Cover-Bild Sisters of Sword and Shadow (Sisters of Sword and Shadow 1)
Band 1 der Reihe "Sisters of Sword and Shadow"
(8)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.11.2024
  • ISBN: 9783551585660
Laura Bates

Sisters of Sword and Shadow (Sisters of Sword and Shadow 1)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

»Wenn ein Mann im Kampf von einer Frau besiegt wird, passiert etwas sehr Interessantes: Er erzählt es niemandem.« 

Cass, die für eine arrangierte Ehe bestimmt ist, träumt von Freiheit. Als eine schöne, kämpferische Frau durch das Dorf reitet und sie einlädt, ihr zu folgen, zögert Cass nicht lange. So wird sie in die geheime Schwesternschaft der Seidenritter eingeführt – Frauen, die das Kämpfen lernen, um ihre Gemeinschaft zu schützen und durch Männer entstandenes Unrecht wiedergutzumachen. Eine aufregende Welt voller tödlicher Fehden tut sich auf. Bald entdeckt Cass, dass sie eine besondere Macht besitzt. Und immer wieder trifft sie im Kampf auf den charismatischen Sir Gamelin – könnte dieser auch zu einem Verbündeten werden?

Eine packende, schicksalhafte Fantasy-Dilogie um starke Frauen, Macht und Liebe von einer renommierten feministischen Autorin

»Sisters of Sword and Shadow ist einfach brillant! Wunderschön, wild und wütend – und voller Kraft und Magie der Schwesternschaft. Ich habe es geliebt!« 
Katherine Webber, Autorin von Zwillingskrone  


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2025

Ein aufregender 1. Band.

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Schon der Klappentext hat meine Neugier auf die Geschichte rund um die siebzehnjährige Cass die nicht das gleiche wie ihre Schwester als Leben will. Verheiratet und einen Mann, nein danke. Sie träumt von ...

Schon der Klappentext hat meine Neugier auf die Geschichte rund um die siebzehnjährige Cass die nicht das gleiche wie ihre Schwester als Leben will. Verheiratet und einen Mann, nein danke. Sie träumt von Freiheit und trifft so auf die geheime Schwesternschaft der Seidenritterinnen.

Cass ist als Protagonistin, durch die man die Gedanken und Gefühle während der Handlung fühlt. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Das Setting hat mich direkt für sich gewonnen.

Der Schreibstil ist flüssig und man wird so durch das Buch gezogen werden. Man erlebt, wie Cass versucht, ihr Leben anders zu bestreiten und was die Autorin mit ihr bewirken will.

Die Geschichte beginnt und ich bin schnell im Buch angelangt, und ich bin schon immer vom Rittertum neugierig gemacht worden. Aber dieses Mal geht es mehr um Frauen als nur um reine männliche Ritter. Es gab Wendungen und man musste mit ihr mitfiebern. Ich habe nicht immer alles kommen sehen und war dennoch gespannt. Man spürt den feministischen Touch der Autorin und das ist eine Abwechslung zu den sonstigen Büchern, die man sonst so kennenlernt. Für mich war es ein Buch, das auch kleine Schwächen hatte, aber ich bin gespannt, was im 2. Buch für uns kommen wird.

Das Cover passt, wie ich finde, durch die schönen Akzente.



Ein Auftakt mit kleinen Schwächen aus der Feder der Autorin.

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Veröffentlicht am 25.09.2025

Moderne und feministische Ritterinnen-Geschichte

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Cass weiß schon früh, dass sie nicht heiraten möchte, für immer bei ihren Eltern leben und von ihnen abhängig sein, möchte sie aber auch nicht. Als eines Tages eine Ritterin sie dazu einlädt, mit ihr zu ...

Cass weiß schon früh, dass sie nicht heiraten möchte, für immer bei ihren Eltern leben und von ihnen abhängig sein, möchte sie aber auch nicht. Als eines Tages eine Ritterin sie dazu einlädt, mit ihr zu kommen, tut sie das ohne zu zögern. Von nun an lernt sie zu kämpfen und was es heißt, in der Schwesternschaft der Seidenritter zu leben.

Cass ist mir sympathisch gewesen. Ich kann ihren Wunsch nachvollziehen und finde es gut, dass sie nicht davor zurückschreckt, hart zu arbeiten. Denn genau das muss sie tun, um bei der Schwesternschaft bleiben zu können.
Die Geschichte hat mir mit ihrem feministischen Twist gut gefallen. Die Frauen verteidigen nicht nur ihre Gemeischaft, sondern nehmen auch andere Personen vor den schlechten Machenschaften der Ritter in Schutz. Doch nicht immer können sie sich wehren, da das zu viel Aufmerksamkeit erregen würde. Ich muss sagen, dass mir das nicht gut gefallen hat, ich kann jedoch verstehen, warum diese Momente in der Geschichte drin sind. Der Alltag bei den Ritterinnen ist anfangs interessant, mit der Zeit ist es aber etwas langweilig geworden, da ihr normaler Alltag doch jeden Tag ähnlich ist. Dass Cass Magie besitzt, ist ein spannender Faktor. Ich würde mir aber wünschen, dass sie im nächsten Band eine größere Rolle spielt.
Der Schreibstil ist insgesamt gut. Da das eine High Fantasy ist, ist der Schreibstil sehr beschreibend und detailliert, weshalb es sich manchmal etwas ziehen kann.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Geschichten liest, die starke Frauen als Protagonisten haben und im Mittelalter spielen. Das Leben in der Schwesternschaft ist die meiste Zeit über interessant, jedoch gibt es auch einige Wiederholungen.

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Veröffentlicht am 11.03.2025

Freundschaft, Zusammenhalt, Selbstbestimmung

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Laura Bates thematisiert in ihrer Geschichte Freundschaft, Selbstliebe, Aufopferung, Selbstbestimmung und unterlegt dies mit einem wunderschön bildlichen, sowie gefühlvollen Schreibstil, der bis ins Innerste ...

Laura Bates thematisiert in ihrer Geschichte Freundschaft, Selbstliebe, Aufopferung, Selbstbestimmung und unterlegt dies mit einem wunderschön bildlichen, sowie gefühlvollen Schreibstil, der bis ins Innerste der Protagonistinnen blickt. Es wird herzerwärmend und wohltuend, aber auch blutig, wütend und unglaublich schmerzhaft.

Anders als von mir erwartet ist dies kein actionreiches Abenteuer, sondern eine langsame Geschichte der Selbstfindung und Akzeptanz, bei dem ich mir persönlich ein höheres Erzähltempo gewünscht hätte. Der Fokus liegt auf der Gemeinschaft, dem Zusammenhalt und dem unbändigen Willen der Kriegerinnen. Auf den Beziehungen untereinander, den Entwicklungen innerhalb ihres Versteckes, den inneren und äußeren Konflikten.

Fazit: »Sisters of Sword and Shadow« von Laura Bates erzählt in ihrem wunderschönen Schreibstil von dem Zusammenhalt unter Frauen, dem Trotzen des auferlegten Schicksals und der Zerbrechlichkeit der Freiheit!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 05.02.2025

Frauenpower gab es schon im Mittelalter

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Inhalt
Als sich Cass die Möglichkeit bietet, ihr Dorf mithilfe einer unbekannten Kämpferin zu verlassen, zögert sie keine Sekunde und folgt ihrer Intuition. Den eine arrangierte Ehe und sich daheim um ...

Inhalt
Als sich Cass die Möglichkeit bietet, ihr Dorf mithilfe einer unbekannten Kämpferin zu verlassen, zögert sie keine Sekunde und folgt ihrer Intuition. Den eine arrangierte Ehe und sich daheim um alles kümmern, entspricht nicht ihrem Naturell, ihrem eigenen Kopf und dem Traum nach Freiheit. Schnell spürt sie, in der geheimen Schwesternschaft der Seidenritterinnen ihre wahre Bestimmung gefunden zu haben. Sie entdeckt ihre besonderen Fähigkeiten und Macht, die sie zu einer guten Kämpferin machen. Die Frauen stellen sich tapfer, aber stets anonym im Kampf der Männerwelt – immer darum bemüht unentdeckt zu bleiben und nicht aufzufallen. Das ist nicht immer einfach und schon bald müssen sie sich der Frage stellen, ob es auch anders geht und ihre Fähigkeiten nicht doch von den Rittern anerkannt würden.
Meinung
Mir gefällt die Vorstellung, dass bereits im Mittelalter, unter Artus und seiner Tafelrunde, Frauen mit den traditionellen Rollenerwartungen unzufrieden sind. Es ist faszinierend, wie sie sich ihren Platz in einer von Männern dominierten Welt behaupten. Die Recherchen zum Mittelalter sind meiner Ansicht nach ungenau bis falsch, da man zu der Zeit weder Kartoffel noch Mais kannte. Beeindruckt find ich, wie stark die Frauen ihren Mann stehen und sich durchsetzen, um alles am Laufen zu halten. Dass sie von außen mehr Unterstützung erfuhren, als sie zunächst erwartet hatten, macht ihren Kampf für mich noch bedeutsamer. Der Schreibstil ist insgesamt angenehm und flüssig, wobei es mir anfangs etwas schwer fiel in den ungewohnten Ausdruck und die Wortwahl hineinzufinden. Das Ende kam für mich zu abrupt und war fast schon überladen mit zu viel Gemetzel. Die Fantasyelemente haben mich persönlich wenig überzeugt, sind ohne Mehrwert und eher verwirrend. Sie hätten weggelassen werden können. Eine nette Geschichte, die 4 von 5 Sternen von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Nett zu lesen

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Zwar habe ich aus sicherer Quelle nichts Gutes über das Buch gehört, im Gegenteil, es wurde als recht langweilig beschrieben, stand es auf meinem SuB und wollte gelesen werden. Ich war neugierig, ob ich ...

Zwar habe ich aus sicherer Quelle nichts Gutes über das Buch gehört, im Gegenteil, es wurde als recht langweilig beschrieben, stand es auf meinem SuB und wollte gelesen werden. Ich war neugierig, ob ich den Anfang auch zäh und langwierig finden würde, doch so war es nicht.
Schon das erste Kapitel von "Sisters of Sword and Shadow" hat mich gecatched und so habe ich das Buch an zwei Tagen durchgelesen.
Was mir positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Protagonisten nicht wie Superhelden dargestellt werden. Sie alle haben - auch wenn das bei manchen erst an einem späteren Zeitpunkt im Geschehen eröffnet wird - ihre Schwächen und auch Cass, die Hauptperson, bleibt in ihrer Rolle. Es ist nicht so, dass sie - aufgewachsen als Bauernmädchen - sofort über die Sitten der Adeligen oder höher Geborenen Bescheid weiß. Sie bleibt unerfahren und lernt die Welt der Ritter nur langsam kennen. Das ist realistisch und war schön zu sehen. Andererseits handelt es sich hier um ein zweischneidiges Schwert, denn für ihr Alter, das zwar nicht genauer definiert ist, aber definitiv über 14 liegen muss, eher bei 16-20, ist Cass und auch die anderen Knappinnen sehr naiv. Das Buch spielt in einer mittelalterlichen Fantasywelt, in der die Artussage eine Rolle spielt. Bei den männlichen Figuren ist das Alter auch recht gut angepasst, 14 Jährige Jungen sind in ihrer Rolle und handeln ihres Alters und dem Aspekt des Mittelalters entsprechend erwachsen, während erwachsene Frauen sich stellenweise doch noch wie kleine Mädchen benehmen. Vor allem im Anbetracht, dass oft Leute durch Waffen getötet werden und auch Kriege und Kämpfe und Grausamkeit vorherrschen. Da macht die Naivität von Cass nicht immer Sinn und wirkt fehlt am Platz.
Das Buch lässt sich zudem sehr flüssig lesen. Die Formulierungen sind deutlich und mir sind keine Stolpersteine aufgefallen.
Auch finde ich es nicht - und das hatte ich befürchtet - zu feministisch angehaucht. Nicht alle Männer sind böse und das Übel, sondern gibt es auch die klare Aussage, dass es welche gibt, die sehr wohl ehrenhaft und gut sind. Das hat mir sehr gut gefallen.
Ein paar Aspelte blieben gegen Ende noch ungeklärt, zum Beispiel, was Cass' Visionen angehen. Aber da ich nach dem lesen festgestellt habe, dass es auf jeden Fall einen zweiten Teil geben wird, denke ich, werde ich auf diesen warten müssen.
SPOILER
[Und auch freue ich mich darauf, dass - hoffentlich - die Beziehung zwischen Cass und Garmelin weiter ausgebaut wird. Schließlich braucht Cass jetzt - da Lily leider verstorben ist... - eine neue treue Schulter, um ihren Kopf darauf zu legen :)

Je~

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