Cover-Bild Playing the Field
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 01.06.2025
  • ISBN: 9783733609016
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ivy Bailey

Playing the Field

Romantische Komödie: Sports Romance mit Fußballsetting
Barbara König (Übersetzer)

Trendgenre Sports-Romance, leichtherzig und auf den Punkt erzählt von der unverwechselbaren Katy Birchall unter dem Pseudonym Ivy Bailey
Sadie hat nur ein Ziel: Sie will ihre Fußballmannschaft zur dritten Meisterschaft der Uni-Liga führen und ihren an Demenz erkrankten Vater damit stolz machen! Da kann sie Ablenkungen überhaupt nicht gebrauchen – erst recht nicht in Form des charmanten und unverschämt attraktiven Arlo Hudsons. Doch als der Trainer sie zum gemeinsamen Einzeltraining mit Arlo verdonnert, merkt Sadie schnell, dass das Herz nicht immer tut, was der Kopf ihm sagt. Und was passiert, wenn die beiden so viel Zeit miteinander verbringen? Verbessert sich ihre Technik – im Fußball? Oder im Küssen? Oder landet Sadie am Ende im Abseits?

- Romantische Komödie zwischen Fußballplatz und Unicampus
- Die perfekte Mischung aus »Ted Lasso« und »The Deal« von Elle Kennedy
- Mit den Tropes Forced Proximity und Opposites Attract

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2025

Herzklopfen auf dem Spielfeld – eine Sports-Romance mit Tiefgang

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Manchmal stolpert man über ein Buch, das sich anfühlt wie eine Mischung aus einem perfekten Sonntagabend, einer Tasse Tee und dem leisen Herzklopfen vor einem ersten Kuss – genau so hat sich Playing the ...

Manchmal stolpert man über ein Buch, das sich anfühlt wie eine Mischung aus einem perfekten Sonntagabend, einer Tasse Tee und dem leisen Herzklopfen vor einem ersten Kuss – genau so hat sich Playing the Field für mich angefühlt. Ivy Bailey schafft es mit leichter Hand, eine Geschichte zu erzählen, die gleichzeitig charmant, emotional und überraschend tiefgründig ist.

Im Mittelpunkt steht Sadie McGrath – leidenschaftliche Fußballspielerin, Kapitänin der Frauenmannschaft an der Durham University und jemand, der ganz genau weiß, was sie will: gewinnen. Doch als ihr plötzlich die Aufgabe übertragen wird, Arlo Hudson, den neuen US-amerikanischen Stürmer des Männerteams, zu trainieren, gerät ihr strukturierter Alltag aus dem Gleichgewicht. Arlo ist nicht nur talentiert, sondern auch ein wenig arrogant – und zwischen den beiden knistert es vom ersten Moment an, obwohl (oder gerade weil) sie sich ständig aneinander reiben.

Was mich sofort für das Buch eingenommen hat, war Sadie selbst. Sie ist ehrgeizig, verletzlich, witzig und trägt eine Last mit sich, die sie kaum jemandem zeigt – ihr Vater leidet an Demenz, und das hat nicht nur ihre Kindheit geprägt, sondern beeinflusst auch jetzt noch jede Entscheidung, die sie trifft. Dieser Teil der Geschichte hat mich besonders berührt, weil er so ehrlich und unaufdringlich erzählt wird. Baileys Art, dieses ernste Thema in eine leichte, romantische Handlung einzubetten, ist feinfühlig und respektvoll.

Die Dynamik zwischen Sadie und Arlo ist das Herzstück des Romans – enemies to lovers, wie man es sich wünscht: voller Schlagabtausch, funkelndem Wortwitz und echter Entwicklung. Ihre Beziehung baut sich glaubwürdig auf, auch wenn sie manchmal ein wenig zu schnell voranschreitet. Aber das stört kaum, weil die Chemie stimmt und die Dialoge lebendig und authentisch sind.

Was Playing the Field außerdem besonders macht, ist die gelungene Mischung aus Sport, queerer Repräsentation (Sadie ist bisexuell) und Themen wie mentaler Gesundheit und Freundschaft. Es geht nicht nur um Liebe, sondern auch darum, sich selbst treu zu bleiben, für die eigenen Träume zu kämpfen und sich trotz Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen. Ivy Bailey hat einen wunderbar zugänglichen Schreibstil, der mitreißt, ohne kitschig zu sein – locker, modern und emotional auf den Punkt.

Natürlich gibt es auch ein paar kleinere Schwächen: Manche Konflikte wirken recht schnell aufgelöst, und an wenigen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht – vor allem bei Arlos Hintergrund. Doch das tut dem Lesevergnügen kaum Abbruch, denn das Buch bleibt durchgehend unterhaltsam, berührend und einfach sehr sympathisch.

Insgesamt ist Playing the Field ein Wohlfühlbuch mit Herz und Haltung. Wer Sportromanzen mag, eine starke weibliche Hauptfigur sucht und Lust auf eine queere Liebesgeschichte mit echten Gefühlen hat, wird hier fündig. Für mich war es eine gelungene Überraschung – warmherzig, klug und mit genau dem richtigen Maß an Drama, Romantik und Hoffnung.

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Veröffentlicht am 18.06.2025

kurz und süß

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Habe das Hörbuch zufällig entdeckt und fand es total süß, mal eine andere Sportromance. Hier sind beide Fußballspieler, trainieren zusammen, spielen gegeneinander und feiern miteinander. Sadie und Arlo ...

Habe das Hörbuch zufällig entdeckt und fand es total süß, mal eine andere Sportromance. Hier sind beide Fußballspieler, trainieren zusammen, spielen gegeneinander und feiern miteinander. Sadie und Arlo sind ertsmal zwei totale Gegensätze, es scheint zunächst so als würde Sadie total verbissen sein und den Fußball zu 1000% ernst nehmen und Arlo das alles nur ganz locker nimmt und drüber lacht. Deswegen fliegen auch etwas die Funken zwischen den beiden. Ich fand es total erfrischend, dass beide Fußball spielen und so auf iene Wellenlänge kommen. 

Arlo ist in dieser Geschichte eher der verschlossense und geheimnisvolle Neue, er erzählt nur sehr wenig und wenn dann auch nur Sadie, doch auch da ist die Kommunikation manchmal schwierig. Die beiden sind total süß zusammen und geben ein tolles Paar ab, es hat sich angefühlt, als würde alles viel zu schnell gehen, aber es gab tatsächlich immer wieder kleinere und auch mal größere Zeitsprünge, sodass es sich zwischen den beiden in einem authentischen Tempo entwickelt hat. Beide haben ihre Laster zu tragen und ich fand es echt schön, dass sie sich einander so früh anvertraut haben und so eine intime Basis ihrrer Beziehung erschaffen haben. Insgesamt eine süße und kurze Liebesgeschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 05.08.2025

Niedliche Story

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Eine wirklich niedliche YA Story rund um das Thema (Uni) Fußball mit sympathischen Charakteren denen es leider etwas an Tiefe fehlt.

„Playing the field“ erzählt Sadies Geschichte wie sie mit ihrer Mannschaft ...

Eine wirklich niedliche YA Story rund um das Thema (Uni) Fußball mit sympathischen Charakteren denen es leider etwas an Tiefe fehlt.

„Playing the field“ erzählt Sadies Geschichte wie sie mit ihrer Mannschaft versucht zum dritten Mal in Folge den Meisterschaftstitel zu holen. Eigentlich hat Fußball für sie oberste Priorität, aber als sie zusammen mit Arlo, dem Neuzugang der Herrenmannschaft, seine Spielqualitäten verbessern soll, dribbelt nicht nur der Ball, sondern auch Sadies Herz.

Sadie ist sehr durch ihren Ehrgeiz getrieben und möchte ihren Vater stolz machen. Ich konnte ihre Beweggründe nachvollziehen, allerdings war das leicht konträr zur Häufigkeit der Parties zu denen Sadie mit ihren Freundinnen geht. Mir ist schon klar, dass man an der Uni feiern geht. Nur passt hier die Idee der ehrgeizigen Spielern nicht ganz so mit der Partymaus zusammen.
Arlo war grundsätzlich sehr sympathisch, nur konnte ich bis kurz vor Ende seine ständige Distanzierung zu Sadie nicht verstehen. Das war mir persönlich zu sprunghaft. Einmal ist er sehr fürsorglich und ihr sehr nahe, keinen Tag später zieht er sich komplett zurück. Für mich lässt Sadie da zu viel Nachsicht walten. Da hätte er sich schon mal erklären können.
Am Ende bekommen wir eine Erklärung, mir war das aber zu simple. Urplötzlich ist dann alles wieder gut, obwohl er zuvor Sadie mit seinem Verhalten sehr verletzt hat.

Die Geschichte war sehr flüssig geschrieben und sehr kurzweilig. Die Grundidee hat mir sehr gefallen. Das vor allem der Frauenfußball im Vordergrund stand war für mich ein Pluspunkt. Leider ist das Thema sonst sehr unterrepräsentiert. Hier war die Frauenmannschaft auch erfolgreicher als die Herrenmannschaft.

Mir hat es insgesamt etwas an Tiefe gefehlt und manche Verhaltensweisen wurden mir zu wenig reflektiert.

Wer eine YA Story ohne Spice mit nur ein bisschen Drama sucht