Cover-Bild Eis und Bernstein: Staffel 1
Band 1 der Reihe "Eis und Bernstein"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 03.08.2023
  • ISBN: 9783757950415
Ira Habermeyer

Eis und Bernstein: Staffel 1

In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei kreuzen zwei bedeutsame Männer ihren Weg: Der umtriebige Valdas Grinfeldis, der sich als ihr Schlüssel zur Vergangenheit ihres Vaters erweist – und der gefürchtete KGB-General Rimantas Rutkus, der sie, eine junge Frau voller Ambitionen und Sehnsucht nach einem abwechslungsreichen Leben, für den sowjetischen Geheimdienst anheuert. Währenddessen wird der Ingenieur Algirdas Montvila, auch »Eiserner Wolf« genannt, mit einem äußerst prekären Staatsgeheimnis betraut. Damit scheint sein Aufstieg in die höchsten politischen Kreise unaufhaltsam - doch tief in seinem Innersten ist Algirdas Patriot und muss Entscheidungen treffen, die ihn an seine Grenzen bringen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2023

brisant ...

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Klappentext / Inhalt:

In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt.

Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst ...

Klappentext / Inhalt:

In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt.

Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei kreuzen zwei bedeutsame Männer ihren Weg: Der umtriebige Valdas Grinfeldis, der sich als ihr Schlüssel zur Vergangenheit ihres Vaters erweist – und der gefürchtete KGB-General Rimantas Rutkus, der sie, eine junge Frau voller Ambitionen und Sehnsucht nach einem abwechslungsreichen Leben, für den sowjetischen Geheimdienst anheuert.

Währenddessen wird der Ingenieur Algirdas Montvila mit dem äußerst geheimen Projekt betraut, den Bau des Atomreaktors in Ignalina zu vollenden. Dafür erhält er den Beinamen »Eiserner Wolf« und steigt ins Zentralkomitee der KP auf. Doch tief in seinem Innersten ist Algirdas Patriot und muss Entscheidungen treffen, die ihn an seine Grenzen bringen.

Der farbenprächtige und fesselnde Auftakt der »Eis und Bernstein«-Saga um die »Perle von Vilnius« und den »Eisernen Wolf« – eine Zeitreise in eine Welt voller Geheimnisse und Gefahren.

Cover:

Das Cover hat eine gewisse Magie und das Frauenbildnis zieht mich als Leser an, da eine besondere Schönheit und Eleganz von ihr ausgeht und durch die warmen Farben im Hintergrund dies zusätzlich unterstützt wird.

Meinung:

Dies ist der Auftakt einer neuen Saga und die Protagonistin Rasa nimmt einen mit in gefährliche Zeit. Historische Einblicke werden hier geboten, aber auch die Atmosphäre und Emotionen gut eingefangen. Die doch für die Örtlichkeiten recht typischen und für uns ausgefallenen Namen machen es anfangs nicht leicht. Auch alle Zusammenhänge zu verstehen war nicht ganz einfach. Hier musste man auf jeden Fall dran bleiben und erst nach und nach kam man mehr und besser hinein.

Hilfreich war dabei auch das Personenregister zu Beginn. Dies musste ich besonders anfangs, doch des häufigeren zu Rate ziehen.

Inhaltlich halte ich mich hier jedoch zurück und möchte nicht zu viel verraten. Wer historische Romane mag und sich mit Litauen und dem KGB auskennt oder solches gern liest ist hier auf jeden Fall richtig.

Die Charaktere haben mir gut gefallen und auch deren Entwicklungen. Die Perspektiven machen es anfangs nicht leicht, bringen aber Tempo und auch Spannung hinein. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute Länge und auch die Gestaltung und Gliederung ist gut gewählt und gelungen umgesetzt.

Der Schreibstil ist bildlich und beschreibend. Man kann sich die Dinge und Handlungen gut vorstellen und kommt in die Atmosphäre auch sehr gut hinein. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und der Spannungsbogen bleibt auch gut erhalten. Eine Geschichte, die mehr und mehr Preis gibt und in die man im verlauf immer mehr hinein kommt. So dass man am Ende bereits auf den nächsten Band sehr gespannt ist.

Historische Einblicke, brisante Gegebenheiten und besonders heutzutage ist dies brandaktuell. Litauen zur Zeit der Sowjetunion, sowie kalter Krieg und Liebe eine Mischung, die hier sehr prekär sein kann.

Fazit:

Historischer Roman mit brisanten und prekären Einblicken.

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Veröffentlicht am 21.09.2023

Litauische Geschichte in Romanform

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Insgesamt gibt es von mir dreieinhalb Sterne, die ich auf vier aufrunde :)

Rasa verlässt 1981 ihr Elternhaus, um in Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei kreuzt sie die Wege mehrerer ...

Insgesamt gibt es von mir dreieinhalb Sterne, die ich auf vier aufrunde :)

Rasa verlässt 1981 ihr Elternhaus, um in Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei kreuzt sie die Wege mehrerer einflussreicher Männer und findet auch ihre große Liebe… Aber ob das gut gehen kann?

Sprachlich und erzählerisch gefällt mir dieses Buch sehr gut. Beim Lesen hatte ich klare und detaillierte Bilder im Kopf, ohne dass der Text zu ausladend und detailliert beschrieben wurde.

Vor allem Rasas Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie gerne in ihrer Entwicklung begleitet.

Dass, dann noch aus den Perspektiven anderer Männer erzählt wurde, fand ich persönlich sehr anstrengend und die Verbindung zum Hauptstrang habe ich auch nicht immer gefunden. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich mich mit der litauischen Geschichte nicht gut auskenne. Ich hatte gehofft, dass das Buch trotzdem verständlich sein wird und größtenteils war es das auch. Einige Aspekte konnte ich dann aber leider nicht wirklich einordnen und zu 100% verstehen. Das hat den Lesefluss entsprechend stark beeinträchtigt.

Da es sehr viele Figuren gibt, zwischen denen immer wieder gewechselt wurde und die alle typisch litauische Namen tragen, habe ich das erste Drittel gebraucht um wirklich in der Geschichte drin zu sein. Danach hat sich das ganze Zurückblättern zum Personenverzeichnis aber durchaus gelohnt.


Dieses Buch empfehle ich allen, die sich auch schon mit der litauischen Geschichte auseinandergesetzt haben.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Für mich schwer nachzuvollziehen

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In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt. Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei ...

In der Liebe und im Kalten Krieg ist alles erlaubt. Man schreibt das Jahr 1981, als Rasa ihr Zuhause verlässt, um in der litauischen Hauptstadt Vilnius eine Karriere im Staatsdienst anzustreben. Dabei kreuzen zwei bedeutsame Männer ihren Weg: Der umtriebige Valdas Grinfeldis, der sich als ihr Schlüssel zur Vergangenheit ihres Vaters erweist – und der gefürchtete KGB-General Rimantas Rutkus, der sie, eine junge Frau voller Ambitionen und Sehnsucht nach einem abwechslungsreichen Leben, für den sowjetischen Geheimdienst anheuert. Währenddessen wird der Ingenieur Algirdas Montvila mit dem äußerst geheimen Projekt betraut, den Bau des Atomreaktors in Ignalina zu vollenden. Dafür erhält er den Beinamen »Eiserner Wolf« und steigt ins Zentralkomitee der KP auf. Doch tief in seinem Innersten ist Algirdas Patriot und muss Entscheidungen treffen, die ihn an seine Grenzen bringen. (Klappentext)

Dieses Buch konnte mich nicht so wirklich abholen. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Am Anfang war es für mich schwer die verschiedenen Charaktere einzuordnen und auch die Namen zu behalten. Auch war für mich die litauische Geschichte fremd, so hatte ich leichte Verständnisprobleme. Der Handlung konnte ich deshalb nicht immer gut folgen, noch dazu sie oft aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde. Der Lesefluss war nicht immer gegeben. Ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen. Sicherlich wird es aber Leser geben, die von diesem Buch begeistert wein werden. Ich bin es leider nicht.