Cover-Bild Mein Onkel, der Roboter
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Erstleser
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 16.05.2018
  • ISBN: 9783473365531
Michael Petrowitz

Mein Onkel, der Roboter

Benedikt Beck (Illustrator)

Jonas gelingt es, dem selbstgebauten Roboter seines Klassenkameraden Nik ein überzeugend menschliches Aussehen zu verleihen. Als das Elterngespräch wegen Jonas’ schlechter Matheleistung ansteht, nimmt er statt seiner Mutter den Roboter mit und gibt ihn als seinen Onkel aus. Beim Sportfest fliegt der Schwindel allerdings auf, denn Roboter vertragen keine Getränke ... Ob Nik und Jonas jetzt von der Schule fliegen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2018

Ein witziges und sehr unterhaltsames Abenteuer

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Jonas hat einige Probleme in der Schule und deshalb soll seine Mutter zum Elterngespräch in die Schule kommen. Aber damit ist Jonas überhaupt nicht einverstanden. Da läuft ihm zufällig ein Schulkamerad ...

Jonas hat einige Probleme in der Schule und deshalb soll seine Mutter zum Elterngespräch in die Schule kommen. Aber damit ist Jonas überhaupt nicht einverstanden. Da läuft ihm zufällig ein Schulkamerad über den Weg, der gerade am Bau eines Roboters herumtüftelt. Jonas hat eine brandheiße Idee. Ob die jedoch gut geht?

Mit seinem Band „Mein Onkel, der Roboter“ aus der Leserabenreihe (3. Lesestufe) ist Michael Petrowitz ein witziges und lesenswertes Abenteuer gelungen, das im Ravensburger Verlag erschienen ist und 55 Seiten umfasst. Das Buch ist in großer Schrift und einfach gehaltener Sprache zu lesen. Also absolut für Kinder geeignet. 
Passend zur Geschichte sind viele ausdrucksstarke Zeichnungen im Comic-Stil von Illustrator Benedikt Beck zu finden.

Die Geschichte um den Roboter Herrn Botti weist viele humorvolle Ideen auf. So hat er zum Beispiel seine ganz eigene Art mit dem sportlichen Ehrgeiz vom Sportlehrer umzugehen. Bemerkenswert sind die vielen Details, die in dem Buch stecken und die das Herzblut aufzeigen, mit dem das Abenteuer verfasst wurde.
Die Zeichnungen im Buch haben meine Kinder sehr angesprochen. Sie haben sich teilweise überlegt, was die jeweiligen Personen gerade sagen und denken und haben diese dann nachgespielt. Das war ein toller Nebeneffekt beim gemeinsamen Lesen!
Super finden es meine Kinder, dass sie mit dem Buch auch auf Antolin Punkte sammeln können und es hinten im Buch ein Leseraben Leserätsel gibt.


Fazit: Wir sprechen eine Kaufempfehlung aus, für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die ein spannendes und lustiges Abenteuer erleben wollen.
Lesespaß garantiert.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Ausgezeichneter und witziger Lesespass für lesebegeisterte Erstleser

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"Mein Onkel der Roboter" von Michael Petrowitz ist ein unglaublich witziger Lesespass für junge Erstleser der spanend, abenteuerreich und mit abschließendem Test und Glossar zum nachschlage versehen ist. ...

"Mein Onkel der Roboter" von Michael Petrowitz ist ein unglaublich witziger Lesespass für junge Erstleser der spanend, abenteuerreich und mit abschließendem Test und Glossar zum nachschlage versehen ist.

Jonas geht es megamässig auf die Nerven, tagtäglich die Befehle und Erwartungen der Erwachsenen zu erfüllen. Schon morgens kaum nach dem Aufstehen geht es auch schon los. Putz dir die Zähne, trink deinen Tee leer - ich bin doch kein Roboter sagt er sich.
Auch Mathe bei Herrn Hoffmann gehört so gar nicht zu Jonas stärken. Als er dann auch noch, aufgrund seiner schlechten Mathenoten, zum Elterngespräch mit seiner Mutter kommen soll, muss er sich schnellstens etwas einfallen lassen.
Mit  falschem Bart, Baseballkappe und Sonnenbrille getarnt, nimmt er stattdessen einfach Herrn Botti zum Gespräch mit. Das dieser jedoch nicht sein Onkel, sondern ein selbstgebauter Roboter ist, verschweigt Jonas lieber einfach mal. Ob diese Aktion gut geht?

Schon nach den ersten Buchseiten, taucht man in ein überaus witziges Abenteuer voller Roboter und humorvoller Lesemomente ein. Ganz gleich ob man ein junger Erstleser oder als begleitender Erwachsener das Buch mitliest, die Geschichte begeistert, reist mit und bereitet einfach grossen Spass beim lesen.
Auch der lustig, locker leichte Schreibstil von Michael Petrowitz, der uns bereits aus einer seiner anderen Kinderbuch-Reihe bekannt ist, liest sich flott und zügig.
Die Charaktere sind witzig und authentisch ausgearbeitet, die Handlung baut sich verständlich auf und ist für Kinder der dritten Lesestufe sehr gut nachvollziehbar.

Die Geschichte teilt sich in sechs längere Kapitel auf, mit kurzen Überschriften die neugierig auf die weitere Handlung machen. Übersichtlich, gross ist auch die Fibelschrift, die dem Lesealter entspricht.
Als Abschluss bildet ein doppelseitiges Glossar zum nachschlagen einiger schwieriger Wörter aus der Geschichte und ein Leserabe Leserätsel zum einsenden.

Richtig lebendig, farbenfroh und lustig sind auch die wunderschönen und unzähligen Illustrationen die von Illustrator Benedikt Beck stammen. Fast auf jeder Seite ist eines seiner liebevoll gezeichneten Kunstwerke zu finden, die manchmal sogar ganze Doppelseiten zieren. Sie haben toll mit der Geschichte harmoniert und uns überaus gut gefallen. 

Im Gesamten hat uns die Geschichte ausgezeichnet gefallen, die witzig, spannend und einen hohen Unterhaltungswert hat.