Cover-Bild Freiwilliges Grundeinkommen statt Gewalt
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.07.2022
  • ISBN: 9783347611351
Martin Finger

Freiwilliges Grundeinkommen statt Gewalt

Eine staats- und gewaltfreie Utopie von Martin Finger.
Alles ist mit allem verbunden. Unser Geld, der Staat und unsere Wirtschaft sind elementare Teile unserer Gesellschaft. Gewalt ist dabei kein zufälliger Aspekt, sondern notwendig, für den Fortbestand unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Erst wenn wir bereit sind die Gewalt aufzugeben, haben wir eine Chance zu einem menschlicheren Umgang miteinander zurückzufinden – auf der Grundlage der Gleichwertigkeit aller Menschen.
Eine gewaltfreie und herrschaftsfreie Gesellschaft bedarf anderer Konzepte für ihre Organisation. Diese findet der Autor in Delegiertenräten, einem Gleichgewichtsgeld, einem freiwilligen Grundeinkommen und der reziproken Freiheit. Damit diese Gesellschaft selbstbestimmter Menschen keine Utopie bleibt, bedarf es Veränderungen, welche wir nur gemeinsam verwirklichen können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2022

Gut

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Danke erstmal für dein Buch. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht denn ich konnte es nicht so weglesen aber das ist ja auch nicht so gemeint. Denn es ist ja kein Roman.

Ich denke auch das ein Grundeinkommen ...

Danke erstmal für dein Buch. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht denn ich konnte es nicht so weglesen aber das ist ja auch nicht so gemeint. Denn es ist ja kein Roman.

Ich denke auch das ein Grundeinkommen denkbar wäre. Weil es wird sehr viel Geld für „Nichts“ ausgegeben. So empfinde ich es. Arbeiten würde ich auf jeden Fall denn ich liebe meine Arbeit. Sie gibt mir ganz viel.

Der Staat nutzt auch vieles aus, denn wir sind abhängig von ihm. Siehe die Gasumlage oder auch die Stromumlage.

Für das Versagen des Staates, sich von Russland so abhängig gemacht zu haben, werden nun die Bürger bestraft.

Auch das Strafrecht hält manchen nicht davon ab eine Straftat im vollem Bewußtsein zu vollziehen.

Ich fand das Buch recht interessant zu lesen und gab mir auch Denkanstöße an denen ich weitermachen werde.

Danke für ihre Sichtweise.!!!

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Grundeinkommen? Oui!

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Das Buch hier ist viel mehr als nur ein weiteres Werk über das bedingungslose Grundeinkommen. Selbstverständlich ist alles mit allem verbunden. Das Kleine wirkt im Großen und vice versa. Das machen sich ...

Das Buch hier ist viel mehr als nur ein weiteres Werk über das bedingungslose Grundeinkommen. Selbstverständlich ist alles mit allem verbunden. Das Kleine wirkt im Großen und vice versa. Das machen sich viele nicht klar.

Das Grundeinkommen wäre sehr wohl finanzierbar, wenn man bedenkt, wieviel Geld jetzt schon unnötig vom Staat verplempert wird. Nur ein Beispiel von vielen: externe Berater: mehrere Milliarden. Wozu? Wofür haben die Ministerien all die Referenten?

Wer ein Grundeinkommen hätte, legt sich mitnichten auf die faule Haut, sondern hat, des täglichen Überlebens enthoben, den Kopf frei, um kreativ und/oder sozial aktiv zu sein. Grundeinkommen: ein bedingungsloses JA!

Und es stimmt, dass man sich vom Staat fremdbestimmt fühlt und dass das eine Art von Gewalt ist, siehe Gasumlage. Für das Versagen des Staates, sich von Russland so abhängig gemacht zu haben, werden nun die Bürger bestraft.

Und das Strafvollzugssystem? Hält das Menschen von Verbrechen ab? Wohl kaum. Lächerlich, wenn einer wegen Schwarzfahrens oder Marihuana in den Knast kommt und dafür eine Unmenge Geld verschleudert wird. Prävention und mehr vor Ort Hilfe wären besser. Jetzt, nachdem das 9 Euro-Ticket ausläuft, wird der Nahverkehr quasi wieder Luxus für Arme. Und die FDP, die Partei der Reichen, sperrt sich, wo sie nur kann.

Der Autor entwirft eine schöne Utopie, wie man ohne Staat leben könnte und Zwänge. Selbstbestimmt leben. Ein neues Wir-Gefühl. Wäre wünschenswert. Aber ich glaube es eher nicht, weil die Conditio Humana zuviele Webfehler enthält. Habgier, Neid usw. Wie will man diese eliminieren? Dazu ist auch das Element der Aggression zu sehr im Menschen drin. Die Menschheit ist ein Mängelexemplar der Evolution. Vielleicht bin ich auch schon zu desillusioniert. Aber heißt es nicht, gerade diese waren vorher Idealisten?

Das Buch ist jedenfalls sehr interessant. Gibt wertvolle Denkanstöße. Fasst geballt Erkenntnisse zusammen, die ich auch schon hatte, aber kombiniert das mit Neuem. So ist das Werk zum Nachschlagen und Argumentieren gut geeignet.

Aber solange es noch engagierte Menschen gibt, gibt es noch Hoffnung. Danke, Martin Finger!

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Unreflektierte einseitige Sichtweise...

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Der Autor ruft dazu auf, staatliche Macht abzuschaffen und in einer friedlichen Koexistenz nebeneinander her zu leben. Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte jeder die gleichen Chancen und die ...

Der Autor ruft dazu auf, staatliche Macht abzuschaffen und in einer friedlichen Koexistenz nebeneinander her zu leben. Durch ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte jeder die gleichen Chancen und die gleichen Voraussetzungen. Er will auf sämtliche staatliche Gewalt verzichten und setzt auf ein Miteinander, wo zB Maßnahmen nur durchgeführt werden können, wenn alle einverstanden sind... Ich halte diese Sichtweise für realitätsfern und populistisch. Es ist für mich eine sehr einseitige Betrachtung ohne Konsequenzen abzuschätzen. Was wäre denn, wenn nicht alle diese Rolle mitspielen? Wenn andere andere Rahmenbedingungen für sich definieren?

Ich gebe ihm recht, wenn er sagt, Wasser ist für alle da und es nicht gerecht , wenn Menschen Durst leiden und andere dafür im Pool baden. Ich halte es ebenso für wichtig, transparente Informationen über Produkte zu erfahren, um eine verantwortungsvolle Konsumentscheidung treffen zu können. Ich finde es auch wichtig, Verantwortung für sein Handeln übernehmen zu müssen....unabhängig von gesellschaftlichen Status.

Auch wenn hin und wieder interessante Aspekte beleuchtet wurden, so kann ich persönlich der Kernbotschaft dieses Buches nicht zustimmen.

Fazit: Um die Bedürfnisse von rund acht Milliarden Menschen unter einen Hut zu bringen, dafür bedarf es meiner Ansicht nach eine geregelte Ordnung. Und die kann ich nun mal nicht den acht Milliarden Menschen alleine überlassen.
Schade: ich hatte mich wirklich auf ein reflektiertes Auseinandersetzen mit dem Thema "bedingungsloses Grundeinkommen" gefreut - bin leider total enttäuscht worden....

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