Cover-Bild Dein Augenblick
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Drama, Theaterstücke, Drehbücher
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 172
  • Ersterscheinung: 20.03.2017
  • ISBN: 9783745040463
Jonathan Pax Michaels

Dein Augenblick

...oder die Unmöglichkeit, die Liebe zu erklären.
Meine Geschichte ist aber keine Geschichte. Es ist nur ein Brief. Ein Liebesbrief. Natürlich nicht an meine Frau. Das wäre zu einfach. Ein Liebesbrief an die Frau meiner Träume. Und da nachts der Mond so schön über die Träume wacht, nenne ich sie Helena.
Ich schreibe Helena einen Brief über mich, über sie, über meine Träume und über die Liebe.
Ich könnte es mir einfach machen und ihr einfach 1000mal schreiben „Ich liebe dich!“ Zwar hätte jedes einzelne, dieser 1000 Male eine andere Bedeutung, eine andere Nuance. Aber es wäre immer der selbe Satz. Der selbe Satz, den so viele Menschen so vielen anderen Menschen sagen. Und doch gibt es dabei immer wieder so viele Missverständnisse. Wer weiß schon selber wirklich, was er damit meint, wenn er diesen schönen Satz sagt? Und weiß man wirklich ob der andere darunter genau das gleiche versteht?
Das Ding mit der Liebe ist nicht so einfach.
Und diese eine Frau hat etwas viel, viel Besseres verdient. Denn sie ist wahrlich einzigartig.
Genau deshalb versuche ich die Liebe nicht zu erklären. Ich versuche sie so lebendig wie möglich zu beschreiben.
Die unterschiedlichen Klänge der Liebe. Die Poesie eines Klaviers, die Sehnsucht einer Geige oder das Beben eines Trommelfeuerwerks.
Den Duft der Liebe: der Duft der bunten Frühlingswiese, der Duft der einzelnen Rose, die man seiner Liebsten schenkt. Und der einzigartige Duft der Liebsten, wenn man ihr ganz nahe ist.
Der Geschmack der Liebe: Das erwartungsvoll zubereitete Essen eines romantischen Dates, der selbst zubereitete Saft den sich zwei Liebende teilen, oder die verführerisch süßen Früchte.
Und all die Liebe, die man sieht. Ein liebevolles Lächeln, ein verführerischer Blick.
Und letztlich, die Liebe, die man spürt, wenn man sanft gestreichelt wird oder wenn man von einem lieben Menschen einfach nur in den Arm genommen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2017

Augenblick

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In dem Buch, "Dein Augenblick...,oder die Unmöglichkeit, die Liebe zu erklären" , geschrieben von Jonathan Pax Michaels, erzählt der Autor als Ich -Erzähler seine Geschichte.

Er trifft im Traum eine Frau, ...

In dem Buch, "Dein Augenblick...,oder die Unmöglichkeit, die Liebe zu erklären" , geschrieben von Jonathan Pax Michaels, erzählt der Autor als Ich -Erzähler seine Geschichte.

Er trifft im Traum eine Frau, welche er Helena nennt.Er berichtet uns Lesern über seine Gefühle, Gedanken und Traumerlebnisse.Diese sind sehr gefühlvoll und teils erotisch beschrieben.Ebenso entdeckt man in dem Buch Briefe an Helena ,sowie das ein oder andere Gedicht.Die letzten zwanzig Seiten beinhalten einen Anhang , wo Fragen aufgeführt sind um nochmal über die eigenen Wünsche und Träume nachzudenken.

Der Schreibstil liest sich schnell und fließend. Es kommen immer wieder Sätze vor, die mich als Leserin zum nachdenken angeregt haben. Das Beginnt schon ab der zweiten Seite : " Ich könnte es mir einfach machen und ihr 1000mal schreiben " Ich liebe dich"." Er schreibt danach, dass jedes "Ich liebe Dich" eine andere Bedeutung hätte. Da bekommt man nochmal einen Gedanken schubs, dass das Gesagte vom Sender bei dem Empfänger anders ankommen kann. Sowie jede Person etwas anderes unter diesen Satz versteht. Auch der Anhang lädt dazu ein sich Gedanken über seine Gefühle und über das eigene Leben zu machen.

Mein Fazit :

Es ist ein sehr unterhaltsames Buch, welches sehr Gefühlvoll geschrieben ist.

Es ist vom Schreibstil her eine leichte Lektüre, jedoch bleibt sie im Kopf und regt an, dass eigene Leben zu überdenken .

Veröffentlicht am 18.07.2017

Dein Augenblick .... oder die Unmöglichkeit, die Liebe zu erklären.

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Jonathan Pax Michaels will in seinem Debütwerk „Dein Augenblick“ aufzeigen, wie unmöglich es ist die Liebe zu erklären.

Doch wie erklärt man Unmögliches?

Der Autor hat dies insofern gut gelöst, da er ...

Jonathan Pax Michaels will in seinem Debütwerk „Dein Augenblick“ aufzeigen, wie unmöglich es ist die Liebe zu erklären.

Doch wie erklärt man Unmögliches?

Der Autor hat dies insofern gut gelöst, da er sich auf eine Art der Liebe beschränkt hat. Nämlich seiner Liebe zu Helena.

Zu Beginn des Buches und ihrer aufkeimenden Liebe sind beide in unglücklichen Ehe gebunden. Wir dürfen sie über den Zeitraum eines Jahres begleiten und ihre Entwicklung miterleben. Dürfen ihre Hoffnungen, Wünsche, Träume, aber auch ihre Ängste kennenlernen. Sie geben uns einen kleinen Einblick in ihre Seelen. Werden sie sich am Ende füreinander entscheiden? Oder für ein Leben ohne den andern? Oder ganz anders?

„Wenn du versuchst die Liebe zu besitzen und einzusperren, so wird sie verwelken und auch dir keine Freude bereiten.“ Dies ist nur eines der Zitate, die Tiefsinn und Feingefühl zeigen.

Jonathan Pax Michaels gliedert sein Buch sehr gut. In jedem Kapitel erfahren wir über ihn und Helena, dazu gibt es jeweils passende und bildlich wunderschön beschriebene Träume und Gedichte.

Wenn jemand mit Gedichten nichts anfangen kann, trotzdem eine Leseempfehlung von mir. Sie sind passend in die Geschichte eingearbeitet und runden das Ganze ab.

Durch unterschiedliche Textgestaltung erkennt man auch was Traum, Gedicht und Erzählung ist. Am Ende finden wir einen kurzen Abschnitt mit Fragen für die eigene Suche nach Antworten.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen; vielleicht entführt dich das Buch nicht nur in eine junge, ungewöhnliche Liebesgeschichte, sondern regt es dich auch zum Überdenken mancher Einstellung an.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Der Wert des Augenblicks

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„...Wenn du versuchst, die Liebe zu besitzen und einzusperren, so wird sie verwelken und dir keine Freude bereiten...“

ER liebt sie. SIE liebt ihn. Doch beide sind verheiratet und nicht miteinander. In ...

„...Wenn du versuchst, die Liebe zu besitzen und einzusperren, so wird sie verwelken und dir keine Freude bereiten...“

ER liebt sie. SIE liebt ihn. Doch beide sind verheiratet und nicht miteinander. In beiden Ehen gibt es Kinder. SIE und ER funktionieren im Alltag. Doch dann gibt es diese kurzen Momente, die Träume, die Sehnsüchte. SIE will ihre Ehe nicht gefährden. Deshalb schreibt ER ihr ein Buch, ein Buch wie ein Liebesbrief. Darin erzählt er von den Augenblicken eines Jahres, den Augenblicken, die für ihn die Liebe ausmachen.
Beide kennen sich schon lange, wie man sich eben so kennt, wenn man sich ab und an über den Weg läuft. Dann spürte er, dass sein Leben eine Veränderung braucht. Es war ihr Lächeln, das ihn zuerst bezauberte.
Das Buch wird auf drei Ebenen erzählt. Zum einen sind es die Dinge, die im Alltag passieren. Zum zweiten sind es seine Träume, die in die Welt seiner Wünsche führen. Zum dritten sind es die Gedichte und Briefe, die er ihr schenkt und schreibt.
Es ist von Anfang an klar, dass ihre Liebe erst einmal nicht an das Licht der Öffentlichkeit kann. Sie möchte dies nicht. Trotzdem ist zu spüren, dass ihr seine Zuwendung gut tut. Andererseits aber nehmen ihre Schuldgefühle im Laufe der Zeit zu. Was in ihrer Ehe schief läuft, erfahre ich nach und nach. Über seine Beziehung gibt es nur einen Satz ganz am Anfang.
Der Alltag wird größtenteils sachlich beschrieben. Ab und an mischt sich eine Spur Bitterkeit hinein. Ganz anders gestaltet sind die kursiv und fett gesetzten Träume: gefühlvoll und behutsam. Hier lebt er auch seine sexuellen Wünsche aus. Doch die sind ein Geben und Nehmen. Nichts wird erzwungen. Das Ziel ist es, dem anderen gut zu tun.
Die Gedichte in zarter Schriftart sind sehr stimmungsvoll. Dabei versucht er, den Alltag in Bilder zu fassen, zu beschreiben, wie er sie sieht, wie sie auf ihn wirkt. In den fett gedruckten Briefen will er ihr die Ängste nehmen. Das gelingt ihm, meiner Meinung nach, nur begrenzt.
Die Wahl der Jahreszeiten als Leitmotiv ist ein gelungenes Stilelement. Sie symbolisieren die Stationen dieser Liebe.
Obiges Zitat stammt fast vom Ende des Buches. Er weiß, das er nicht klammern darf.
Zwei Anhänge ergänzen die Geschichte. Das eine sind Wunschzettel, das andere Fragen, die sich der Leser stellen sollte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Spannend wäre es sicher, die Geschichte auch von der anderen Seite zu hören. Wie hat sie seine Liebe empfunden? Was hat ihr gut getan?
Das Cover zeigt die Brücke als verbindendes Element. Überschreiten muss sie jeder selbst. Das ist und bleibt eine ganz persönliche Entscheidung.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Ein Buch über Träume und Gefühle

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"Augenblicke sind das, was uns bleibt. Fragen, sprechen und umarmen, für Augenblicke mit unseren Augenblicken. Trösten, streicheln, zärtlich sein. Nur Augenblicke mit unseren Augenblicken. Magie, Zauber. ...

"Augenblicke sind das, was uns bleibt. Fragen, sprechen und umarmen, für Augenblicke mit unseren Augenblicken. Trösten, streicheln, zärtlich sein. Nur Augenblicke mit unseren Augenblicken. Magie, Zauber. Trost und Hoffnung. Und sogar Zärtlichkeit. All das schenken sich nur unsere Augenblicke für einige Augenblicke." Klappentext des Autors.


Eigentlich habe ich mir viel von dem Buch versprochen und habe mich auf das Buch gefreut. Da ich auch ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Aber leider hat es am Anfang nicht so gestimmt. Ich bin recht schwer in das Buch gekommen. Der Autor schreibt aus seiner Sicht seine Träume, die Wirklichkeit und auch es gibt noch ein paar Verse/Gedichte. Die Träume sind sehr bildlich geschrieben, das mir sehr gefallen hat. Aber mit den beiden anderen Rubriken konnte ich am Anfang wenig anfangen, das hat sich aber im laufe des Lesens aber geändert. Der Schreibstil lag mir nicht so. Aber die Gedanken an Helena fand ich immer gut. Vielleicht hatte ich auch nur Problem, weil jeder Liebe anders empfindet und auch anders um die Liebe kämpft. Anderen ist die Liebe nicht so wichtig, dafür ist das wichtigste die Familie. Das auch hier der Zwiespalt ist. Liebe oder Familie. Eigentlich passiert sehr wenig in Bezug auf Liebe. Das meiste passierte im Traum, das sich aber sehr gut lesen läst. Gewundert hat mich aber das Helena den Autor gebeten hat dieses Buch als Erinnerung autobiographisch zu schreiben.


Besonders angesprochen hat mich das Cover, das einen Steg am Meer abbildet und bei mir sofort die Sehnsucht nach Urlaub geweckt hat.
Das Buch ist eine heimliche Liebeserklärung an Helena, die Geliebte von Jonathan. Der Liebesbrief hat mich selbst zum Nachdenken angeregt. Leider hat es mir persönlich nicht so gut gefallen. Das aber sicherlich nicht an dem Buch, sonder am mir lag.