Cover-Bild Pictures 1: Was bleibt, sind Schatten
Band 1 der Reihe "Pictures"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Amrun Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783958693517
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Jules Melony

Pictures 1: Was bleibt, sind Schatten

Skyes Mission ist deutlich: Sie soll den Dealer Nate beschatten, überführen und das Lob vom Chef dafür kassieren.
Es hätte so einfach sein können, wenn sie nicht einen entscheidenden Fehler begangen hätte.
Statt sich endlich als Polizistin zu beweisen, muss Skye sich von Nate retten lassen und befindet sich nun auf der Flucht vor der Drogenmafia.
In seinem Versteck liegen jedoch viele Geheimnisse in der Dunkelheit begraben, die die beiden an ihre Grenzen treiben.
Allerdings lernt Skye, dass dort, wo Schatten sind, auch immer etwas Licht ist …

Das romantische Debüt von Jules Melony.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Irgendwo sind immer Lichtschatten...

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Die junge Polizistin Skye ist frisch auf dem Polizeirevier und muss sich mit einer Freundin noch um den Papierkram kümmern. Dafür hat Sie die Ausbildung nicht gemacht, bis plötzlich ein unerwarteter Fall ...

Die junge Polizistin Skye ist frisch auf dem Polizeirevier und muss sich mit einer Freundin noch um den Papierkram kümmern. Dafür hat Sie die Ausbildung nicht gemacht, bis plötzlich ein unerwarteter Fall eintrudelt und Skye damit eine Chance für ihr Tun sieht. Sie soll den Drogendealer Nate beschatten und die Drogenmafia auffliegen lassen. Leider entpuppt sich der Fall doch nicht so einfach und Skye begeht einen schweren Fehler, deswegen muss Sie nun mit Nate unterschlüpfen vor der Mafia.

Ich fand die Geschichte super, direkt von Anfang an hat man einen rasanten Lauf. Es bleibt kaum Zeit wirklich Luft zu holen, die Spannung ist vom ersten Moment gegeben und zieht sich durch das ganze Buch hindurch.

Skye ist eine junge eigentlich selbstbewusste Frau und möchte auch sich endlich mal beweisen können, anderseits ist Sie schüchtern und naiv. Diese Gegensätze bringen Sie öfter mal in schwierige Situation. Als Sie auf Nate trifft ist wirklich so, dass man erst denkt dieser miese Kerl, anders muss man sagen hat dieser Kerl eine Geduld das ist echt sagenhaft. Syke muss sich dann einstehen, dass Nate doch nicht nur ein schlechter Kerl ist.

Fazit: mich hat die Geschichte doch sehr überrascht, denn wenn man eine Liebesgeschichte der aktuellen Zeit glaubt kommt es doch anders. Denn in diesem Buch sind jeglichen Überlegungen wie es ausgehen könnte spätestens am Ende über Bord geworfen. Für mich ein wirklich gelungener Roman von Jules Melony, freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Fesselnde Handlung mit Liebe, Verbrechen und Geheimnissen

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„Skyes Mission ist deutlich: Sie soll den Dealer Nate beschatten, überführen und das Lob vom Chef dafür kassieren.
Es hätte so einfach sein können, wenn sie nicht einen entscheidenden Fehler begangen hätte.
Statt ...

„Skyes Mission ist deutlich: Sie soll den Dealer Nate beschatten, überführen und das Lob vom Chef dafür kassieren.
Es hätte so einfach sein können, wenn sie nicht einen entscheidenden Fehler begangen hätte.
Statt sich endlich als Polizistin zu beweisen, muss Skye sich von Nate retten lassen und befindet sich nun auf der Flucht vor der Drogenmafia.
In seinem Versteck liegen jedoch viele Geheimnisse in der Dunkelheit begraben, die die beiden an ihre Grenzen treiben.
Allerdings lernt Skye, dass dort, wo Schatten sind, auch immer etwas Licht ist …"


Das Buch hat mir durch seine tolle Handlung und den Charakteren sehr gut gefallen. Ich hab mit ihm ein paar sehr schöne Lesestunden verbracht in denen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte, will mich die Handlung so gefesselt hat.

Am Anfang des Buches hab ich etwas gebraucht um hineinzufinden. Das lag an der Hauptprotagonistin Skye, da ich mir nicht so sicher war, was ich von ihr halten sollte. Ich hatte die Befürchtung, dass sie zu naiv und zu kopflos handeln würde. Ich hab sie dann jedoch aufgrund ihrer liebenswerten und tolpatschigen Art sehr schnell in mein Herz geschlossen und konnte auch ihre weiteren Handlungen im Verlauf der Geschichte nachvollziehen.

Nate hab ich dagegen von Anfang an geliebt. Von seiner düstere und geheimnisvolle Ausstrahlung und der Harten Schale um den weichen Kern konnte ich nicht genug bekommen. Vor allem haben mir die Passagen gefallen, in denen er geöffnet hat.

Die Charaktere wurden toll ausgearbeitet und auch ihre Handlungen und Gefühle waren für mich nachvollziehbar. Ich hab mit ihnen mit gefiebert, mitgelitten und gefreut. Zudem ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und gut zu lesen. Als mich die Handlung gepackt und gefesselt hat bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Zwar gab eins ein, zweit Stellen bei denen man schon vermuten konnte, dass die Handlung so verläuft. Das hat der Geschichte meiner Meinung nach aber kein bisschen geschadet, sondern war teilweise eher positiv. So wollte ich eher noch mehr lesen um zu wissen, ob meine Vermutungen den so tatsächlich stimmen.

Den Leser erwartet also eine fesselnde Handlung mit Krimielementen und einer tollen Liebesgeschichte und Geheimnissen. Für mich war es ein gelungenes Debü, dass ich sowohl Krimiliebhabern, als auch nicht Krimilesern (wie ich) empfehlen kann. Außerdem erwarten den Leser viele tolle Zitate und Passagen, die mich zum Teil zum Nachdenken gebracht haben.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Hat mir gut gefallen

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Ich war super gespannt auf das aller erste Buch von Jules Melony. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Auch der Klappentext hat mich total neugierig gemacht.

Erste Zeilen
Nach links schauen, ...

Ich war super gespannt auf das aller erste Buch von Jules Melony. Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Auch der Klappentext hat mich total neugierig gemacht.

Erste Zeilen
Nach links schauen, nach rechts schauen, sich vergewissern, dass man nicht verfolgt wird. Jedes Mal derselbe eintönige Ablauf.

Die Geschichte von Skye und Nate hat mich wirklich überrascht.
Die Autorin fängt rasant mit der Story an und hält die Spannung auch ganz gut. Ein paar ruhigere Parts gibt es zwar, aber die Spannung wird dadurch nicht gebrochen.
Ganz im Gegenteil. Es passt perfekt in die Geschichte.

Die beiden Protagonisten haben mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich Skye nicht immer verstehen konnte. Nate hat mir sehr gut gefallen. Auch das Zusammenspiel der Beiden war toll und hat die Geschichte interessant gemacht.

Der Schreibstil war, bis auf ein paar kleineres Längen, flüssig und angenehm zu lesen. Er war detailreich und bildhaft, hat aber dennoch Platz für eigene Idee gelassen.

Was bleibt sind Schatten ist ein guter und schöner Debütroman. Bildhafter und detailreicher, flüssiger Schreibstil. Rasante Geschichte mit unerwarteten Wendungen.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Ein schöner Liebesroman mit Spannungsfaktor

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In Jules Melonys Buch geht es um die junge Polizistin Skye, die den Drogendealer Nate (Nathaniel) beschatten soll. Während sie Nate in eine abgelegende Gasse folgt, klingelt Skyes Handy laut, und der Deal ...

In Jules Melonys Buch geht es um die junge Polizistin Skye, die den Drogendealer Nate (Nathaniel) beschatten soll. Während sie Nate in eine abgelegende Gasse folgt, klingelt Skyes Handy laut, und der Deal platzt und somit auch Skyes Auftrag. Skye und Nate müssen fliehen, und finden Unterschlupf in Nates Familienhaus im Norden Deutschlands. Nates Familie hat den abgelegenen Ort liebevoll eingerichtet, und Skye stellt fest, dass sie sich an diesem idyllischen Ort doch recht wohlfühlt. Auch das anfänglich komplett verkorkste Verhältnis zu Nate bessert sich mit der Zeit. Als dann Skyes Polizeikollegin mit NatesFreund auftaucht, scheint die friedliche Idylle gefärdet zu sein, denn Maya hat den Polizeichef im Rücken, und Nates Boss hat auch die Fährte aufgenommen. Wird das ganze gut ausgehen?

Die Covergestaltung hat mich super angesprochen. Die Blau- und Gelbtöne harmonieren mit dem Pärchenmotiv, das wohl an einem Sommertag spazieren geht; was gut zu dem Erzählstrang passt, in dem Nate und Skye den Sommer in Loch Ness verbringen. (Wer wissen will, wie es zur Namensgebung des Sees kam, mag bitte das Buch lesen )

Die Grundidee fand ich echt gut. Zwei junge Polizistinnen werden nach und nach mit mehr Verantwortung betraut, und sollen einen Drogendealer überwachen. Dass dies schief geht, ist auch spannend beschrieben.

Jules hat sich sehr viele Gedanken um ihre Charaktere gemacht, besonders um Nate und Skye. Beide haben ihre Vergangenheit, die die Autorin gekonnt nach und nach präsentiert. Gerade bei Nate, den ich zu abweisend und zickig fand (und somit toootaal doof), wird mir zum Ende doch sehr sympathisch.

Nun gibt es zwei Sichtweisen, dieses Buch zu betrachten. 

Betrachtet man diese Geschichte rein aus der Krimiecke, empfinde ich die Geschichte noch nicht ganz ausgereift. Nun, Skye ist eine junge Polizistin, die nach und nach mit mehr Verantwortung von ihrem Chef betraut wird. Jedoch finde ich den Sprung von Büroarbeit zu einem Drogendealer beschatten doch etwas groß, zumal mir während des Lesens nicht ganz klar wurde, wie dieser Auftrag zustande kam. Auch dass Nate und Skye solange Zeit in Loch Ness verbringen, ohne öffentlich gesucht zu werden, kam mir doch etwas unlogisch vor. Was mir ebenso etwas Kopfzerbrechen bereitet hatte, war dass Skye Nate beschatten sollte, aber mir es eher vorkam, als würde Nate Skye beschatten, da dieser ständig in ihrer Wohngegend auftauchte, oder mit seinem Kumpel Elias in den Cafés auftauchte, die Skye mit ihrer Kollegin und Freundin Maya besuchte. 

Wenn man rein die Liebesgeschichte betrachtet, find ich es eigentlich recht gut gelungen. Auch wenn Nate am Anfang echt eine gruselige Zicke ist, gefällt mir die Wandlung zum Gentleman, der Skye mit zum Einkaufen nimmt, ihr die nötige Ausstattung an Klamotten und Hygieneartikel spendiert, aber sich auch Skye gegenüber öffnet, was seine Vergangenheit und Familie anbelangt. Und so kann Skye auch zwischen Nate und seiner Mutter vermitteln. 

Was bleibt, sind Schatten: ja, der Titel ist klug gewählt, denn das Happy End will hart erarbeitet sein. Als sich in Loch Ness der Fall um den Drogendeal auflöst, muss sich Skye der waren Identität von Nate stellen, mit der sie lange hadert. Auch Maya muss mit Elias eine gemeinsame Basis finden, und möchte sich erst einmal auf Weltreise begeben. Aber wie heißt es so schön: where there is light, there is hope. 



Und so gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. Der Krimiteil hat mich doch zu sehr beschäftigt, als dass ich ihn unkommentiert stehen lassen möchte, aber dennoch finde ich das Buch als sehr gelungen und Jules Schreibstil sowie das Cover sehr ansprechend.