Cover-Bild Code: Elektra
Band 2 der Reihe "Code: Orestes"
(9)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: mixtvision
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.08.2020
  • ISBN: 9783958541573
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Maria Engstrand

Code: Elektra

Die Geheimnisbewahrer
Cordula Setsman (Übersetzer), Lotta Geffenblad (Illustrator)

Mystik pur! Der zweite Teil der erfolgreichen Schweden-Trilogie:

Ausgerechnet an Halloween finden Malin und Orestes einen weiteren alten Brief und die Suche nach dem Rutenkind wird immer mysteriöser. Unheimliche Dinge geschehen, unerklärliche Ereignisse nehmen ihren Lauf ... Dieses Mal ist Orestes' kleine Schwester Elektra in ein Geheimnis verstrickt. Kann sie Teil der Lösung sein oder ist sie Teil des Rätsels?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2020

Weitere Rätsel und Codes im zweiten Band der schwedischen Trilogie

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Nach "Code Orestes" geht es auch im zweiten Band der Schweden-Trilogie um Codes, versteckte Nachrichten, die Sternenuhr und die Frage, wer das besagte Rutenkind ist, um welches sich Silvias Weissagung ...

Nach "Code Orestes" geht es auch im zweiten Band der Schweden-Trilogie um Codes, versteckte Nachrichten, die Sternenuhr und die Frage, wer das besagte Rutenkind ist, um welches sich Silvias Weissagung dreht. Malin und Orestes finden weitere Botschaften, lernen neue Codierungen und Erfindungen kennen und können dennoch das Rätsel noch nicht endgültig knacken.
Diesmal spielt die Handlung in Herbst und Winter, die Nächte werden länger und kälter, es gibt Halloween-Kürbisse und Weihnachtsfeiern in der Schule. Orestes' kleine Schwester Elektra hat es sich zur Aufgabe gemacht, allein durch die Gegend zu laufen und bei den Nachbarn reinzuschauen, während ihre Mutter Mona sich mehr um ihre helionatischen Aufgaben kümmert. Ein Umstand, der Orestes Sorge bereitet, da er immernoch fürchtet, die Anhänger der Sekte von Elektras Vater könnten das Kind entführen, weil es in deren Augen eine wichtige Rolle spielt. Zudem wird Mona wiederholt Opfer von irgendwem, der ihr Grundstück verwüstet. Und auch Malin sorgt sich um ihre Eltern, da ihre Mutter immer mehr arbeitet, während ihr Vater neuerdings Geheimnisse vor der Familie hat. Vor diesem großen Hintergrund an Nebenthemen geht das Hauptthema, das Rätsel um die Sternenuhr, leider im zweiten Band ein wenig unter. Zwar greift alles gekonnt ineinander und es werden Themen aus dem ersten Band geschickt wieder aufgenommen, dennoch bleibt die Spannung diesmal eher gemässigt und die Magie des Geheimnisvollen konnte mich beim Lesen nicht so sehr packen wie im ersten Band. Sehr schön ist natürlich, dass der Alltag der Kinder nicht in der Geschichte untergeht, dennoch ist mir dieser manchmal zu stark gewichtet, um das Rätsel an sich ausreichend voranzubringen. Das fand ich sehr schade, da doch wieder einige sehr gute Ideen vorkamen und mir die Gesamtidee der Trilogie auch sehr gefällt. Auf Band drei bleibe ich natürlich weiterhin neugierig.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Viele Parallelen zu Band 1, aber leider wenig Neues

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Orestes und Malin sind wieder auf Schatzsuche! Diesmal bringt Antes Oma sie auf eine heiße Spur, als diese bei einer Séance von Orestes Mutter Mona plötzlich mit einer anderen Stimme davon spricht, dass ...

Orestes und Malin sind wieder auf Schatzsuche! Diesmal bringt Antes Oma sie auf eine heiße Spur, als diese bei einer Séance von Orestes Mutter Mona plötzlich mit einer anderen Stimme davon spricht, dass die Kinder unter Silvias Stein suchen sollen. Dort entdecken sie einen Brief von Axel Åström und es beginnt erneut eine Schnitzeljagd quer durch den Ort Lerum. Aber auch diesmal sind die beiden nicht die einzigen Jäger...
Das Erzählmuster dieses zweiten Bandes folgt leider sehr stark dem „Code: Orestes“, die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Auf den ersten 180 Seiten fehlt es an der bekannten – und, wie ich finde, diese Geschichte ausmachende – Codetüftelei. Die dann verwendeten Chiffren sind sehr schwer, sodass ich es schnell aufgab, den Code selbst knacken zu wollen. Auch die Geheimnissuche an sich wirkt erzwungen und dirigiert. Und plötzlich erscheint noch ein weiteres mögliches Rutenkind auf der Bildfläche? Das ist zu verwirrend, wie ich finde.
Und dann das Ende: Es gleicht einfach viel sehr dem Ausgang von Band 1. Ich habe mich sehr über die Naivität der Kinder geärgert. Haben sie denn gar nichts dazu gelernt? Ich als Leser bleibe wieder mit zu vielen losen Enden und dadurch recht unzufrieden zurück. Ich muss gestehen: Ich bin tatsächlich ein wenig enttäuscht. Meine Hoffnung setze ich nun vollends auf den Abschluss der Trilogie!

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Zwischen Glauben und Wissenschaft steckt immer auch ein Fünkchen Magie

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“Code Elektra” von Maria Engstrand ist der zweite Band der Lerum-Trilogie.

SPOILER: Das Orakel ist gefasst, Elektra geht es gut und in Lerum kehrt wieder Ruhe ein - zumindest bis an Halloween plötzlich ...

“Code Elektra” von Maria Engstrand ist der zweite Band der Lerum-Trilogie.

SPOILER: Das Orakel ist gefasst, Elektra geht es gut und in Lerum kehrt wieder Ruhe ein - zumindest bis an Halloween plötzlich ein neuer mysteriöser Brief auftaucht und Malin und Orestes erneut vor einem Rätsel stehen. Sie wissen immer noch nicht, wer das sagenumwobene Rutenkind nun sein soll, ist es wirklich Elektra oder doch Orestes oder vielleicht sogar Malin? Und was hat es mit dem verschwundenen Mädchen Mesina auf sich?

Ich habe das Buch in nur einem Tag ausgelesen. Die Lerum-Trilogie ist bisher eine sehr einzigartige und gleichzeitig informative Geschichte, die sich vor allem mit dem Entschlüsseln von Codes und Chiffren befasst. Obwohl es sich auch hier um eine Suche nach Hinweisen (Quest) und dem Lösen von Rätseln handelt, habe ich bisher noch nichts Vergleichbares gelesen. Tatsächlich gefiel mir der zweite Teil nochmal um einiges besser als der erst, so dass ich gespannt auf den finalen Band “Code Mesina” warte. In dem ersten drittel des Buches bekommt der Leser nochmal eine kurze Zusammenfassung und einige Rückblicke zum ersten Band, weswegen man hier auch nach Monaten einen sehr guten Anschluss an die Geschichte findet. In meinen Augen ist Maria Engstrand auch mit „Code Elektra“ ein wundervoller Mystery-Krimi für jung und altgelungen. Was mir im zweiten Teil wirklich sehr gut gefallen hat, ist die spürbare Entwicklung von Malin und Orestes. Man merkt, das sie mit ihrem Alter und ihren Aufgaben wachsen.

FAZIT: Ich hoffe der letzte Band wird sehr schnell übersetzt, da ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte rund um Malin, Orestes und nun Mesina ausgeht.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

Code Elektra

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Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es ist kindgerecht geschrieben und die Figuren sind sympathisch. Leider fehlt es ihnen etwas an Tiefgang. Das Buch plätscherte eher so dahin, richtige Spannung ...

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es ist kindgerecht geschrieben und die Figuren sind sympathisch. Leider fehlt es ihnen etwas an Tiefgang. Das Buch plätscherte eher so dahin, richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Junior hat das Buch abgebrochen, da das erste richtige Rätsel für ihn zu spät im Buch auftauchte. Erst etwa bei der Hälfte des Buches ist ein Code zu knacken und oft werden die Hinweise und Lösungen den Kindern per Zufall zugespielt. Die Codes selber sind allerdings anspruchsvoll und es gibt auch noch eine Erklärung am Ende. Besonders Mailins Vater wirkte wieder sehr seltsam auf mich, aber dafür gab es am Ende eine Erklärung. Elektra selbst und ihre Mutter Mona wurden als Figuren für mich kaum greifbar und tauchten mehr am Rande auf. Den ersten Band habe ich vor einiger Zeit gelesen, so fand ich die Hinweise darauf in diesem Buch ganz gut. Aber auch hier wird nicht in die Tiefe gegangen und nur angerissen, so dass es durchaus sinnvoll ist Code Orestes vorher zu lesen. Mich haben die vielen Verweise irgendwann einfach genervt. Zusammenfassend ein kinngerechtes Buch, das eher dahinplätschert mit sympathischen, aber einfarbigen Figuren.

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