Sommer im Paradies

🌺 Meine Meinung
Ich finde dieses Buch so unglaublich spannend. Es hat mich mitgerissen, hab mitgefiebert und mitgefühlt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen 🥰.

Ich mag Karen Swan Bücher so gern 🥰

Das Cover des Buches ist so hübsch sommerlich gestaltet. Es zeigt Tara auf der Insel Costa Rica
Der Schreibstil ist toll. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Seiten rauschen nur so dahin. Es ist zum größten Teil aus der 3. Person von Hauptcharakter Tara geschrieben

Die Charaktere sind toll. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Tara mochte ich so gern. Sie ist so mutig, sie möchte unbedingt helfen, auch auf ihre Kosten
Alex konnte ich Dreiviertel des Buches nicht leiden. Er hintergeht Tara nur um seine Ziele umzusetzen…

Das Setting ist einfach ein Traum. Costa Rica mit türkis farbenden Meer und seinen tollen Stränden. Der Regenwald mit wunderschönen Tieren, Wasserfällen und Pflanzenarten. Hier wird sogar geschrieben, welche Pflanzen man nicht Essen soll ☺️

🌺 Fazit
ein spannender Roman mit viel Abenteuer und Gefühle 🥰

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Im 1. Teil des Buches wird die Jugendliebe von Tara & Alex beschrieben, die ein bisschen zu schön ist, um wahr zu sein. Der 2. Teil spielt zehn Jahre später, als Tara ausgebildete Ärztin ist und endlich wieder zu einem Urlaub nach Costa Rica aufbricht, mit family & friends. Und eigentlich wollte Tara nur Urlaub und kein Abenteuer erleben... ein Abenteuer, das ihr ganzes Leben verändert.
"Sommer im Paradies" ist ein positiver Buchtitel, der meiner Meinung nach zuviel heile Welt verspricht und dem Buch nicht gerecht wird. Denn Costa Rica ist natürlich nicht die heile Welt und das Paradies, wie es der Titel verspricht. Ich wurde positiv überrascht, es geht nicht um eine übliche Liebes- und Urlaubsgeschichte, es wurde mehr daraus. Es geht zusätzlich noch um Umweltschutz und den Schutz indigener Völker. Karen Swan schreibt spannend und unterhaltsam und hat mich "gekriegt", so dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Es kamen viele unvorhergesehene Wendungen vor, die der Geschichte neue Facetten gegeben haben. Deshalb darf man hier mehr erwarten, als es der Klappentext vermuten lässt. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Ich fand die Idee der Geschichte sehr interessant—das war mal was anderes. Und es hat mir das Herz erwärmt mit welcher Energie Tara Menschen heilen wollte. Aber ich fand das Hin und Her am Ende zu verwirrend und einige Momente zu krass.

Bei diesem Buch bin ich hin und her gerissen.Den Einstieg,der die Geschichte von Alex und Tara vor zehn Jahren erzählt,fand ich sehr langatmig und zu sehr auf das Thema der vermögenden Eltern bezogen.Weder Alex noch Tara konnten mich mitnehmen.Interessant wurde die Geschichte erst,als Tara wieder nach Costa Rica kommt.Da ging es dann um Rituale der Schamanen der indigenen Bevölkerung,die Probleme durch die Abholzung des Regenwaldes,Klimaschutz und Nachhaltigkeit.Aber durch die für mich nicht nachzuvollziehenden Handlungen von Tara und dem zum Schluß fast wie bei einem Krimi wirkenden Ende,war es für mich kein Lesevergnügen.

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Der Schreibstil ist einfach zu lesen, klar und die Autorin hat eine schöne Art, den Regenwald und die Gefühle der Hauptfigur zu beschreiben. Das funktioniert an vielen Stellen sehr gut, wenn man die paar Wortwiederholungen mal außer Acht lässt. Leider kamen im weiteren Handlungsverlauf dann unnötige Fehler in der Geschichte vor, die sich summierten und die Lesefreude etwas trübten.

Während der letzten Kapitel überschlägt sich die Geschichte dann leider auch noch, und die Autorin legt eine komplette Wendung hin. Da wird aus dem Roman ein Krimi. Und von der Autorin eine Erklärung dazu auf die Seiten gezaubert, dass es mich als Leserin wirklich gewundert hat. Weniger wäre hier mehr gewesen.

Charaktere
Was die Erschaffung ihrer Figuren angeht, hat die Autorin sehr tief in die stereotype Kiste gegriffen. Anfangs las sich das noch recht amüsant, aber je weiter die Handlung fortschritt, umso befremdlicher wurde es.

Tara hat im Laufe ihres jungen Lebens gelernt, dass es besser ist, den wahren Reichtum ihrer Familie zu verleugnen. Ja, sie haben Geld, aber das wirkliche Ausmaß muss nicht jeder gleich wissen. Geschweige denn sehen. Tara möchte so normal wie möglich leben. Was auch heißt, sie will einen richtigen Beruf erlernen und arbeiten. Nicht weil sie muss, sondern weil sie es einfach will. Ihre Freundin Holly versteht Taras Einstellung nicht wirklich. Entsprechend sind oft ihre Gespräche, und als es zum großen Streit zwischen den Freundinnen kommt, steht Taras Welt Kopf.

Mich hat der Roman am Ende enttäuscht. Ja, ich wurde eine Weile ganz gut unterhalten. Dann aber, im zweiten Teil, veränderte sich der Tonfall, es gab einige Logikfehler und die Geschichte entwickelte sich eher zu einem Contemporary Roman als einem Roman über die Liebe zwischen zwei Menschen. Da gefallen mir ihre Winterromane bislang deutlich besser. Schade. Hätte der Geschichte gerne eine bessere Bewertung gegeben.

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