Cover-Bild Der Todesspieler
Band 1 der Reihe "Die Colter-Shaw-Reihe"
(4)
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.10.2020
  • ISBN: 9783641266639
Jeffery Deaver

Der Todesspieler

Ein Colter-Shaw-Thriller
Thomas Haufschild (Übersetzer)

»Du wurdest ausgesetzt. Flieh, wenn du kannst. Oder stirb mit Würde.« – Auftakt der spektakulären neuen Thriller-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautor Jeffery Deaver.

Colter Shaw ist hart, er ist kompromisslos und die letzte Rettung für die Menschen, denen die Polizei nicht helfen kann oder will … Er ist ein hervorragender Spurenleser und verdient seinen Lebensunterhalt damit, für Privatpersonen vermisste Personen aufzuspüren. Als er von einer verschwundenen Collegestudentin hört, bietet er dem verzweifelten Vater seine Hilfe an. Shaws Ermittlungen führen ihn in das dunkle Herz von Silicon Valley und die knallharte, milliardendollarschwere Videospielindustrie. Es gelingt ihm, die junge Frau zu finden und nach Hause zu bringen. Doch dann gibt es eine zweite Entführung und alles deutet darauf hin, dass es sich um denselben Täter handelt. Nur dieses Mal kann Shaw das Opfer nicht lebend retten. Alle Hinweise führen zu einem Videospiel, in dem der Spieler mithilfe von fünf verschiedenen Gegenständen versuchen muss zu überleben. Shaw ist überzeugt, dass der Täter versucht, das Spiel zum Leben zu erwecken. Er muss ihn stoppen, denn der Todesspieler hat gerade erst angefangen …

Alle Fälle von Colter Shaw:
Der Todesspieler (Bd. 1)
Der böse Hirte (Bd. 2)
NN (Bd. 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Spannend

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Colter Shaw hilft Menschen, denen die Polizei nicht helfen kann. So auch im Fall einer Studentin. Die Ermittlungen führen nach Silicon Valley zur Industrie von Videospielen. Ich fand das Buch sehr spannend, ...

Colter Shaw hilft Menschen, denen die Polizei nicht helfen kann. So auch im Fall einer Studentin. Die Ermittlungen führen nach Silicon Valley zur Industrie von Videospielen. Ich fand das Buch sehr spannend, weil es mich in eine Welt entführt hat, von der ich noch nicht sehr viel weiß. Die Spannung war von Anfang an da und ließ auch bis zum Ende hin nicht nach. Die Figuren waren spannend und interessant und auch der Schreibstil gefällt mir. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Gelungener Reihenauftakt - solide Spannung mit ein paar Längen

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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Hier ist er nun - ein neuer Ermittler des Autors der erfolgreichen Bücher der Reihe "Lincoln ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Hier ist er nun - ein neuer Ermittler des Autors der erfolgreichen Bücher der Reihe "Lincoln Rhyme"! Mit diesen Erfolgsbüchern kann sich das neue Buch meiner Meinung nach nicht ganz messen, es kommt dem aber doch nahe.

Die Handlung im Umfeld der Computerspiele hat der Autor gut eingefangen, vielleicht manchmal etwas zu verliebt in Details.

Der Spannungsbogen ist - wenn auch nicht durchgehend - in Ordnung und kann den Leser "bei der Stange halten".

Die Protagonisten sind gut und auch reich an Details gezeichnet und haben mich überzeugt.

Der Schreibstil ist ordentlich und vermittelt an den richtigen Stellen Tempo.

Gut gelungen ist auch der (noch) mysteriöse Hintergrund zur Familie und dem familiären Hintergrund des Protagonisten. Hier wird peu a peu ein wenig mehr gelüftet. Das Finalen war gut und mit einigen Überraschungen. Obwohl der aktuelle Fall abgeschlossen wurde hat der Autor in Sachen des familiären Hintergrundes doch einen deutlichen Cliffhanger eingebaut, der Appetit auf den Folgeband macht. Gut gemacht....!

Veröffentlicht am 07.10.2020

Im Netz der Videospiel-Industrie: Der Auftakt einer neuen Reihe um Prämienjäger Colter Shaw

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Nach den erfolgreichen Buchreihen rund um Lincoln-Rhyme, Kathryn Dance und John Pellam, präsentiert Jeffery Deaver noch einmal einen ganz neuen Helden: Colter Shaw, ein Prämiensucher und Spurenleser, der ...

Nach den erfolgreichen Buchreihen rund um Lincoln-Rhyme, Kathryn Dance und John Pellam, präsentiert Jeffery Deaver noch einmal einen ganz neuen Helden: Colter Shaw, ein Prämiensucher und Spurenleser, der sich für Belohnungen auf die Suche nach vermissten Personen begibt und seine (Lebens-)Entscheidungen mit Wahrscheinlichkeiten und Prozentzahlen trifft.

In seinem ersten Fall bekommt er es unter anderem mit den tödlichen Gefahren der Videospiel-Industrie zu tun, nachdem es ihn in privater Mission in die Nähe des Silicon Valley verschlagen hat. Eine junge Studentin scheint entführt worden zu sein, es wird aber keine Lösegeldforderung gestellt. Colter Shaw macht sich auf die Suche und findet schon bald nicht nur die Studentin, sondern einen Fall, der sehr viel weiter und tiefer reicht, als gedacht.

Neben der spannenden Ermittlungstätigkeit, die den Protagonisten in die gefährlichen Abgründe der Spiele-Industrie führt, lernt der Leser auch das Privatleben von Colter Shaw kennen. Der Prämienjäger verbrachte seine Kindheit auf einem weit abgelegenen Anwesen in der kalifornischen Wildnis und bekam dabei von seinem Vater nicht nur das Spurenlesen, sondern auch das Überleben in der Natur beigebracht. Genau diese Rückblenden in die Vergangenheit sind es auch, die dem Helden eine persönliche Note verleihen und ihn sympathisch machen.

Neben der Haupt-Ermittlung wird außerdem schon bald klar, dass Colter Shaw auch eine weitere, sehr private Angelegenheit verfolgt, die ihm seit seiner Kindheit zu schaffen macht. Eine der Ermittlungen wird in "Der Todesspieler" aufgeklärt, die andere wird uns auf jeden Fall noch im zweiten Band begleiten.

Fazit: ein spannungsreicher Thriller rund um die mächtige Videospiel-Industrie, der leider schon in der Inhaltsangabe sehr viel von der Geschichte verrät und noch ein paar überraschende Wendungen vertragen hätte. Band 1 der Reihe ist trotz einigen Längen zwischendurch gut zu lesen und macht neugierig auf den Folgeband. Daher 4 von 5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Spannend inszenierter Thriller, der jedoch nicht ganzheitlich überzeugt

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Der Thriller "Der Todespieler" von Jeffery Deaver bildet den Auftakt um eine neue Thriller Reihe rund um Colter Shaw, Privatermittler und knallharter Spurenleser, der seine Fälle nach der Höhe der Belohnung ...

Der Thriller "Der Todespieler" von Jeffery Deaver bildet den Auftakt um eine neue Thriller Reihe rund um Colter Shaw, Privatermittler und knallharter Spurenleser, der seine Fälle nach der Höhe der Belohnung ausrichtet. Kompromisslos, erfahren und mit logischer Kompetenz bricht er jeden Fall in Wahrscheinlichkeiten herunter und überzeugt sowohl strategisch als auch handwerklich.

In seinem ersten Fall verschwindet eine junge Studentin spurlos und Colter Shaw wittert sehr schnell, dass das Mädchen nicht einfach davongelaufen ist, wie die Polizei es vermutet, sondern das mehr dahintersteckt. Schnell findet er die entsprechenden Puzzleteile, setzt sie zusammen und sieht sich inmitten eines gigantischen Netzes, dass bis in die hoch dotierte Spielindustrie reicht.

Der Einstieg des Thrillers ist sehr fesselnd, der Leser sieht sich direkt mit einem Spannungsmoment konfrontiert, der sich zunächst nicht deuten lässt und insgesamt hat mir der erste Passus am besten gefallen aufgrund der Dramatik, Charaktere und Spannungsmomenten. In Colter Shaw findet der Leser einen passionierten Ermittler, strukturiert und mit unglaublich viel Weitblick, sowie dem Blick für die Details. Er hat eine harte Schule in der Kindheit genossen und dahin wechselt auch immer wieder die Perspektive, was dem Protagonisten Tiefgang verleiht, Mehrdimensionalität. Besonders erwähnenswert sind die liebevoll integrierten Skizzen, die sich Shaw anfertigt, um Ereignisse Revue passieren zu lassen und dem Leser die Visualisierung leichter gestaltet. Leider hat mich die Geschichte als Ganzes jedoch nicht überzeugt. Die Inhaltsbeschreibung verrät leider schon viel zu viel von der Geschichte, was ich als sehr schade empfinde und in diesem Fall auch störend. Der gute Spannungsaufbau vom Anfang ist leider für mich nicht konsequent bis zum Ende gedacht worden, weshalb es mir hier definitiv an Wendungen, Überraschungsmomenten und der großen Fragen, nach dem "Wer" und "Warum" gefehlt hat. Es bleibt alles etwas durchschaubar, klischeebehaftet und nicht komplett fesselnd, was ich jedoch von Jeffery Deaver definitiv erwartet hätte. Eine Empfehlung für Computerspiele Nerds und Freunde von guten, wenig komplexen Kriminalgeschichten.

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