Cover-Bild Wenn Apfelbäume tanzen könnten
Band 2 der Reihe "Die Apfelbäume"
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13,40
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783969665114
Lisa Torberg

Wenn Apfelbäume tanzen könnten

Ein Südtirol-Roman
Ein Roman über unglaubliche Zufälle, den langen Atem der Liebe und die Buntheit des Lebens.

Seitdem Bertl Kofler begriffen hat, dass seine Freundin aus Kinderzeiten nicht seine große Liebe ist, lebt er für seinen Bauernhof. Sein einziger Mitbewohner ist Zeus, sein Schäferhundmischling. Doch immer wieder holt in die Erinnerung an die Lehrerin aus dem Pustertal ein, die vor zwei Jahren kurz in Mela unterrichtete. Aber nicht nur er denkt oft an die junge Frau – auch jemand auf dem nahen Apfelhof tut es …
Sabine Holzer leitet seit dem Unfalltod ihrer Eltern das Familienunternehmen im Pustertal. Nicht einmal sich selbst gesteht sie ein, wie sehr ihr das Unterrichten fehlt – und das beschauliche Mela mit seinen Apfelwiesen. Ihr Leben ist geprägt von Pflichtbewusstsein und ihrer Liebe für ihren Großvater Johann. Dennoch spukt ein gewisser Bertl Kofler ständig in ihrem Kopf herum.
Nach der Filmaufführung von "Apfelblüten im Regen", der auf dem Apfelhof in Mela gedreht wurde, erzählt Johann Holzer seiner Enkelin Unfassbares aus seiner Vergangenheit. Als ihre ehemalige Vermieterin sie kurz darauf nach Mela einlädt, trifft Sabine eine Entscheidung, die nicht nur ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.

Dieser in sich abgeschlossene Roman spielt vor der atemberaubenden Kulisse Südtirols. In "Wenn Apfelbäume tanzen könnten" gibt es ein Wiedersehen mit Charakteren und Schauplätzen aus "Wenn Apfelbäume sprechen könnten". Beide Romane können jedoch ohne Vorwissen unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2021

Wenn Apfelbäume tanzen könnten / eine wunderschöne Liebesgeschichte voller Emotionen

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In " Wenn Apfelbäume tanzen könnten: Ein Südtirol-Roman " war Bertl sein Leben lang in seine Kindheitsfreundin verliebt, bzw dachte er wäre in Liesi verliebt. Nachdem ihm ( endlich ) bewusst wurde, dass ...

In " Wenn Apfelbäume tanzen könnten: Ein Südtirol-Roman " war Bertl sein Leben lang in seine Kindheitsfreundin verliebt, bzw dachte er wäre in Liesi verliebt. Nachdem ihm ( endlich ) bewusst wurde, dass er es nicht ist, hat Bertl sich ganz auf seinen Hof und die damit verbundenen Arbeit konzentriert, seine einzige Gesellschaft ist sein junger Hund Zeus. Doch seine Gedanken gehen oft an die nur kurz in Mela tätige Aushilfslehrerin Sabine, die Bertl in der kurzen Zeit ganz in ihren Bann gezogen hatte.
Sabine musste wegen eines familiären Unglücks überstürzt aus Mela abreisen und übernahm daraufhin das Familienunternehmen. Auch blieb sie in der direkten Nähe zu ihrem Großvater Johann, mit dem sie schon immer eine innige Beziehung hatte. Aber ihre Zeit in Mela und besonders Bertl konnte sie nicht vergessen.
Nach einer Flimvorführung, gedreht auf dem Apfelhof in Mela, erzählt Johann seiner Enkelin von seiner Vergangenheit, die in damals nach Mela und auf den gezeigten Apfelhof führte. Auch auf besagte Apfelhof kamen nach der Aufführung des Films bei der Besitzerin alte Erinnerungen wieder an die Oberfläche.
Als Sabine eine Einladung aus Mela erreicht, nimmt sie diese kurzentschlossen an und lässt damit alles auf sie zukommen.
Werden Bertl und Sabine beim wiedersehen endlich zueinander finden und wie reagiert Sabines Nonno auf die Rückkehr nach Mela?
Die Story hat mich sofort in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Sabine, Bertl und Johann mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, da ich erfahren wollte, ob es für alle ein Happy End gab.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Wieder ein toller Liebesroman

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Die Autorin ist in meinen Augen dafür bekannt, immer ein sehr hohes Schreibniveau abzuliefern. Das gefällt mir. Ich mag zwar auch mal seichte Stories, aber hier weiß man immer, dass man mit einer schönen ...

Die Autorin ist in meinen Augen dafür bekannt, immer ein sehr hohes Schreibniveau abzuliefern. Das gefällt mir. Ich mag zwar auch mal seichte Stories, aber hier weiß man immer, dass man mit einer schönen und gut durchdachten Story rechnen kann. Die Landschaften, die Umgebung und auch die Protas sind immer liebevoll beschrieben.

Der Anfang fiel mir persönlich aber ein wenig schwer, was vielleicht an der Sprache der Südtiroler liegen mag und auch das kennenlernen der Protas gestaltete sich ein wenig schwierig. Hier handelt es sich ja um den 2. Band einer Südtiroler Lovestories ;) aber wer die Autorin ebenfalls kennt, weiß dass alle Bände immer ohne Vorkenntnisse gelesen werden können. Trotzdem tauchten (so vermute ich) sehr viele Protagonisten auf, die sicherlich aus dem 1. Band bekannt waren und hier natürlich nicht nochmal ausschweifend beschrieben wurden. Das ist aber lediglich ein kleines Manko für mich selber ;) damit tue ich mich persönlich manchmal etwas schwer. Ich habe nämlich manchmal ein schlechtes Namensgedächtnis und wenn man mit so vielen Namen überhäuft wird, dann komme ich anfangs immer ein wenig durcheinander. Geht mir aber bei einigen Büchern anfangs so. Daher will ich das der Autorin nicht zum Vorwurf machen ;) Das liegt definitiv an mir.

Ansonsten fand ich die „Liebesgeschichten“.. und ja ihr lest richtig MEHRZAHL.. wirklich wunderschön. Das zeigt einem doch, wahre Liebe ist, egal wie viel Zeit vergehen mag oder wie viel auch passiert sein mag oder auch nicht passiert sein mag, immer etwas wofür man kämpfen sollte. Wahre Liebe sollte man niemals ziehen lassen. Denn sie bereichert einen im Herzen, lässt einen innerlich fliegen und beflügelt die Seele und den Geist.
Eine wunderschöne Liebesgeschichte <3 Lasst niemals eine Chance ungenutzt, weil ihr Angst vor einer Situation habt. Wer aufgibt, hat schon verloren. Lieber gekämpft und verloren zu haben, also nicht gekämpft und bereits verloren zu haben.

Veröffentlicht am 01.04.2021

Südtirol in seinem voll Glanz

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„Wenn Apfelbäume tanzen könnten“ ist ein herrlich humorvoller und frühlingshafter Südtirol-Roman aus der Feder von Lisa Torberg. Auch hier ist ihre Wandelbarkeit sehr schön, aber eins findet man bei ihr ...

„Wenn Apfelbäume tanzen könnten“ ist ein herrlich humorvoller und frühlingshafter Südtirol-Roman aus der Feder von Lisa Torberg. Auch hier ist ihre Wandelbarkeit sehr schön, aber eins findet man bei ihr immer, die Liebe zu Land und Leute. Ein Roman über unglaubliche Zufälle, den langen Atem der Liebe und die Buntheit des Lebens. Dieser in sich abgeschlossene Roman spielt vor der atemberaubenden Kulisse Südtirols. Es gibt ein Wiedersehen mit Charakteren und Schauplätzen aus "Wenn Apfelbäume sprechen könnten". Beide Romane können jedoch ohne Vorwissen unabhängig voneinander gelesen werden.

Zu Beginn erzählt die Autorin uns wieder, welche Inspiration sie zu diesem Roman geführt hat. Diese liebevolle Anfänge gefallen mir immer wieder gut. Danach geht es direkt los und man hüpft nach Südtirol zu Sabine Holzer. Der erste Südtirol-Roman ist mir zwar nicht bekannt, jedoch hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlen würde. Hier wird ausreichend für Erklärung der Zusammenhänge gesorgt. Sabine lebt im Pustertal mit Ihrem Großvater und zusammen leiten sie eine Firma. Sabine war vor etwa Jahren in Mela und hat irgendwie auch ihr Herz dort gelassen. Auch ihr Grßvater war vor Jahrzehnten bereits in diesem schönen Örtchen und kann nur zu gut verstehen, wie es Sabine ergeht. Beide haben mit diesem Ort ein gemeinsames Schicksal und wie sich das löst oder ob es eine schöne Erinnerung bleibt, müsst ihr schon selbst herausfinden.
Vorweg es geht ihr zwar auch um die große oder sehr berührende Liebe in ihren verschiednen Facetten, aber es ist kein Liebesroman in diesem Sinne. Die Liebe spielt hier eine nebensächliche Rolle, vielmehr geht es um die Liebe zu der atemberaubenden Landschaft, die Liebe zur Freundschaft, den Menschen die dort agieren und einfach die spürbare Liebe zur einer Heimat. Dabei geht nichts ohne Humor und den habe ich genossen und auch die Liebe zu dem was man macht, verarbeitet und mit was man sich tagtäglich auseinandersetzt. So streckt sich die Handlung mit einigen Rückblicken aus der Vergangenheit über einen kurzen Zeitraum und wiederum auch wieder einen langen, wenn man den Zeitstrahl betrachtet. Dennoch geht die Handlung mit einem rasanten Tempo voran.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, gewohnt stilsicher, humorvoll und mit viel Charme. Ich liebe die besonderen bildlichen Beschreibungen und es liegt ein Hauch von Urlaubsfeeling in der Luft, da man sich mit seinen Gedanken aus der jetzigen Zeit flüchten kann. Daneben wird man mit Informationen über Land und Leute sowie geschichtlichem gefüttert und erhält so eine tiefsinnige Handlung. Man liest sich sehr flüssig durch die unterschiedlichen Kapitellängen. Es wird in der Erzählperspektive aus verschiedenen Sichtweisen und deren Gedankenwelten erzählt.

Das Cover ist einfach purer Frühling und es ist traumhaft schön.

Mein Fazit: Ein sehr schöner Roman, der nebenbei zum Reisen einlädt und dir rät, nie dein Zeil aus den Augen zu verlieren und auf dein Herz zu hören. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.03.2021

Liebe für die Ewigkeit?

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Wir kehren zurück nach Südtirol, meiner zweiten Heimat. Ach es ist so schön von all den bekannten Orten zu lesen.

Diesmal soll der Bertl Kofler seine große Liebe finden, oder soll man sagen, wiederfinden? ...

Wir kehren zurück nach Südtirol, meiner zweiten Heimat. Ach es ist so schön von all den bekannten Orten zu lesen.

Diesmal soll der Bertl Kofler seine große Liebe finden, oder soll man sagen, wiederfinden? Sie ist ihm schon begegnet, nachdem er begriffen hatte, dass seine beste Freundin nicht die Liebe seines Lebens ist. Zwei Jahre ist es her, dass Sabine Holzer als Lehrerin in Mela gearbeitet hat und aufgrund des Unfalltodes ihrer Eltern ins Pustertal zurückgekehrt ist und nun das Familienunternehmen weiterführt. Nicht nur sie denkt oft an den Bertl, sondern auch dem Bertl spukt die junge Frau seit zwei Jahren durch den Kopf. Zum Glück hat er tolle Freunde, die dem Schicksal unter die Arme greifen .... aber welchen Stein sie ins Rollen bringen, ist ihnen allen überhaupt nicht bewusst!!! Und so geht die Familiengeschichte auf dem Apfelhof in Mela in die zweite Runde. Welche Rolle Sabines Großvater Johann darin spielt, lasst euch überraschen!!!! Ich habe mich wieder königlich amüsiert, wie es Lisa gelungen ist, den Charakter vom Bertl zu beschreiben .... ja, ob ihr es glaubt oder nicht .... die Südtiroler Bauern sind ein bisschen eigen, aber auf liebe Art und Weise!!!

Absolut empfehlenswert!

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