Leben zwischen ausbeuterischen bis prekären Lebensverhältnissen
Das Porträt von Mutter und Tochter zeigt in detailliertem Schreibstil eine zärtliche Beziehung voller angstvoller Atmosphäre. Die monatliche finanzielle Belastung zwischen unspektakulären bis zu zwielichtigen ...
Das Porträt von Mutter und Tochter zeigt in detailliertem Schreibstil eine zärtliche Beziehung voller angstvoller Atmosphäre. Die monatliche finanzielle Belastung zwischen unspektakulären bis zu zwielichtigen Jobs macht beide erfinderisch in ihrem kargen Lebensstil. Wie ihr Traum von einem erholsameren Dasein solidarisch umgesetzt werden könnte, zeigt sich in der kollektiven Frauenbewegung von zum großen Teil Arbeiterinnen, die sich einer Ausbeutung und Armut nicht nur im Rentenalter ausgesetzt sehen in ihrer Tätigkeit als Pflegekraft, Fabrikarbeiterin oder Aushilfsjobberin jedweder Art. Die harten Lebensweisheiten berühren.
Ist die Erprobung eines kollektiven Lebens unter solidarisch eingestellten Frauen außerhalb kapitalistischer Normen langfristig tatsächlich realisierbar?