Cover-Bild Das schwarze Kreuz
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.09.2025
  • ISBN: 9783740825775
Margarete von Schwarzkopf

Das schwarze Kreuz

Kriminalroman
Ein feinsinniger Kriminalroman mit historischen Bezügen.

Kurz bevor Kunsthistorikerin Anna Bentorp für ein Jahr nach Dublin aufbricht, wird sie mit einem mysteriösen Mordfall konfrontiert, der sich um den Diebstahl eines wertvollen Kirchenschatzes aus dem Jahr 1800 bei Bonn rankt. Sie übergibt die Informationen an den Diakon der heute noch existierenden Kirche. Tatsächlich kann dieser bei Grabungen einen Teil des kostbaren Schatzes bergen. Doch damit rückt er ins Visier skrupelloser Täter ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2025

Spannend bis zur letzten Seite

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Klappentext:
Ein feinsinniger Kriminalroman mit historischen Bezügen. Kurz bevor Kunsthistorikerin Anna Bentorp für ein Jahr nach Dublin aufbricht, wird sie mit einem mysteriösen Mordfall konfrontiert, ...

Klappentext:
Ein feinsinniger Kriminalroman mit historischen Bezügen. Kurz bevor Kunsthistorikerin Anna Bentorp für ein Jahr nach Dublin aufbricht, wird sie mit einem mysteriösen Mordfall konfrontiert, der sich um den Diebstahl eines wertvollen Kirchenschatzes aus dem Jahr 1800 bei Bonn rankt. Sie übergibt die Informationen an den Diakon der heute noch existierenden Kirche. Tatsächlich kann dieser bei Grabungen einen Teil des kostbaren Schatzes bergen. Doch damit rückt er ins Visier skrupelloser Täter.

„Das schwarze Kreuz“ ist der 9. Band mit der sympathischen Kunsthistorikerin Anna Bentorp von Margarete von Schwarzkopf.

Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp ist kurz vor der Abreise nach Dublin, wo sie für eine Professur ein Jahr verbringen wird. Beim Aufräumen ihres Schreibtischs entdeckt sie den Brief, einer Studentin, der da wohl schon einige Jahre liegt.
Die Studentin ist auf einen Mord und auf verschwundene sakrale Kunstobjekte aufmerksam geworden. Der Fall bezieht sich auf das frühe 19. Jahrhundert. Die Kunstobjekte, sind allerdings nie wieder aufgetaucht.
Als Anna die Studentin kontaktieren will, erfährt sie, dass die Frau schon seit Jahren verschwunden ist.
Anna übergibt den Fall Hans Schumann, den sie aus früherem Zusammenarbeiten kennt. Hans Schwarzkopf und sein Kollege Markus Fechter beginnen mit der Suche nach der vermissten Frau.

Anders als in den vorherigen Bänden, ermittelt in diesem Band nicht Anna Bentorp. Sie ist zu ihre Reise nach Dublin aufgebrochen.
Hans Schwarzkopf und Markus Fechter führen die Ermittlungen aber auch spannend.
Gregor Bauers, der in der Kirche in Trondorf bei Bonn Diakon ist, unterstützt die Ermittler mit seinem Wissen über den damaligen Raub der Kunstgegenstände.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und gefallen mir auch gut. Ich habe mich gefreut Anna Bentrop wieder zu treffen, auch wenn sie in diesem Band keine große Rolle spielt. Sie hat aber den Fall zum Laufen gebracht.

Margarete von Schwarzkopf baut recht schnell Spannung auf und hält sie auch über das gesamte Buch aufrecht. Der Fall ist komplexer als man zu Beginn glaubt, und bringt die Leser*innen weit zurück in die Vergangenheit. Aber auch in der Gegenwart lauern Gefahren, denn die Studentin ist nicht ohne Grund spurlos verschwunden.

Immer, wenn man meint, der Lösung langsam näherzukommen, baut die Autorin eine Wendung ein.
Die Atmosphäre hat etwas Geheimnisvolles und passt sehr gut zu diesem Krimi.
Der Schreibstil von Margarete von Schwarzkopf ist fesselnd, flüssig und gut verständlich.

„Das schwarze Kreuz“ ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit toller Kulisse den ich mit Freude gelesen habe.

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Veröffentlicht am 03.11.2025

historischer Krimi

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"Das schwarze Kreuz" verbindet historische Bezüge mit einem clever konstruierten Kriminalfall und entführt die Leser*innen in die Welt der Kunstgeschichte und der Kirchenlandschaften bei Bonn.

Kurz bevor ...

"Das schwarze Kreuz" verbindet historische Bezüge mit einem clever konstruierten Kriminalfall und entführt die Leser*innen in die Welt der Kunstgeschichte und der Kirchenlandschaften bei Bonn.

Kurz bevor die Kunsthistorikerin Anna Bentorp für ein Jahr nach Dublin reist, wird sie in einen mysteriösen Mordfall hineingezogen. Zentrum des Geschehens ist der Diebstahl eines wertvollen Kirchenschatzes aus dem Jahr 1800. Anna übergibt die Hinweise an den Diakon der Kirche, der tatsächlich einen Teil des Schatzes bergen kann – und damit selbst ins Fadenkreuz skrupelloser Täter gerät.

Der Roman besticht durch eine feinsinnige Atmosphäre und gut recherchierte historische Details, die den Kriminalfall glaubwürdig einbetten. Anna als Protagonistin ist klug, analytisch und sympathisch, was die Ermittlungen besonders unterhaltsam macht.
Die Spannung wird geschickt aufgebaut: Zwischen historischen Fakten, geheimnisvollen Grabungen und unerwarteten Wendungen entfaltet sich ein ruhiger, aber fesselnder Krimi, der mehr auf Nachdenken als auf Action setzt.

"Das schwarze Kreuz" ist ein durchdachter, atmosphärischer Kriminalroman, der historische Elemente elegant mit dem Thriller-Genre verbindet.

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Veröffentlicht am 19.11.2025

Vielschichtig, Komplex, Historisch!

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Margarete von Schwarzkopf hat im September den Kriminalroman „Das schwarze Kreuz“ gemeinsam mit dem emons: Verlag herausgebracht. Das Cover ist einfach Klasse. Der Titel, die Farben, die Bildgestaltung ...

Margarete von Schwarzkopf hat im September den Kriminalroman „Das schwarze Kreuz“ gemeinsam mit dem emons: Verlag herausgebracht. Das Cover ist einfach Klasse. Der Titel, die Farben, die Bildgestaltung und das Motiv passen gut zur Geschichte und in das Genre. Es handelt sich um den 9. Fall mit der Kunsthistorikerin Anna Bentorp. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß.
Anna Bentorp plant eine Reise nach Dublin. Während sie sich auf die Reise vorbereitet, findet sie einen ungeöffneten Brief. Neugierig, wie sie ist, öffnet sie ihn. Der Brief liefert Hinweise auf einen wertvollen Kirchenschatz und auf einen Mord, der im Jahr 1801 passiert sein soll. Anna übergibt den Brief den Diakon der Kirche. Dieser führt tatsächlich Grabungen durch und findet einen Teil des beschriebenen Schatzes. Dabei rückt er in das Visier eines skrupellosen Täters…
Dies ist mein erster Krimi mit Margarete von Schwarzkopf und ihrer Anna Bentorp. Es ist nicht ganz einfach, den Einstieg zu finden und so brauche ich eine Weile, bis ich in der Geschichte Fuß gefasst habe. Zwei Handlungsstränge und ein paar Nebenstränge fordern meine volle Konzentration. Dafür geizt die Autorin nicht mit Spannung. Vom ersten bis zum letzten Buchstaben genieße ich alle ca. 380 Seiten. Vielschichtig, detailliert, fundiert, historisch und politisch sind die Verben, die den Krimi am besten beschreiben.
Alles in allem hat Margarete von Schwarzkopf mit „Das schwarze Kreuz“ einen Kriminalroman auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Wer Lust auf ein komplexes Rätsel in unterschiedlichen Zeiten hat und sich für Kunst interessiert, der ist hier richtig. Von mir bekommt die Autorin 4 verdiente Lesesterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.10.2025

Vielschichtiger historischer Krimi

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Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Das Schwarze Kreuz“ ein eng verwobener, packender Krimi mit historischem Hintergrund sehr gut gelungen.

Ich kannte die Reihe um Anna Bentorp bislang nicht und hatte ...

Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Das Schwarze Kreuz“ ein eng verwobener, packender Krimi mit historischem Hintergrund sehr gut gelungen.

Ich kannte die Reihe um Anna Bentorp bislang nicht und hatte daher Anlaufschwierigkeiten, die Personen und ihre Beziehungen zueinander einzuordnen. Wahrscheinlich wäre eine Lektüre der Krimis in aufsteigender Chronologie hilfreich gewesen.

Zwei Handlungsstränge mit etlichen Nebensträngen sorgten bei mir ein wenig für Verwirrung, zumal sehr viele Namen vorkamen und ich mir ein Personenregister dringend gewünscht hätte, um die Ereignisse in der Vergangenheit und Gegenwart besser auseinanderhalten zu können. Es ist meiner Ansicht nach kein Krimi, der sich flott liest, weil höchste Konzentration gefordert ist, um nicht die Übersicht über die Personen und Handlungsstränge zu verlieren. Generell empfand ich den Schreibstil - auch in den Passagen der Jetztzeit - als ein wenig rückwärtsgewandt und betulich. Mir persönlich gefällt ein moderner, flotterer Schreibstil besser.

Historische Besonderheiten der wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten der Region um Münster und Bonn wurden recht anschaulich dargestellt und hier vor allem der Zeitraum um 1801 bis ungefähr 1820. Ich konnte mein Wissen auf diese Art erweitern, was mir sehr gut an diesem Krimi gefiel.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem historischen Krimi in eher klassisch-konservativer Schreibart ist, dem sei „Das Schwarze Kreuz“ empfohlen.

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