Cover-Bild Der Tod so kalt
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 26.02.2018
  • ISBN: 9783328101796
Luca D'Andrea

Der Tod so kalt

Thriller
Verena von Koskull (Übersetzer)

Als seine Schwiegermutter stirbt, kehrt der New Yorker Dokumentarfilmer Jeremiah Salinger mit seiner Frau in ihre Heimat in Südtirol zurück. Die Dorfbewohner des abgelegenen Örtchens begegnen dem Fremden verschlossen. Doch dann hört Jeremiah von einem bestialischen Mord, der sich dreißig Jahre zuvor zugetragen hat und der nie aufgeklärt wurde. Drei junge Einheimische waren nach einem gewaltigen Gewittersturm nicht von einer Wanderung zurückgekehrt, und kurz darauf fand man zwischen den steil aufragenden Felswänden der nahe gelegenen Bletterbachschlucht ihre Leichen – grausam entstellt. Entgegen aller Warnungen, er solle sich heraushalten, beginnt Jeremiah Fragen zu stellen. Aber schon bald bereut er seine Neugier …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

Thriller zum nachdenken

0

Dieser Thriller ist kein typischer Thriller nachdem man kein Auge mehr zu macht. Die Geschichte des seit 30 Jahren ungeklärten dreifach Mordes im Blätterbachtal erinnerte er mich zeitweise an die aufregenden ...

Dieser Thriller ist kein typischer Thriller nachdem man kein Auge mehr zu macht. Die Geschichte des seit 30 Jahren ungeklärten dreifach Mordes im Blätterbachtal erinnerte er mich zeitweise an die aufregenden Geschichten die mein Großvater mir als Kind erzählte.

Eine Story zum Nachdenken. Schuldgefühle, der eigene Verstand , Eifersucht - manchmal sind solche Dinge gruseliger als jede Bestie.
Kleine Dörfer haben ihre eigenen Geheimnisse und auch wenn du dort lebst gehörst du noch lange nicht dazu. Das muss der Protagonist "Salinger" öfters mal auf schmerzhafte Weise erfahren. Besessenheit. Besessenheit ist gefährlich.

Ist die Wahrheit es wert sich selbst zu verlieren? Ist die Wahrheit auch wirklich die einzig richtige Wahrheit? Als man glaubt der Fall wäre endlich gelöst und eine plausible, wenn auch schockierende Erklärung gefunden hat, dreht sich die Geschichte nochmals um 180 Grad.

Mir hat die Story unglaublich gut gefallen, auch weil teilweise sogar ausgestorbene Arten wie "Jaekelopterus Rhenaniae" unter Verdacht stehen der Täter zu sein und man diesen Verdacht zeitweise sogar ernst nehmen muss.

Auch am Ende ist man sich nicht sicher ob dort unten in der Schlucht nicht noch ein von der Zeit vergessenes Exemplar haust.