Cover-Bild Halte mich. Hier (Finde-mich-Reihe 2)
Teil 2 der Serie "Finde-mich-Reihe"
(2)
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20,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 04.11.2019
  • ISBN: 9783844921021
Kathinka Engel

Halte mich. Hier (Finde-mich-Reihe 2)

Nina-Zofia Amerschläger (Sprecher), Moritz Pliquet (Sprecher)

Für die Liebe wachsen sie über sich selbst hinaus – der zweite Teil der romantischen New Adult Reihe von Kathinka Engel

Sie sind sich bislang nur einmal begegnet, doch bei einem gemütlichen Abend unter Freunden sprühen zwischen den beiden plötzlich die Funken. Zelda ist das unangepasste Nesthäkchen einer reichen Familie und soll standesgemäß heiraten. Nichts wünscht sie sich mehr, als ihre Bestimmung im Leben zu finden. Malik stammt aus einer armen Großfamilie und träumt davon, eines Tages als Koch zu arbeiten. Das Glück, das sie empfinden, wenn sie zusammen sind, lässt zunächst alle Bedenken in den Hintergrund treten. Doch Maliks Hautfarbe sorgt dafür, dass die Beziehung der beiden nicht nur von Zeldas Familie abgelehnt wird. Gemeinsam kämpfen sie – gegen alle Widerstände, für ihre Liebe und die Verwirklichung ihrer Träume.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2020

Deutlich ausdrucksstärker und tiefer als Band 1

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Was schon im Vorgänger-Band ausgefallen ist, ist der wunderbar leichte, flüssige Erzählstil von Kathinka Engel. Sie schreibt sehr alltäglich, vollkommen unaufgeregt aber dennoch absolut bildhaft und vorstellbar. ...

Was schon im Vorgänger-Band ausgefallen ist, ist der wunderbar leichte, flüssige Erzählstil von Kathinka Engel. Sie schreibt sehr alltäglich, vollkommen unaufgeregt aber dennoch absolut bildhaft und vorstellbar. Die Geschichte liest sich wahnsinnig schnell, büßt dabei aber nichts an Atmosphäre ein. Die ist nämlich, genau so wie die Handlung ganz allgemein sehr intensiv und mitreißend. Die Autorin schafft es mit einer erstaunlichen Leichtigkeit, die Gefühle, die die Protagonisten empfinden, an den Leser zu transportieren und ihn so mitfühlen und mitfiebern zu lassen. Der stetige Wechsel der Sichten tut für die Geschichte so einiges, denn bringt er uns dazu, in beide Köpfe gleichermaßen blicken zu können.
Was mich sehr überraschte, war die Tatsache, dass es sich hier um zwei gänzlich neue Sprecher handelte. Die beiden aus Band 1 wurden durch Nina-Zofia Amerschläger und Moritz Pliquet ersetzt – was zwar im ersten Moment ein wenig ungewohnt wirkt, sich aber schnell gibt. Beide liefern 100% ab und machen einen tollen Job! Meines Erachtens nach passt Moritz Pliquet eine Spur besser zu Malik, als Nina-Zofia Amerschläger zu Zelda; aber das ist reine Geschmackssache. Sowohl der männliche Part als auch der weibliche Part liest sehr eingehend, mit vielen Tonlagen-Wechsel und verschiedenen Tempi. So wirken die spannenden Szenen noch rasanter und die emotional aufgeladenen Passagen noch intensiver und ergreifender. Kurz um: kurze Startschwierigkeiten, aber jetzt rückblickend fast eine Nuance stärker als ihre beiden Vorgänger.

Die Charaktere in diesem Band begeistern mindestens genau so sehr, wie die Figuren aus Band 1. Zelda und Malik unterscheiden sich auf den ersten Blick vielleicht nur recht wenig von dem Pärchen aus dem Vorgänger, doch spätestens als die Vergangenheiten ins Spiel kommen, spürt man förmlich, wie die Geschichte an Tiefgang gewinnt. Zelda scheint wie ein quirrliger Wirbelwind, der vor allem Spaß am Leben und die verrücktesten Ideen hat. Doch dass sich hinter dieser Fassade so vieles verbirgt, überrascht! Zelda stammt aus reichem Hause; darf nur studieren, wenn sie gewisse Auflagen erfüllt und muss sich dem Willen ihrer herrischen Eltern permanent beugen. Dieser goldene Käfig erweckt im Leser automatisch Mitgefühl und den Beschützerinstinkt gegenüber Zelda und mit ihr mitzufiebern lässt sich schlicht nicht verhindern. Ich mochte diese junge Frau, die ihr Herz auf dem rechten Fleck trug und stets für eine Überraschung gut war. Ihre lebensfreudige, aufgedrehte Art war regelrecht ansteckend und ihre Sehnsucht nach Freiheit beinah mit Händen greifbar. Während Tamsin und Rhys eine eher unterschwellige Entwicklung an den Tag legten, so war es bei Zelda das pure Gegenteil: sie kämpfte, verlor, stand wieder auf und kämpfte weiter. Sie wuchs mit jeder Seite weiter über sich hinaus und es war eine Freude, sie dabei beobachten und begleiten zu dürfen.
Mit Malik brachte Kathinka Engel dann schon eine von Haus aus interessante und zündstoffreiche Figur ins Spiel. Denn Malik ist dunkelhäutig und hat bereits seit Kindertagen darunter zu leiden. Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass sich die Autorin so sehr auf das Thema einlässt, doch sie hat Malik eine Stimme gegeben und ihn mittels einfachen aber unglaublich liebenswürdigen Charakterzügen zu einem potenziellen Book Boyfriend gemacht. Malik ist weder besonders selbstsicher noch weiß er um sein Aussehen – er vermittelt immer wieder den Eindruck, als wäre es noch ein absoluter Teenager und kein ausgewachsener, attraktiver Mann und das allein macht ihn enorm sympathisch. Doch auch sein gutes Herz, seine Loyalität der Familie gegenüber und seine Spontanität sprechen für ihn. Malik ist nicht perfekt, ebenso wenig wie Zelda, doch das haben die beiden auch überhaupt nicht nötig, um das Leserherz für sich zu gewinnen.
Natürlich spielen auch bekannte Gesichter wieder eine Rolle; wie zum Beispiel die Protagonisten aus Band 1; oder aber Amy, die die tragende Rolle in Band 3 spielen wird. Desweiteren treten aber auch neue Personen auf, die mal mehr, mal weniger sympathisch sind. Beispielsweise Zelda’s Eltern, die den Leser binnen Sekunden komplett auf die Palme bringen können. Eine große Abwechslung also, die jedoch allesamt authentisch ausgearbeitet und vorstellbar ausfielen.

Das Grundgerüst ist auch bei Band Nummer 2 wieder sehr bekannt und klischeebehaftet. Der Ablauf sehr vorhersehbar, die Idee an sich nichts, was einen umhauen könnte. Kennenlernen, verlieben, großes Drama, Happy End. Also exakt das, was wir schon im Auftakt der Trilogie vorgefunden haben. Doch wie bereits angeteasert, verbirgt sich hinter dem wunderschönen Cover und dem abgedroschenen Aufbau einiges an unerwartetem Tiefgang. Kathinka Engel hat sich auf ein sehr sensibles Thema eingelassen – nämlich auf Rassismus – und hat es meisterhaft geschafft, den steinigen Weg von dunkelhäutigen Menschen aufzuzeigen. Mit Malik hat sie einen sehr sympathischen, authentischen und greifbaren Charakter ins Rennen geschickt, mit dem man wunderbar leicht mitfiebern und mitfühlen kann; sodass das Interesse an der gesamten Geschichte gleich noch weiter anwächst. Denn wieder einmal sind die einzelnen Plots herrlich schön und unterhaltsam, wunderbar atmosphärisch und teilweise sogar richtig spannend und mitreißend gestaltet und dargestellt, sodass man über den allgemeinen Ablauf durchaus hinwegsehen kann. Zugegeben, die großen Überraschungen oder Wendungen gab es nicht zu finden, doch in Anbetracht der anderen Pluspunkte war das gar nicht nötig. Das Drama, das in Band 1 sehr „gewollt“ wirkte, empfand ich hier als deutlich echter und realistischer, einfach „zufälliger“, wenn man das so nennen mag. Keine überzogenen Reaktionen sondern wirklich nachvollziehbare Gründe, wieso plötzlich nicht mehr alles wundervoll ist.
Auch das Ende konnte sich sehen lassen; denn hier kamen tatsächlich noch die Überraschungen und die Wendung, die alles in ein anderes Licht rückte. Ein rund herum gelungenes Ende, das die Geschichte rund um Zelda und Malik gänzlich abrunden konnte und den Leser zufrieden und glücklich, aber auch neugierig auf Band 3 und somit das große Finale, zurücklässt.

FAZIT:
Der zweite Band der Trilogie von Kathinka Engel überracht bereits durch die Grundidee, nämlich die Rassismus-Thematik. Authentisch, echt und voller Leben umgesetzt, zum Teil schockierend, zum Teil schwer verletzend berichtet die Autorin über den Alltag und die Probleme eines dunkelhäutigen, jungen Mannes, der unschuldig im Gefängnis saß. Dementsprechend tiefgründig fällt der Roman auch aus, besticht jedoch gleichzeitig durch eine heimelige Atmosphäre, die Verrücktheit der weiblichen Protagonistin und einem angenehmen, bildhaften Stil. Keine Frage, auch Band 2 ist kein Highlight geworden, fiel aber doch spannender und überraschender aus, als Band 1.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Auf nette Weise schräg, einfach zuckersüß und deshalb etwas Besonderes.

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Dieses Buch habe ich mir von einer bücherbegeisterten Freundin ausgeliehen ohne zu wissen, dass es sich hier eigentlich um den zweiten Teil einer Reihe handelt. Da es bei der Trilogie jedoch um drei verschiedene ...

Dieses Buch habe ich mir von einer bücherbegeisterten Freundin ausgeliehen ohne zu wissen, dass es sich hier eigentlich um den zweiten Teil einer Reihe handelt. Da es bei der Trilogie jedoch um drei verschiedene Pärchen geht und die Geschichten deshalb nur lose zusammenhängen, war das kein großes Problem. Jetzt kenne ich neben Malik und Zelda schon Rhys und Tamsins Happy End, was mich aber nicht davon abhalten wird, ihre Geschichte auch noch zu lesen. Auch die Protagonisten des dritten Teils - Sam und Amy - lernen wir hier schon kennen. Diese Machart der New Adult-Reihe ist ja nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal, besonders ist an dieser Reihe jedoch, dass es in allen drei Fällen in erster Linie um einen Neuanfang und die heilende Kraft der Liebe geht, die sich über alle Unterschiede und Hindernisse hinwegsetzt. Passend dazu trägt die Reihe auch den Klangvollen Beinamen "Believe in Seconds Chances".


Zelda:
"Du bist niemand für irgendwelche Arrangements. Du bist jemand für hundert Prozent. Für alles oder nichts. Du musst dir sicher sein." Nach einem kurzen Moment sagt er: "Auch mit mir." (…) "Ich will das Hier und das Jetzt und das Alles."


Die Cover der Reihe sind aufeinander abgestimmt, sodass die drei Bände nebeneinander liegend zusammen ein Unendlichkeitszeichen ergeben. Dazu passend sind auch die Titel so gewählt, dass sie in Kombination zueinander passen und "Finde mich. Halte mich. Liebe mich. Jetzt. Hier. Für immer" ergeben. Wenn man jedoch nur ein Einzelband ohne die anderen Teile betrachtet, wirken Titel und Cover etwas seltsam - eben unvollständig. Ich finde die Idee grundsätzlich wirklich klasse - als Einzelwerk wenn man sich nicht auf den Gesamteindruck konzentriert, sind mir die glitzernde Bögen und der bunte, Wasserfarbenverlauf im Hintergrund aber zu kitschig und nichtssagend. Sehr nett finde ich wiederum die kurzen Steckbriefe zu den zwei Hauptprotagonisten in den Leselaschen und die kleinen Unendlichkeitszeichen inklusive Name an den Kapitelanfängen, welche angeben, aus welcher Perspektive gerade erzählt wird. Interessant ist auch der angefügte "Werkstattbericht" am Ende, der einen kurzen Einblick in Kathinka Engels Leben als Autorin gewährt. Auch wenn ich das Cover an sich also nicht unbedingt umwerfend finde, ist die Gestaltung des Piper Verlags als Ganzes wirklich sehr detailgetreu und liebevoll ausgearbeitet!


Erster Satz: "Eine blonde Perücke überdeckt meine leuchtend pinken Haare."


Mit diesem Satz lernen wir die chaotische, spontane, lebenslustige Zelda kennen, die eine Art Doppelleben führt. Unter der Woche lebt sie in einer gemütlichen WG, studiert verrückt in der Gegend herum, trägt bunte Klamotten, pinke Haare und drückt ihre Laune durch ihren Nagellack aus. Doch am Wochenende zwingt sie sich in ein knappes Designerkleid, trägt eine blonde Perücke, überschminkt ihre kessen Sommersprossen und lässt sich in der Welt der Reichen und Schönen von potentiellen Heiratskandidaten langweilen. Denn die Unterstützung ihrer reichen Eltern bei ihrem Studium hat ihren Preis: sie soll endlich dazugehören und den Namen der Familie durch eine gute Heirat glänzen lassen, wenn sie schon nicht wie ihre Brüder Jura studieren will. Malik hat dagegen ganz andere Probleme. Trotz seiner Vergangenheit im Gefängnis erfährt er von seiner großen Familie Unterstützung und Rückhalt, welche er auch unbedingt notwendig hat, um mit den rassistischen Anfeindungen und Vorurteilen umgehen zu können, mit denen er sich tagtäglich konfrontiert sieht. Als die beiden sich bei einem Wochenende mit Freunden näher kommen, treffen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander - kann ihre Liebe die Hindernisse überwinden?


Malik:
"Es ist ein absolut authentisches Tanzen, das ich so noch nie von irgendjemandem gesehen habe. In ihren gelben Leggins und den schwarzen Hotpants ist sie so sehr sie selbst, wie man es nur sein kann. Das ist Zelda. Als sich der Song kurz verlangsamt, breitet sie die Arme aus. Es sieht aus, als würde sie fliegen."



So beginnt eine berührende Geschichte über Rassismus, Vorurteile, Träume, Liebe, Freundschaft und den Kampf, der es manchmal darstellt, den eigenen Weg zu finden. Dass die Geschichte mit knapp 400 Seiten nicht besonders lang ist, bemerkt man vor allem am Anfang, als ganz plötzlich wie aus dem Nichts Gefühle in den Beiden aufkommen, die man zu Beginn nicht ganz nachvollziehen kann. Dann geht es jedoch so süß und herzergreifend weiter, dass man der Geschichte diesen Schnitzer gerne verzeiht. Mir hat sehr gut gefallen, dass wir hier viel mehr Gefühl, bunte Lebensfreude und ein viel authentischerer Hintergrund erhalten als in anderen meist oberflächlichen Büchern des Genres. Hier geht es endlich mal nicht nur um heiße Leidenschaft und anziehende Protagonisten mit sexualisierten Gedanken und großem Lebenstraumata, sondern um zwei Protagonisten die einfach unfassbar süß zusammen sind und gut als Paar funktionieren auch wenn ihre Welten scheinbar nicht kompatibel sind. Auch wenn wir weder von bahnbrechend neuen Ideen lesen noch wirklich vom typischen Ablauf abweichen, ist die Story um Zelda und Malik auf nette Weise schräg, einfach zuckersüß und deshalb etwas Besonderes.


Zelda:
"Auf dich", sagt er. "Darauf dass du mir den Atem raubst."
Ich werde rot. Spüre unseren Kuss wieder auf meinen Lippen. "Auf dich", erwidere ich leise. "Und darauf, dass ich dir beibringen werde, ohne Luft zu leben."



In die sympathischen, (wenn auch recht eigenwillige) Protagonisten, die abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählen dürfen, habe ich mich sofort verliebt. Malik, der für seinen Traum alles geben würde aber mit zahlreichen Hürden zu kämpfen hat, wuchs mir mit seiner zerbrechlichen und warmherzigen Teddybär-Art sofort ans Herz. Ein weiterer Pluspunkt konnte er dadurch sammeln, dass er trotz seiner Vergangenheit weder ein Bad Boy ist, noch dunkle Geheimnisse verbirgt sondern einfach nett und süß ist - was in diesem Genre zu einer wirklichen Seltenheit geworden ist. Zelda ist der verborgene Star der Geschichte: unangepasst, stur, spontan, kunterbunt-chaotisch und ein wahrer Sonnenschein - solch ein Mädchen will doch jeder als beste Freundin haben Auch wenn sie oft am Rande der Glaubwürdigkeit tanzt, ist sie auf liebenswerte Weise verrückt, dass man sie einfach lieben muss! Einzig Zeldas Familie erscheint an vielen Stellen ein wenig überzogen und bleibt im Gegensatz zu anderen Nebenprotagonisten eindimensional und blass der "Antagonist" der Geschichte. So verbohrt, unsympathisch und gemein kann man doch gar nicht sein, wenn man so eine weltoffene Tochter groß gezogen hat, oder?


Malik:
"Der Rhythmus beruhigt mich, ruft mir in Erinnerung, wer ich bin und wer ich nicht mehr sein will. Nie wieder sein will. Ein Spielball meiner Herkunft. Opfer meiner eigenen Dummheit. Umgeben von einem dunklen Nebel, der mir jede Energie nimmt und mich zu verschlucken droht. Ich habe mir fest vorgenommen, nicht mehr mit mir selbst zu hadern. Meine Familie soll nichts als stolz auf mich sein. Und deswegen bin ich hier. Entschieden."


Das Ende gefiel mir ebenfalls sehr gut da es nicht mit Glitzer um sich geworfen hat, wie man das leider auch viel zu oft liest. Es gibt keine überstürzte Heirat, ein Prolog mit Kindern und Co und auch ansonsten wird alles herrlich offen gelassen. Gefällt mir!
Jetzt bin ich natürlich gespannt auf die anderen Teile der Reihe, die ich definitiv auch lesen will!


Malik:
"Ich...", beginne ich und mache einen Schritt auf sie zu. "Du..." Ich dränge sie gegen die Wand. Das ist eine so dumme Idee. Es ist die dümmste Idee, seit ich angefangen habe, Ideen zu haben. Es ist riskant. Es widerspricht jedem Plan, den ich jemals für mich gefasst habe. Und doch fühlt es sich an, als wäre es das einzig Richtige. Als könnte nur Zelda mich ganz machen. Als wäre ich nur ich selbst, wenn sie in meiner Nähe ist. Als wäre dort, wo sie ist, mein Zuhause."



Fazit:


Auch wenn wir weder von bahnbrechend neuen Ideen lesen, noch wirklich vom typischen Ablauf abweichen, ist die Story um Zelda und Malik auf nette Weise schräg, einfach zuckersüß und deshalb etwas Besonderes.

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