Cover-Bild Wer das Feuer schürt
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.2024
  • ISBN: 9783963624353
Irene Hannon

Wer das Feuer schürt

Dorothee Dziewas (Übersetzer)

Brandermittlerin Bri Tucker steht vor einem mysteriösen Fall. Ein ehemaliger Kollege kontaktiert sie wegen einer alten Ermittlung, aber bevor sie sich treffen können, kommt er in einem Feuer ums Leben. War es Mord? Ein geheimnisvoller Notizzettel im Besitz des Toten gibt ihr Rätsel auf.
Gemeinsam mit dem Spezialagenten Marc Davis nimmt sie die Ermittlungen auf. Doch dann spitzt sich die Lage zu und sie gerät selbst in die Schusslinie …

Der erste Band einer packenden neue Krimireihe der beliebten Autorin.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2025

Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen

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Ich bewundere, wie gut Irene Hannon es schafft, Bücher in zwei verschiedenen Genres zu schreiben. Ihr Schreibstil ist einnehmend, und ihre Geschichten fesseln von der ersten bis zur letzten Seite. Die ...

Ich bewundere, wie gut Irene Hannon es schafft, Bücher in zwei verschiedenen Genres zu schreiben. Ihr Schreibstil ist einnehmend, und ihre Geschichten fesseln von der ersten bis zur letzten Seite. Die Landschaftsbeschreibungen lassen lebendige Bilder vor dem inneren Auge entstehen, und die Hauptcharaktere sind so sympathisch und authentisch, dass man mit ihnen mitfiebert und gespannt der Auflösung entgegenfiebert.

In diesem Kriminalroman begleite ich Bri (mit vollem Namen Brianna), eine Brandermittlerin, die nach einem mysteriösen Feuer von der Tochter des Opfers, das dabei ums Leben kam, einen Notizzettel erhält. Doch welche Bedeutung haben die Initialen und Daten darauf – und was haben sie mit ihrem aktuellen Fall zu tun? Bei ihren Ermittlungen zur Ursache des Brandes wird ihr der Spezialagent Marc Davis zur Seite gestellt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.

Für mich persönlich baute sich die Spannung in der Handlung langsam auf. Die Auflösung, wer der Brandstifter und Mörder ist, hat mich völlig überrascht. Bis zum Schluss war nicht ersichtlich, wie der Fall, in dem Bri ermittelt, mit den anderen zusammenhängt. Zudem gerät Bri selbst ins Visier eines Täters, der ihr das Leben schwer macht.

Irene Hannon ist mit diesem Buch ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe gelungen. Der christliche Aspekt ist dezent integriert und keinesfalls aufdringlich. Auch für Romantiker dürfte das Buch interessant sein, auch wenn der Fokus klar auf dem Kriminalfall liegt.

Ein tolles Buch, das ich gern weiterempfehle – es hat mir spannende Lesestunden beschert!

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Veröffentlicht am 23.01.2025

angenehmer Krimi für gemütliche Stunden

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Endlich mal wieder ein neuer Krimi von Irene Hannon und die Erwartungen waren hoch.

Zuerst einmal: Ich mag das Cover und ich finde, dass es die Stimmung des Buches wundervoll einfängt.
Der Einstieg in ...

Endlich mal wieder ein neuer Krimi von Irene Hannon und die Erwartungen waren hoch.

Zuerst einmal: Ich mag das Cover und ich finde, dass es die Stimmung des Buches wundervoll einfängt.
Der Einstieg in die Geschichte beginnt direkt mit einem Paukenschlag und macht Lust weiterzulesen.

Es war schön, Bri und Marc kennenzulernen und sie durch turbulente Tage voller Abenteuer zu begleiten. Beide sind liebenswert und sympathisch und haben jeweils ein Päckchen zu tragen. Allerdings wurde mir zu oft betont, wie faszinierend Bri doch wäre und wie galant Marc sich ihr gegenüber doch verhält.

Beide sind natürlich hervorragend in ihrem Job, kämpfen darum, die Wahrheit zu erfahren und den Fall zu lösen. Das Schöne ist, dass es nicht nur um aktuelle Geschehnisse geht, sondern auch das Thema Vergebung mit eingewoben ist.

Mich persönlich erinnert dieses Buch an die O´Malley - Reihe von Dee Henderson, die es vor Jahren mal im selben Verlag gab. Diese Erinnerung und die eher ruhige Atmosphäre, obwohl es ein Krimi ist, haben diesem Buch eine Gemütlichkeit geschenkt. Dadurch war es spannend zu lesen, bescherte aber keine Atemlosigkeit. Genau das fehlte mir aber ein wenig.

Völlig überrascht war ich zudem von der Auflösung, meiner Meinung nach kam sie etwas früh und hat mich erstaunt, allerdings kam danach dann noch mal richtig Schwung in die Geschichte, sodass ich sie mir nicht mehr anders vorstellen könnte.

Deshalb bleibt nur noch zu sagen: auch wenn diese Geschichte meine Erwartungen nur zu 90 % erfüllt hat, so habe ich dieses Buch doch sehr gern gelesen und freue mich auf die folgenden Geschichten, um Bris Geschwister besser kennenzulernen. Der Zusammenhalt unter ihnen hat mich angesprochen und berührt. Ich finde es toll, dass es wieder Krimis von Hannon gibt.

Wenn ihr also gern mal einen lesen mögt, euch die meisten aber eher zu stark, krass oder drückend sind, dann wählt diesen.

Hier gibt es sanfte Spannung, Glaube, Liebe und wunderbare Unterhaltung.

Veröffentlicht am 29.01.2025

Romantic-Crime

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Bri Tucker ist eine erstklassige Brandermittlerin und kann die Spuren des Feuers lesen, wie keine andere. So ist es nicht verwunderlich, dass ein ehemaliger Kollege sie kontaktiert, um gemeinsam mit ihr ...

Bri Tucker ist eine erstklassige Brandermittlerin und kann die Spuren des Feuers lesen, wie keine andere. So ist es nicht verwunderlich, dass ein ehemaliger Kollege sie kontaktiert, um gemeinsam mit ihr einen alten Fall aufzurollen. Doch es scheint, als habe jemand etwas dagegen, dass dieses Treffen überhaupt stattfindet, denn Les Kavanaugh kommt selbst bei einem Brand um Leben. Zufall ? Schicksal ? Mord ? Bri steht vor einem Rätsel und muss nicht nur der Aufklärung der Brandursache nachgehen, sondern auch einen geheimnsivollen Notizzettel entschlüsseln...


Irene Hannon startet mit „Wer das Feuer schürt“ erneut eine Krimireihe, die mit wohl dosierter Spannung, Romantik und dezent eingestreuten christlichen Aspekten die Leser:innen gut unterhält.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Les Kavanaugh, ein ehemaliger Brandstiftungsermittler, dessen Leben in Flammen aufgeht – im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Haus wird niedergebrannt, und während die Umstände seines Todes zunächst mysteriös erscheinen, ist es die Aufgabe von Bri Tucker, einer Ermittlerin der Regionalen Bomben- und Brandstiftungseinheit, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Erzählung entfaltet sich in einem sehr gut zu lesendemTempo, während Bri und ihr Partner Marc Davis, ein neu zugezogener ATF-Agent, die Puzzlestücke eines komplexen Falls zusammensetzen müssen.

Hannon gelingt es, die Charaktere tiefgründig und glaubwürdig zu gestalten. Bri Tucker, eine ehemalige Feuerspringerin, bringt sowohl Mut als auch Empathie in die Ermittlungen ein. Ihre Beziehung zu Marc entwickelt sich peu a peu und fügt der Geschichte eine romantische Note hinzu, ohne dass sie den Kriminalfall in den Hintergrund drängt. Die Dynamik zwischen den beiden ist prickelnd und realistisch, was die Lesenden dazu einlädt, mit ihnen gemeinsam die Spuren des Brandes zu lesen und den geheimsnivollen Notizzettel zu entschlüsseln. Manchmal verliert sich Hannon jedoch in sogeannter Lobhudelei und hebt Bri und Tucker auf einen Sockel....das muss nicht sein.

Die Handlung ist eine geschickte Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart und die Schreibende beleuchtet nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die Hintergründe der Charaktere. Die Adoptivgeschichte der Tucker-Geschwister fügt eine zusätzliche Schicht hinzu, die die Leserschaft zum Nachdenken anregt und die Herausforderungen, mit denen die Figuren konfrontiert sind, nachvollziehbar macht.

Die Handlung selbst ist durchzogen von mal mehr, mal weniger überraschenden Wendungen. Der Bösewicht ist schnell ausgemacht und somit ist die Identität des Täters, ob gewollt oder ungewollt, recht früh enthüllt. Es sind zwar genügend sinnlich erlebbare Szenen vorhanden, jedoch fehlt das Überraschungsmoment, sodass sie Spannung recht überschaubar bleibt,.

„Wer das Feuer schürt“ ist nicht nur ein solider Kriminalroman, sondern bietet auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Verlust, Mut und der Suche nach Wahrheit. Irene Hannon hat erneut bewiesen, dass sie eine gute Geschichtenerzählerin ist, die eindrucksvolle Ereingnisse, aufwühlende Szenen und christliche Aspekte miteinander verbindet - daher sehr gute 3,5 Sternchen

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