Cover-Bild Verstand und Gefühl
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 01.10.2012
  • ISBN: 9783423141598
Jane Austen

Verstand und Gefühl

Roman
Helga Schulz (Übersetzer)

»Und wenn ich nicht wenigstens eine von Ihnen gut verheiratet habe, bevor ich Sie wieder abreisen lasse, soll es meine Schuld nicht sein.«

Zwei grundverschiedene Schwestern, die rationale Elinor und die impulsive Marianne bereiten Mutter Dashwood erhebliche Sorgen. Nach dem Tod des Vaters sind sie alles andere als eine gute Partie, aber unverhofft mangelt es weder an Bewerbern noch an überraschenden Turbulenzen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2017

Ein Klassiker, den man wenigstens im Bücherregal stehen haben muss

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Nicht Austens bestes Werk, aber trotzdem nicht schlecht!

Inhalt:
Elinor und Marianne, Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können, doch mit den selben Ziehl: Jemanden zu heiraten, den sie lieben.
Schnell ...

Nicht Austens bestes Werk, aber trotzdem nicht schlecht!

Inhalt:
Elinor und Marianne, Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein können, doch mit den selben Ziehl: Jemanden zu heiraten, den sie lieben.
Schnell sind zwei junge Männer gefunden, die die Herzen der Dashwood Geschwister schneller schlagen lassen, aber von "glücklich bis ans Ende ihrer Tage" sind beide noch lange entfernt. Und auf dem Weg dorthin müssen sie einsehen, dass Verstand UND Gefühl notwendig sind, um das persönliche Glück sowie einen Mann zum Lieben zu finden.

meine Meinung:
So lange...so lange schob ich dieses Buch vor mich her. "Stolz und Vorurteil" habe ich verschlungen! Für dieses hier habe ich einfach zuuu lange gebraucht.
Nicht, dass es nicht interessant war, es hat mich aber nicht so gefesselt und ich kann nicht einmal sagen warum . .

Elinor war mir von den beiden Schwestern am liebsten, aber nach der Zeit wurde die pulsive Marianne selbst mir symphatischer und kam mir nicht mehr so unglaublich naiv vor.

Was mich wohl am meisten am Lesen hinderte, war das Wissen, dass ich diese Zeit nicht mochte! Nicht, dass die damalige Zeit nicht interessant gewesen wäre, aber rein auf der gesellschaftlichen Ebene gesehen, konnte ich mich mit diesen Buch nicht anfreunden.
Höflichkeit stand über allem! Am besten du bist verlogen, damit du die Höflichkeitsregeln nicht brichst.
Bei dieser Hinsicht war mir Marianne mit ihrer pulisven Art wirklich willkommen, denn sie sprach eben das aus, was sie dachte.

Die Schreibweise, die Handlung, alles, war so, wie man es von Austen eben kennt. Eine gewöhnungsbedürftigte Sprache und eine Handlung, die so vorhersehbar ist, dass es einen wiederum fesselt ;P .

Es kam mir so sureal vor, dass man gleich an eine Verlobung denkt, bevor man diese Person überhaupt richtig kennengelernt hat. Da merkt man wieder, dass Austens Zeit laaange zurückliegt. Eine Frau ist nur so gut, wie ihr Mann. Wirklich nett!

Fazit:
Ein Klassiker, den man wenigstens im Bücherregal stehen haben muss! Bei mir steht das Buch gleich zweimal, aber lesen belasse ich bei diesen einen Mal ;P .
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da es mich lange Zeit nicht zum Weiterlesen animieren konnte, auch wenn es dann nicht so übel war, wie befürchtet!
Jedenfalls bin ich froh, es endlich gelesen zu haben! Es gehört einfach dazu!

Veröffentlicht am 21.06.2017

Die Liebe zweier Schwestern

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"Verstand und Gefühl" ist nun der dritte Roman von Jane Austen, den ich bisher gelesen habe. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Büchern der Autorin, die ich kenne ("Stolz und Vorurteil" und "Northanger ...

"Verstand und Gefühl" ist nun der dritte Roman von Jane Austen, den ich bisher gelesen habe. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Büchern der Autorin, die ich kenne ("Stolz und Vorurteil" und "Northanger Abbey") muss ich sagen, dass einige Passagen dieses Buches sich doch insgesamt ein wenig zäh gestalteten. Zusammenfassend geht es um die beiden ältesten Töchter der Familie Dashwood, Marianne und Elinor, die jede für sich mit den gesellschaftlichen Konventionen, der Liebe und dem Kummer einer unerfüllten Liebe kämpfen müssen.

Wieder einmal brauchte ich die ersten Seiten des Buches, um mich in die verschiedenen Namen und den Schreibstil des Buches einzugewöhnen, da dieser sich schon deutlich von meinen allgemein bevorzugten Büchern unterscheidet. Mir gefiel sehr das Verhältnis der beiden Schwestern, ihre Liebe und Zuneigung füreinander und auch gegenüber ihrer Mutter, fand ich sehr schön beschrieben. Auch die deutlichen charakterlichen Unterschiede zwischen der impulsiven und lebhaften Marianne und ihrer vernünftigen und besonnenen Schwester Elinor sind sehr deutlich erkennbar und bilden einen schönen Kontrast. Wie schon oben angedeutet, hatte das Buch jedoch einige Schwachstellen und war gerade im Mittelteil etwas zäh geschrieben, sodass ich schon fast die Hoffnung auf eine interessante Fortsetzung der Handlung aufgegeben hatte. Zum Glück jedoch wurde ich für meine Beharrlichkeit mit einem sehr versöhnenden Ende belohnt.
Alles in allem muss ich das Buch jedoch als bisher schwächstes Werk von Jane Austen einordnen, dass ich bisher gelesen habe. An "Stolz und Vorurteil" reicht es trotz einiger schöner Passagen bei Weitem nicht heran.