Cover-Bild Splitterlicht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 08.09.2015
  • ISBN: 9783473584819
Megan Miranda

Splitterlicht

Ingrid Ickler (Übersetzer)

Elf Minuten ist Delaney unter dem Eis, bevor ihr bester Freund Decker sie aus dem eiskalten See herausziehen kann - und nach allem, was die Ärzte sagen, sollte sie eigentlich tot sein. Aber nach einer Woche im Koma erwacht Delaney - ohne bleibende Schäden. Und trotzdem ist nichts, wie es vorher war. Nach und nach zeigen sich Risse in Delaneys Alltag und ihrer Wahrnehmung. Unausgesprochene Gefühle zwischen ihr und Decker belasten Delaney zusätzlich, und sie fühlt sich plötzlich zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe schreckliche Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2017

Geniale Idee - mangelnde Umsetzung

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"Splitterlicht" klang für mich nach einem fantastischen Jugendbuch mit einem Hauch von Fantasy und das war genau das, wonach ich zum Lesezeitpunkt gesucht habe. Schon im Buchhandel fand ich das Cover wunderschön ...

"Splitterlicht" klang für mich nach einem fantastischen Jugendbuch mit einem Hauch von Fantasy und das war genau das, wonach ich zum Lesezeitpunkt gesucht habe. Schon im Buchhandel fand ich das Cover wunderschön und fühlte mich vom Buch wie magisch angezogen und ach der Klappentext klang echt vielversprechend.

Delaney ist eine Protagonisten, in die ich mich sehr gut hinein versetzen konnte. Sie ist intelligent, motiviert und hat hohe Erwartungen an sich selbst. Nach ihrem Unfall rutscht sie aber in ein tiefes Loch, sie fühlt sich verängstigt, allein und unverstanden. Nach und nach arbeitet sie sich schließlich wieder aus ihren Depressionen heraus und lernt schließlich Troy kennen, der die gleiche Gabe wie sie besitzt, doch damit ganz anders umgeht.

Der Roman enthät außerdem einen Touch an Liebe, denn Delaney hat nach ihrem Unfall Gefühle für Decker, ihren besten Freund, und Troy, mit dem sie sich eine Gabe teilt. Dadurch gibt es in dem Buch ein ständiges hin und her, auf das ich schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr hatte.

Des weiteren hatte ich teilweise das Gefühl, dass Megan Miranda ihre unglaublich tolle Idee einfach nicht richtig umgesetzt hat. An vielen Stellen hätte ich mir eine ausführlichere Beschreibung gewünscht oder einfach eine bessere Ausarbeitung der Nebencharaktere.