Cover-Bild Wir sehen uns wieder am Ende der Seine
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783492502290
Lucas Gauthier

Wir sehen uns wieder am Ende der Seine

Ein Frankreich-Roman

Ein Mann, eine Frau und ihre Suche nach den Geheimnissen der Vergangenheit - ein romantischer Liebesroman zwischen der Normandie und Paris. Für alle Fans von Nicolas Barreau und Nicholas Sparks

Honfleur – ein kleines normannisches Hafenstädtchen: Im Nachlass seines Vaters findet Claude Liebesbriefe einer gewissen Marguerite. Wer ist diese Marguerite? Lebt sie noch? 
Würde sie ihm mehr über seinen Vater, der allem Anschein nach sein ganzes Leben lang ein Geheimnis mit sich trug, erzählen können?  Er beschließt Marguerite, von der er allerdings nur den Vornamen und die Ortsangabe auf den Briefen »Paris, den 2. September 1958« kennt, zu finden. Claude fährt nach Paris und beginnt seine Suche. Doch zunächst findet er jemand ganz anderen zufällig wieder: Seine Jugendliebe Susanne...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2019

unbedingt lesen!

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Das Buch hat mich wirklich mitgerissen!
Die Geschichte, die dem Roman zugrunde liegt, so leicht geschrieben und doch so berührend!
Die Ortsangaben, so liebevoll, detailgenau beschrieben, dass man das Gefühl ...

Das Buch hat mich wirklich mitgerissen!
Die Geschichte, die dem Roman zugrunde liegt, so leicht geschrieben und doch so berührend!
Die Ortsangaben, so liebevoll, detailgenau beschrieben, dass man das Gefühl hatte, man sei vor Ort.
Der Roman hat alles, was ein guter Roman haben sollte, und Lucas Gauthier alles, was einen guten Autor auszeichnet:
Tiefsinnigkeit, Gefühl und eine Prise Homor.
Ich hoffe es wird weiter Romane von ihm geben.

Veröffentlicht am 15.05.2019

berührend und spannend

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Paris? Die Stadt der Liebe? Ein Liebesroman?

Bereits nach den ersten Kapiteln wurde mir klar, dass, der Debutroman von Lucas Gauthier sich nicht so einfach in diese Schubladen stecken lässt.

Er ist ...

Paris? Die Stadt der Liebe? Ein Liebesroman?

Bereits nach den ersten Kapiteln wurde mir klar, dass, der Debutroman von Lucas Gauthier sich nicht so einfach in diese Schubladen stecken lässt.

Er ist vielschichtiger und es lohnt sich, bei aller Leichtigkeit des Lesens, hin und wieder über das Geschriebene zu reflektieren.

Der Protagonist Claude nimmt den Leser mit auf eine, von Seite zu Seite spannender werdenden Suche nach der unbekannten Liebe seines Vaters. Dabei entwickelt sich der Roman zu einem wahren Page-Turner.

Die Story stützt sich auf historische Gegebenheiten und überzeugt durch gut recherchierte Details. Sehr subtil versteht es der Autor die Grenzen zwischen Geschichte und Fiktion verschwimmen zu lassen und liefert so einen Roman, der nicht nur Lesepaß bereitet sondern auch nachdenklich macht. Die Charaktere, in ihren Ängsten, Zweifeln aber auch Freuden, treffend beschrieben, wirken authentisch und stimmig.
Auch die deitailgetreuen Ortstangaben haben mir sehr gefallen. Obwohl ich Paris nicht wirklich gut kenne, war ich beim Lesen gleich am Ort des Geschehens.
Mit "Wir sehen uns wieder am Ende der Seine" habe ich seit langem wieder einen Roman gelesen, der, leicht, unterhaltsam und doch tiefsinnig, die Seele berührt.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Romantik an der Seine - leider Fehlanzeige :-(

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Claude hat die traurige Aufgabe, den Nachlass seines Vaters zu sichten und sich von Dingen zu trennen, die viele Erinnerungen mit sich bringen. Als er in einem kleinen Versteck im Schreibtisch seines Vaters ...

Claude hat die traurige Aufgabe, den Nachlass seines Vaters zu sichten und sich von Dingen zu trennen, die viele Erinnerungen mit sich bringen. Als er in einem kleinen Versteck im Schreibtisch seines Vaters Liebesbriefe findet, ist sein Interesse und seine Neugier geweckt. Sein Vater hatte eine Affäre ? Für Claude unvorstellbar.
Er macht sich auf, um die geheimnisvolle Frau zu finden, die Vaters Herz verzaubert hat...

"Wir sehen uns wieder am Ende der Seine" weckt schon mit dem Cover Sehnsucht nach der Stadt der Liebe und wird als gefühlvoller Schicksalsroman angekündigt.
Doch Sehnsucht, Romantik und Gefühle suche ich hier vergebens, denn der Autor weiß leider nicht die richtige Stimmung einzufangen, um mich als Leser von seiner gut angedachten Romanidee zu begeistern.
Die Erzählung stützt sich auf sehr ausschweifende Schilderungen der restaurierten Gebäude, verliert sich in der ausführlichen Berichterstattung und der Stellung der Kirche bei der Suche nach den Besatzungskindern, aber das hat für mich nur bedingt mit der eigentlichen Geschichte zu tun und gräbt ihr so das Wasser ab. Die am Anfang erwähnte geheimnisvolle Suche wird so recht zäh und fad, sodass ich schnell die Lust am Lesen verliere. Der Roman verliert den Bezug zum Titel und wird in eine ganz andere Richtung gedrückt. Die Romanidee ist gut, bietet viel Potential, um den Leser zu begeistern, aber in der Umsetzung wirkt das ganze eher lieblos zusammengesetzt, ideenlos und fast schon banal.
Nun aber zu der Romantik - die habe ich hier wirklich vergeblich gesucht, und nach jeder Seite gehofft, dass sie eventuell zu finden ist, aber da ist nichts, nichts was man mit der Stadt der Liebe und der Romantik verbinden könnte. Die Romanze verliert sich in nichtssagenden Worten, es fehlt jegliches Gespür für Gefühl, Leidenschaft und Hingabe und so bleibt die Erzählung eine seelenlose Hülle, die von ihren ebenfalls unnahbaren und ausdruckslosen Figuren nicht einmal ansatzweise mit Leben gefüllt werden kann.
Meine Neugier, die vom Klappentext geweckt wird, wird in keinster Weise gestillt und ich bleibe enttäuscht zurück, sodass ich leider nur 1,5 Sterne vergeben kann.