Cover-Bild Geheimnisse des Nil, Band 2 - Where the Library Hides
Band der Reihe "Geheimnisse des Nil"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.09.2025
  • ISBN: 9783473586844
Isabel Ibañez

Geheimnisse des Nil, Band 2 - Where the Library Hides

Maria Zettner (Übersetzer)

*** Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht! ***
Nach dem Mord an ihrer Cousine Elvira und dem Verrat durch ihre Mutter ist Inez Olivera am Boden zerstört. Als ihr Onkel Ricardo ihr ein Ultimatum bezüglich ihres Erbes stellt, bleibt ihr nur noch ein Ausweg: Whitford Hayes zu heiraten. Doch der Assistent ihres Onkels hat seine eigenen mysteriösen Gründe, in Ägypten zu bleiben. Inez bleibt keine andere Wahl, als ihr Herz aufs Spiel zu setzen und ihr Schicksal in die Hände desjenigen zu geben, dessen geheime Pläne sie ruinieren könnten …
Band 2 der knisternden historischen Romantasy-Dilogie

Tauche ein in die „Geheimnisse des Nil“:
Band 1: What the River Knows
Band 2: Where the Library Hides (Herbst 2025)

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2025

Dieses Buch nahm eine ganz andere Richtung als *What the River Knows*.

0

Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen, und kann daher bereits eine Rezension verfassen. Achtung enthält SPOILER!!!

Dieses Buch nahm eine völlig andere Richtung als What the River Knows, und ich kann ...

Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen, und kann daher bereits eine Rezension verfassen. Achtung enthält SPOILER!!!

Dieses Buch nahm eine völlig andere Richtung als What the River Knows, und ich kann immer noch nicht entscheiden, wie ich darüber fühle. Ich hatte so hohe Erwartungen – What the River Knows war ein großartiger Auftakt, ich liebe alles mit einem altägyptischen Flair, und ich habe mich sofort in diese Fortsetzung gestürzt. Und doch war ich innerhalb der ersten hundert Seiten enttäuscht – bis zu den letzten 100–150 Seiten, als endlich alles zusammenkam.

Dieses Buch schlug eine ganz andere Richtung ein als der erste Band. Während What the River Knows dieses mitreißende Abenteuergefühl hatte, lehnte sich dieser Band stärker an ein historisches Mysterium an – besonders mit Kleopatra und der verborgenen Bibliothek. Diesen Aspekt und die allgemeine Intrige mochte ich zwar, aber ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass sich das Buch wieder wie der erste Band anfühlt. Und das tat es nie wirklich.

Nun zu dem einen Punkt, den ich wirklich geliebt habe: Whit und Inez. Ihr Schlagabtausch hat dieses Buch getragen. Ich dachte, ich würde Whit hassen, aber wow – er hat sich wirklich auf die beste Weise bewährt. Ihre Chemie, ihre Spannung, ihre Gespräche? Definitiv eines der Highlights. Aber natürlich gibt es ein ABER (siehe unten).

Aber Kapitel 25. Damit habe ich nicht gerechnet. Es hat mich zerstört. Ibañez versteht es, das Messer genau dann umzudrehen, wenn man es am wenigsten erwartet, sodass man eine Stelle immer wieder lesen muss, um sicherzugehen, dass man sie richtig verstanden hat.

SPOILER ab hier:

Lassen wir uns über die unverzeihliche Sache sprechen, die Whit früh im Buch getan hat. Er hat Inez buchstäblich geheiratet, die Ehe vollzogen – und dann all ihr Geld gestohlen, um die Schulden seiner Familie zu begleichen, damit seine Schwester nicht einen viel älteren Mann heiraten muss. Ich verstehe, dass er es gut gemeint hat, aber das rechtfertigt es nicht. Im Jahr 1885, wenn Inez ihn tatsächlich verlassen hätte – wie sie es hätte tun sollen – wäre sie mittellos, entehrt und vollkommen ruiniert gewesen. Und doch erzählt sie es niemandem, weil sie ihm natürlich vergeben wird. Ich persönlich könnte das niemals.

Dann gab es die eklatanten Kontinuitätsfehler und Widersprüche zum ersten Buch. Die Zeitleiste von Inez’ Leben und ihrer Eltern ergibt einfach keinen Sinn. Es fühlte sich an, als hätte die Autorin in letzter Minute Änderungen vorgenommen, um die Handlung voranzutreiben – auch wenn diese Änderungen direkt dem widersprachen, was wir bereits wussten.

Wie um alles in der Welt konnte Lourdes eine zweite Familie in London/Kairo haben, wenn sie ein halbes Jahr mit ihnen und das andere halbe Jahr in Argentinien verbrachte? Wie hat ihr Ehemann nicht bemerkt, dass sie mit einem anderen Kind schwanger war? Wie konnte sie nach London verschwinden, um dieses Kind großzuziehen, wenn sie gleichzeitig mit ihrem Mann in Ägypten war (selbst wenn er auf Expeditionen ging, die mindestens einen Monat Reisezeit in Anspruch genommen hätten)?

Und wie konnten Lourdes und Charles ständig zusammen sein, wenn er doch von ihrem Vater angestellt wurde? Hat niemand auf den Expeditionen ihn oder seine Tochter gesehen? Außerdem: Wie kann die andere Tochter 18 sein, wenn die Familie erst seit 17 Jahren nach Ägypten reist und die Affäre angeblich später passiert ist?!

Dazu kommt, dass wirklich jede einzelne Person in Inez’ Familie (plus ihr Ehemann) sie verrät. Wirklich jede. Wie hat sie nicht gelernt, nach dem fünften Verrat aufzuhören, Menschen zu vertrauen?

Ehrlich gesagt habe ich nur weitergelesen, weil ich dachte, dass die zweite-Tochter-Geschichte eine Lüge sein muss – sie ergab einfach keinen Sinn. Aber natürlich stellte sie sich als eine der wenigen Wendungen heraus, die tatsächlich wahr waren.

Trotz all dem mochte ich das Mysterium, das Setting und (einige) der Charaktere. Aber die vielen Betrügereien, Logiklöcher und historischen Ungenauigkeiten waren einfach nicht zu übersehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2025

Etwas enttäuschend

0

Nach einigen Startschwierigkeiten hat mir der erste Teil wirklich gut gefallen, daher war ich umso gespannter auf die Fortsetzung.

Leider ist hier super lange gefühlt nichts passiert. Erstmal liegt der ...

Nach einigen Startschwierigkeiten hat mir der erste Teil wirklich gut gefallen, daher war ich umso gespannter auf die Fortsetzung.

Leider ist hier super lange gefühlt nichts passiert. Erstmal liegt der Fokus auf der Beziehung von Inez & Whitt und wenn man die zwei mag, und ich gehöre auch zu dieser Fraktion, ist das vielleicht verzeihbar. Wenn der erste Band allerdings mit so nem Knaller geendet hat, dann würde man da doch gern auch weiterlesen wollen.

Wirklich erholen konnte sich meine Laune bei dem Buch leider nicht mehr, auch wenn es dann entsprechend mit der Handlung etwas voran ging.

Objektiv war der Plottwist sicherlich ordentlich, ich persönlich fand ihn blöd.

Die Reihe ist sicherlich ganz nett, das Setting super, der Fantasyanteil jedoch gering.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere