Cover-Bild Die fünf Zimmer
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 278
  • Ersterscheinung: 14.04.2020
  • ISBN: 9783750482227
K.M. Parker

Die fünf Zimmer

Elli lebt und arbeitet in Brooklyn, weit weg von dem alten Hotel, in dem sie aufgewachsen ist. Seit Generationen bewacht und beschützt ihre Familie dort fünf magische Zimmer, in denen sich wundersame, gefährliche Welten befinden. Deshalb will sie eine Rückkehr dorthin unter allen Umständen vermeiden. Wer möchte schon für ein verrücktes Zimmer verantwortlich sein, in dem es von absonderlichen Sachen und Wesen nur so wimmelt?
Eines Nachts taucht Laif bei ihr auf, ein Nachtsucher, der sie mithilfe der Schatten genau dorthin zurückbringt. Nicht nur er braucht dringend ihre Hilfe, sondern auch ihre eigene Schwester.
Elli scheint die einzige Hoffnung für mehrere Welten zu sein.
Aber wie beschützt man etwas, was man fürchtet?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

wundervolle Fantasy-Geschichte: spannend, mysteriös, kreativ und mitreißend

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Das Cover war wirklich Liebe auf den ersten Blick. Die Farben haben mich fasziniert und es strahlt eine mysteriöse Stimmung aus, dass ich sofort neugierig wurde. Der Klapptext unterstrich meine ersten ...

Das Cover war wirklich Liebe auf den ersten Blick. Die Farben haben mich fasziniert und es strahlt eine mysteriöse Stimmung aus, dass ich sofort neugierig wurde. Der Klapptext unterstrich meine ersten Gedanken: ein spannendes Fantasybuch.

Der Schreibstil von K.M. Parker ist leicht und flüssig zu lesen. Ich kam schnell in die Geschichte rein und war fasziniert nach nur wenigen Seiten, da sie rasch an Dynamik zunahm.
Das Buch umfasst 23 Kapitel plus Epilog und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive von Elli, sodass ich ihre Gedanken und Gefühle miterleben konnte.
Die Protagonistin ist sympatisch und authentisch. Ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Laif der Nachtsucher, ein Wesen des Schattens, war mir zu Beginn noch recht fremd. Erst nach und nach lernt man ihn besser kennen und auch lieben. Alle Charaktere waren für mich greifbar, lebhaft und gut durchdacht.

Der Titel ist hier Programm: Es geht um die fünf Zimmer - jedes verbirgt eine andere beeindruckende Welt in sich. Diese haben mich sehr erstaunt. Ich empfinde die Idee zur Story als außergewöhnlich, denn etwas ähnliches habe ich bisher noch nicht gelesen und dabei lasse ich mich gerne überraschen. Die Story war wenig vorhersehbar, was es noch spannender machte. Es gibt einige interessante Fantasy-Wesen und traumhafte Welten hinter den Türen. Doch Achtung: Die Welt der letzten fünften Tür wird erst zum Ende verraten. Wie die Protagonistin selbst kam ich teilweise aus dem Staunen nicht mehr raus. Das Buch ist spannend, mysteriös, kreativ und mitreißend. Eine Gänsehaut beim lesen bekomme ich nicht so einfach, das zeugt von einer berührenden Story. Ein Buch, welches mir bestimmt noch lange im Kopf bleiben wird und ich gerne nochmals lesen würde, sowie jederzeit wieder zu einem Buch der Autorin greifen würde.

Eine wundervolle Fantasy-Geschichte die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat und zu meinen Jahres Highlights zählt. Ich bin begeistert. und empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Abtauchen in fantasievolle Welten

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Abtauchen in fantasievolle Welten

Erster Teil, Band zwei soll voraussichtlich noch dieses Jahr erscheinen.

Seit mehreren Generationen beschützt und bewacht eine Familie fünf magische Zimmer in einem ...

Abtauchen in fantasievolle Welten

Erster Teil, Band zwei soll voraussichtlich noch dieses Jahr erscheinen.

Seit mehreren Generationen beschützt und bewacht eine Familie fünf magische Zimmer in einem Hotel in Alaska. Hinter den Türen der Zimmer befinden sich wundersame, aber auch gefährliche Welten.
Elli möchte unter keinen Umständen zurück und sich um diese verrückten Zimmer zu kümmern, in denen es von absonderlichen Dingen und Lebewesen nur so wimmelt.
Doch eines Nachts taucht Laif, ein Nachtsucher, bei ihr mitten in Brooklyn auf, der sie mithilfe der Schatten genau dorthin zurück bringt. Er und auch ihre Familie brauchen dringend Ellis Hilfe, denn sie scheint die einzige zu sein, die einzige Hoffnung.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, ich bin inzwischen ein echter Fan von K. M. Parker und kann an keinem ihrer Bücher vorbei gehen. So auch bei „Die fünf Zimmer“, und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil. Die Autorin hat es wieder einmal geschafft mich komplett zu verzaubern.

Schon das wunderschöne Cover ist ein absoluter Eye Catcher und macht neugierig, was für eine Geschichte sich dahinter verbirgt. Was soll ich sagen, es ist magisch.

Die Kreativität, die K. M. Parker an den Tag legt, beeindruckt mich immer wieder. Auch in „Die fünf Zimmer“ lässt sie die Story vor Fantasie und Magie nur so strahlen und als Leser kann man es einfach nur bewundern.

Ich persönlich liebe den Schreibstil der Autorin. Zum einen lässt sich die Geschichte flüssig und schnell lesen, und zum anderen hat die Autorin einen knackigen, direkten Stil. Sie kommt schnell zum Punkt, ohne große Umschweife, und schafft es aber dennoch den Spannungsbogen damit aufrecht zu erhalten. Sie braucht keine großen Reden um den Leser ans Buch zu fesseln.

Die Story des Buches finde ich außerordentlich originell und kreativ. Mir gefällt die Vorstellung, dass es in einem Hotel fünf magische Zimmer gibt, hinter dessen Türen verschiedene magische Welten existieren. Beim Lesen hat es so viel Spaß gemacht die Welten mit all seinen Facetten zu erkunden. Wirklich gelungen.

In der gefühlten kurzen Lesezeit, passieren so viele Dinge, dass man einfach immer weiter lesen muss, weil man sonst vor Neugierde platzt.
Die Geschichte ist nicht nur fantasievoll, sondern auch spannend, hat Gefühl dabei und hier und da muss man Dank der herrlichen Dialoge auch einfach schmunzeln. Das hat mir außerordentlich gut gefallen

Auch die Charaktere haben mich überzeugen können. Elli, die trotz aller Ängste und auch Abneigungen, ins kalte Wasser springt um ihrer Familie zu helfen, die Ängste überwindet. Eine taffe sympathische Frau mit lockerer Zunge und dem Herzen am rechten Fleck.
Die ganze Familie ist mir einfach sympathisch, weil jeder anders ist und sich somit alles so wunderbar ausgleicht.

Ahh und Laif…. Wer die Autorin kennt, erwartet jetzt vielleicht einen ihrer mürrischen Charaktere, aber damit liegen wir falsch. Laif ist alles andere, als mürrisch. So viel möchte ich aber gar nicht über ihn verraten. Er ist auf jeden Fall sehr interessant und ich könnte noch etliche Seiten mehr von ihm lesen.

Fazit:

„Die fünf Zimmer“ ist eine originelle, kreative Geschichte, die man nicht mehr aus der Hand legen mag. Eine Story zum Abtauchen und genießen, zum Entdecken und auf eine innerliche Abenteuerreise zu gehen. Ein purer Lesegenuss. Von mir gibt es hier eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Wunderschönes Cover, tolle Idee, mäßige Umsetzung

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Elli hat vor langer Zeit ihrer Familie den Rücken gekehrt. Diese lebt weiterhin in einem Hotel, in dessen oberen Stockwerk fünf Türen sind, die zu fremden Welten führen. Jedes Familienmitglied fungiert ...

Elli hat vor langer Zeit ihrer Familie den Rücken gekehrt. Diese lebt weiterhin in einem Hotel, in dessen oberen Stockwerk fünf Türen sind, die zu fremden Welten führen. Jedes Familienmitglied fungiert als Wächterin für jeweils eine dieser Türen. Doch Elli wollte das nicht für sich, sie wollte frei sein und nichts mit alldem zu tun haben. Jetzt drohen die Welten aber zerstört zu werden und Elli muss ins Hotel zurückkehren und ihr Schicksal annehmen...

Ich war fasziniert von den originellen Gestalten und Wesen der Geschichte, wie den Nachtsuchern, die sich von negativen Gefühlen ernähren und beispielsweise dein Herz erobern und es dann brechen, weil gebrochene Herzen als Delikatesse gelten. Oder den Kristallmenschen, die schmelzen können, wenn es zu heiß wird :D sehr kreative Ideen. Sie alle entstammen aus verschiedenen Welten, die durch die jeweilige Tür in dem Hotel erreicht werden kann. Aber nicht von jedem x-beliebigen. Die Familie von Elli ist bestimmt (oder verdammt... je nach Perspektive) die Türen und damit auch die Welten zu schützen.

Elli ist eigentlich Anwältin und eine starke, eigenwillige und freiheitsliebende junge Frau, der es wichtig ist, ihr Leben frei und eigenständig zu gestalten. Ihre Bestimmung, eine Wächterin zu sein lehnt sie ab und verlässt ihre Familie. Als sie nun doch in die Welten hineingezogen wird, bereut sie es, sich nicht früher schon mit ihnen auseinander gesetzt zu haben. Jetzt wird sie blind in ein Abenteuer geworfen und muss intuitiv handeln und raten. An ihrer Seite kämpft Laif, der Prinz der Schattenwelt. Zusammen sind sie ein gutes Team und versuchen die Welten zu retten.

Die Welten, in die uns die Autorin entführt, sind phantastisch. Wirklich toll beschrieben und mystisch und finster, aber gleichzeitig auch richtig schön. Den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Dank der bildhafte und detailreichen Beschreibungen hatte ich lebhafte Bilder vor mir, während wir durch die Welten spaziert sind.

Die Handlung entwickelt sich zu Beginn in hohem Tempo. Auf den starken Einstieg folgt ein schwächerer Mittelteil und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte ein wenig dahin konstruiert war, dass die Protagonistin mal jeder Welt einen Besuch abstatten konnte. So konnten wir die Welten kennenlernen, aber die Handlung an sich hat das nicht vorangetrieben. Die Geschichte konnte so nicht besonders viel Tiefe bekommen, alle Hintergrundinformationen wurden nur angekratzt und auch die Figuren waren in ihren Handlungen wenig authentisch. In den Welten stießen sie jeweils auf Hindernisse, die es zu bewältigen gab. Das brachte wieder etwas Schwung in die Geschichte. Die kleinen Abenteuer in den Welten waren recht spannend und interessant.

Eine wirklich schöne Welt und auch eine sehr kreative Idee, die leider nicht so gut umgesetzt wurde. Insgesamt wirkte vieles konstruiert, auch die Auflösung... Die Geschichte war interessant, aber sie konnte mich einfach nicht packen.

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