Cover-Bild Kleines Nashorn, wo fährst du hin?
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 40
  • Ersterscheinung: 17.08.2018
  • ISBN: 9783522458733
Meg McKinlay

Kleines Nashorn, wo fährst du hin?

Inge Wehrmann (Übersetzer), Leila Rudge (Illustrator)

Ein Bilderbuch über Mut und Selbstvertrauen, für Kinder ab 4 Jahren.
Das kleine Nashorn träumt davon, einmal die große weite Welt zu sehen. Die Welt außerhalb des Sumpfes am großen Fluss, wo es mit den anderen Nashörnern lebt.
Die großen Nashörner verstehen das nicht. Hier im Sumpf ist doch alles, was ein Nashorn braucht! Das sieht das kleine Nashorn ein. Aber trotzdem verfolgt es seinen großen Traum unbeirrt weiter. Es baut sich ein Floß und sticht in See – und auch wenn es sich auf dem Weg manchmal verirrt, am Ende erreicht das kleine Nashorn sein Ziel.
Ein poetisches, warmes Bilderbuch mit einem kleinen Helden, den man mit seiner freundlichen, positiven Art sofort ins Herz schließt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2020

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Das kleine Nashorn hat einen Traum. Es will nicht wie alle erwachsenen Nashörner immer nur das selbe tun und am gleichen Ort bleiben. Es will was von der Welt sehen und eines Tages macht es sich auch auf ...

Das kleine Nashorn hat einen Traum. Es will nicht wie alle erwachsenen Nashörner immer nur das selbe tun und am gleichen Ort bleiben. Es will was von der Welt sehen und eines Tages macht es sich auch auf den Weg.

Das kleine Nashorn ist sehr mutig. Auch gegen die gutgemeinten Ratschläge der Alten, das man einfach immer an der selben Stelle bleibt und das selbe macht, macht es sich dran ein Boot zu bauen und die Welt zu bereisen.
Sein Traum hilft ihm, auch wenn es die Erwachsenen nicht tun. So erlebt es viele Abenteuer, aber es treibt das kleine Nashorn auch wieder nach Hause. Hier will es wohl die großen Nashörner missionieren, was ihm aber leider nicht gelingt. Die sind in ihrem Trott. Es findet sie an der selben Stelle wo es sie verlassen hat. Sie haben sich keine Gedanken um das kleine Nashorn gemacht und lauschen höflich aber nicht wirklich interessiert dem kleinen Nashorn. Aber ein kleines Nashorn gibt es dann doch, das auch den Wunsch hat etwas mehr zu sehen und dem zeigt es auf, das Träume wahr werden können. Man muss sein Glück nur selbst in die Hand nehmen.
Das ist wie im echten Leben. Wenn man von irgendetwas beseelt ist, sollte man sich auch durch die anderen nicht davon abbringen lassen diesen Traum auch zu verwirklichen. Schön wäre es wenn jemand den Traum teilt oder wahres Interesse daran hat, aber das ist im wahren Leben ja auch nicht immer der Fall.

Die Kinder finden es auf jeden Fall toll, das das kleine Nashorn so mutig ist und auch alleine loszieht und dann so viele tolle Sachen entdeckt.

Ich kann das Buch für Kinder ab 4 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.02.2019

Es war einmal ein kleines Nashorn.

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„Es war einmal ein kleines Nashorn, das träumte davon, die große weite Welt zu sehen. Also baute es sich ein Boot und fuhr los ...“ (Buchrückseite).

Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
Ein Bilderbuch über ...

„Es war einmal ein kleines Nashorn, das träumte davon, die große weite Welt zu sehen. Also baute es sich ein Boot und fuhr los ...“ (Buchrückseite).

Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
Ein Bilderbuch über Mut und Selbstvertrauen, für Kinder ab 4 Jahren.
Das kleine Nashorn träumt davon, einmal die große weite Welt zu sehen. Die Welt außerhalb des Sumpfes am großen Fluss, wo es mit den anderen Nashörnern lebt.
Die großen Nashörner verstehen das nicht. Hier im Sumpf ist doch alles, was ein Nashorn braucht! Das sieht das kleine Nashorn ein. Aber trotzdem verfolgt es seinen großen Traum unbeirrt weiter. Es baut sich ein Floß und sticht in See – und auch wenn es sich auf dem Weg manchmal verirrt, am Ende erreicht das kleine Nashorn sein Ziel.
Ein poetisches, warmes Bilderbuch mit einem kleinen Helden, den man mit seiner freundlichen, positiven Art sofort ins Herz schließt.

Meine Meinung:
Ganz besonders gut hat mir gleich die erste Illustration der Geschichte gefallen:
Das kleine Nashorn steht auf einer Lichtung und riecht an einer kleinen roten Blume.

Dies ist ein großformatiges Vorlesebuch mit großen, dezent farbigen Zeichnungen und jeweils einem kurzen Text.

Und ich glaube, dass man als Eltern mit diesem Kinderbuch prinzipiell nicht falschliegt.
Aber ich hätte mir dennoch einige andere Details an der Geschichte gewunschen:
Denn das kleine Nashorn hat großes Fernweh und es zieht es in die große, weite Welt, aber immer wenn es dies bei den großen Nashörnern vorbringt, stößt es auf Unverständnis: „Und ein Nashorn, das gerade graste, sagte: „Du bist ein Nashorn. Du gehörst hierher.“ „Ja“, sagte das kleine Nashorn. „Das stimmt.“
Und jedes dieser Ja-das-stimmt erinnert mich beim Lesen immer an das umgangssprachliche Ja-Ja, das übersetzt so viel bedeutet wie L...-m...-a...-A....
Und dass sich das kleine Nashorn dann einfach alleine auf und davon macht, finde ich keine schöne Botschaft; denn was wollen wir unseren Kindern damit auf den Weg geben? Was immer du tun willst, tu es einfach, egal ob alle Erwachsenen dir davon abraten?!
Ich hätte es eine schönere Botschaft für kleine Kinder gefunden, wenn sich ein erwachsenes Nashorn gefunden hätte, das gesagt hätte „ich kann dich in deiner Neugier verstehen und wäre deshalb gerne bereit mit dir zu gehen und dir auf deinen Abenteuern beizustehen“.
Und eine weitere Szene fand ich nicht schön kindgerecht: Als nämlich das kleine Nashorn von seiner Reise zurückkehrte fragten die erwachsenen Nashörner zwar wie es ihm ergangen ist, aber bereits nach dieser kurzen Nachfrage sagten sie „Das haben wir uns gedacht“ und sie „drehten sich um und kümmerten sich wieder um den Schlamm und das Gras und die Bäume“. Keine Freude über das gesund und munter heimgekehrte Kind??
Und auch die Schlußszene, als ein noch kleineres Nashorn davon träumt in die weite Welt zu FLIEGEN; wenn man sich nun vorstellt, dass sich das eigene Kind in das fliegen-wollende-Nashornkind hineinversetzt und mit ihm träumt: Was wollen wir unserem Kind wirklich mitgeben? Tu einfach, was immer du tun möchtest! Auch wenn die Erwachsenen dir davon abraten – weil vielleicht Erwachsene doch manchmal voraussehen können, dass etwas gefährlich sein kann?!
Müssen wir unsere Kinder eigentlich immerzu ermuntern das zu tun, was sie wollen, oder sollten wir als Eltern nicht auch mal mäßigend auf unsere Kinder einwirken?!
Ja, ich weiß, dass mir nun viele widersprechen wollen und sagen, dass man doch die Fantasie und den Mut und Unternehmensgeist seiner Kinder stärken solle.
Aber wie gesagt …