanna und Pawel vor den Trümmern ihrer zarten Bande. Werden sie ihren Stolz ablegen können, um endlich zueinander zu finden? Doch Johanna hat nicht mit einem unverhofften Verbündeten gerechnet.

„Danzig – Jahre der Freiheit“ ist der dritte Band der interessanten Danzig-Trilogie von Hilke Sellnick.
Die Autorin ist mir unter verschiedenen Pseudonymen schon lange bekannt.
Auf die Fortsetzung der Trilogie war ich schon sehr gespannt.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen nach Danzig in die 1860er Jahre.
Die Geschichte mit Johanna geht weiter.
Auch wenn es nicht die große Liebe war, so war Johanna glücklich in ihrer Ehe mit Berthold. Doch jetzt ist Berthold tot. Die Werft wird jetzt von seinem Sohn Pawel geleitet. Pawel wünscht sich, dass Johanna nicht nur in der Werft die starke Frau an seiner Seite ist. Doch die Schwierigkeiten, die zurzeit in der Werft herrschen treibt einen Keil zwischen Johanna und Pawel.

Die Protagonisten hat man zum Teil schon in den vorherigen Bänden kennengelernt.
Johanna war mir schon im ersten Band sympathisch. Sie bringt sich gut in die Werft ein und ist sich für keine Arbeit zu schade.
Doch ihre Meinung wird nicht immer ernst genommen. Leider war dies das Los der Frau in dieser Zeit.
Auch Pawel habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Manchmal gehen zwar die Pferde mit ihm durch, aber Pawel ist ein sympathischer Charakter.

Hilke Sellnick bringt mir mit ihrer Geschichte das frühere Danzig näher.
Mit seiner direkten Lage an der Ostsee ist die Stadt ideal für den Schiffsbau.
Auch über die Werft und den Schiffsbau hat man jetzt schon einiges interessantes erfahren.
Die Zeit hat die Autorin gut eingefangen. Hilke Sellnick erzählt einiges über das Leben und Denken der Menschen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und auch von der politischen Lage im Land

Die Charaktere werden sehr lebendig beschrieben und gefallen mir gut.
Die Autorin erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was die Geschichte sehr facettenreich macht.
Der Schreibstil von Hilke Sellnick ist flüssig und gut verständlich.
Die Handlungsorte werden sehr anschaulich beschrieben, man bekommt schnell Bilder in den Kopf. Hilke Sellnick schafft es eine Spannung aufzubauen, die mich über die ganze Geschichte begleitet hat.

Mit „Danzig – Jahre der Freiheit“ endet jetzt die Danzig-Trilogie. Hilke Sellnich hat mir viele schöne Lesestunden geschenkt, „Dank“ dafür.

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Veröffentlicht am 29.06.2025

Das Finale

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… Stürmische Zeiten liegen hinter ihr- doch am Horizont wartet eine neue Zukunft… Endlich geht es weiter Mein neuester Roman „Danzig- Jahre der Freiheit“ von Hilke Sellnick ist das Finale der mitreißenden ...

… Stürmische Zeiten liegen hinter ihr- doch am Horizont wartet eine neue Zukunft… Endlich geht es weiter Mein neuester Roman „Danzig- Jahre der Freiheit“ von Hilke Sellnick ist das Finale der mitreißenden Familien-Saga. Das Cover ist passend und ansprechend gestaltet. Als Betrachter sieht man eine Backsteinhäuserfront an einem Teil des Danziger Hafens. Man sieht fahrende Dampfschiffe und vertäute Boote, über allem schwebt im Hintergrund im linken oberen Bildrand ein Porträt von Johanna. Sie ist etwas älter geworden. Der Titel „Danzig“ ist in Gold und haptisch aufgetragen. Der Untertitel „Jahre der Freiheit“ ist in einem gedeckten Aubergine Tone gehalten. Schlägt man den Paperback-Einband auf, kann man sich über einen Plan von 1860 freuen, der einem auch gleich einen prima Überblick über die geschilderten Orte gibt. Die große Familiensaga geht im August 1863 weiter. Als Leser darf man erfahren, wie es Johanna, Pawel, Theodor und den anderen weiter ergeht. Der Schreibstil der Autorin und die Wortwahl sind der Thematik des Romans angepasst und ich bin unterdessen ein Fan der Schriftstellerin. Der Fortgang der Geschichte wird durch Pawel, Luise, Johanna, Theodor, Ernst, Danuta und Auguste wiedergegeben, was ich sehr mag und abwechslungsreich finde. Die Szenen und Orte in Danzig und Umgebung sind bildhaft beschrieben und der Romaninhalt ist spannend. Ich komme lesetechnisch flott in die Geschichte rein. Die Charaktere sind älter geworden und auch gereift und werden wieder sehr lebendig von Hilke Sellnick beschrieben. Ich mag das was ich lese sehr und habe mich auf den Abschluss der Geschichte gefreut. Zum Glück werde ich nicht enttäuscht, denn am Ende wird zum Glück (fast) alles gut!

Lieber Pawel,
wenn du dieses Schreiben in Deiner Hand hältst, werde ich auf dem Weg nach Paris sein …. (S.297)

Auch dieses Mal springt mein Kopfkino an und zaubert mir einige der beschriebenen Szenen vor mein geistiges Auge. Die Spannungskurve ist dieses Mal fantastisch. Sie steigert sich von Seite zu Seite. Der Roman ist atmosphärisch und mitreißend. Aber auch der dramatische Skandal und das weitere Unglück werden gut zum Leser transportiert. Ich leide kräftig mit den Romanfiguren mit und drücke ihnen fest die Daumen, schnell wieder glücklich zu werden. Als Leser erfährt man ganz nebenbei, einiges über die Werft oder historische Fakten, die zu der Zeit relevant sind. Das Ende der Saga gefällt mir ausgesprochen gut. Mich fasziniert immer noch das „Rollenbild der Frau“ zur damaligen Zeit, und insbesondere immer noch die Romanfigur Johanna, die für den Fortbestand ihrer Werft und um ihre „geheime“ Liebe unermüdlich weitergekämpft hat.

Weitere Bücher:
Danzig. Tage des Aufbruchs
Danzig. Zeiten des Sturms
Tote kriegen keinen Sonnenbrand
Bergab geht’s tot am schnellsten

Fazit: ***** Der Roman „Danzig – Jahre der Freiheit“ von Hilke Sellnick ist im Penguin Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 557 Seiten, die ein echtes Lese-Highlight sind und mir sehr gut gefallen haben.


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Veröffentlicht am 06.07.2025

Runder Abschluss der Triologie

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Die Danzig-Triologie von Hilde Sellnick startet in den finalen Band mit der Titel „Jahre der Freiheit“.
Endlich hatte das Warten ein Ende. Johanna, die sympathische Hauptprotagonistin durften wir schon ...

Die Danzig-Triologie von Hilde Sellnick startet in den finalen Band mit der Titel „Jahre der Freiheit“.
Endlich hatte das Warten ein Ende. Johanna, die sympathische Hauptprotagonistin durften wir schon eine Weile auf ihrem Lebensweg begleiten. Nach dem Tod ihres Mannes muss sie sich nun in der Werft behaupten, was nicht so einfach ist. Auch Missverstände erschweren das Leben mit ihrem Stiefsohn, der die Leitung der Werft übernommen hat. Es kommt immer wieder zu Zerwürfnisse, die auch immer schwerer zu Kitten sind. Auch von außen spielt ihnen nicht alles in die Karten. Doch Johanna ist eine starke Frau und kämpft auch um das Überleben der Werft.
Die Geschichte ist auch im Finalband lebendig geschrieben und trotz der fast 600 Seiten viel zu schnell auserzählt. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel haben die richtige Länge, um durchgehend die Spannung der Geschichte aufrecht zu erhalten. Es waren wieder tolle Lesestunden, die in der 2. Hälfe des 19. Jahrhunderts spielten. Die Charaktere waren spannend gezeichnet und die Darstellung der Frau in dieser Zeit bildlich dargestellt. Was will man mehr? Die Geschichte der Triologie sollte allerdings in der richtigen Reihenfolge gelesen haben, so dass man sich ausführlich mit den Charakteren auseinandersetzen kann.

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