Cover-Bild In der Nacht weint meine Stadt
1,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783732559770
Michaela Saalfeld

In der Nacht weint meine Stadt

Eine Novelle zum Roman "Was wir zu hoffen wagten"

Ein Krieg. Zwei Schicksale. Eine tragische Liebesgeschichte.

Godelieve hat ihr ganzes Leben in der flandrischen Stadt Ypern verbracht. Im Schatten der berühmten Tuchhallen wächst sie auf, heiratet und gründet eine Familie. Doch plötzlich bricht der Erste Weltkrieg aus, und das kleine Ypern liegt direkt an der Front. Godelieves Familie flieht, sie selbst jedoch bringt es nicht übers Herz, ihre kranke Mutter zurückzulassen. Ohne Unterstützung und ohne Geld bleibt ihr kein anderer Ausweg, als sich als Hure in einem Bordell zu verdingen.

Dort trifft sie auf Scott, einen jungen britischen Captain. Von den Schrecken des Krieges gezeichnet, sucht er Trost in den Armen Godelieves. Keiner von ihnen hat eine Liebesgeschichte im Sinn - und dennoch entwickeln sie Gefühle füreinander. Entgegen aller Vernunft hoffen die beiden auf eine glücklichere Zukunft. Aber um sie herum tobt weiter unerbittlich der Krieg ...

Die Novelle zum Roman "Was wir zu hoffen wagten" von Michaela Saalfeld jetzt als eBook von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.

Die Novelle enthält eine Leseprobe aus dem Roman "Was wir zu hoffen wagten" .


Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Svanvithe in einem Regal.
  • Svanvithe hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

In der Nacht weint meine Stadt - genauso berührend wie die Hauptgeschichte

0

"In der Nacht weint meine Stadt" ist eigentlich eine seperate Geschichte, die sich im Hauptbuch "Als wir zu hoffen wagten" abspielt. Deshalb würde ich unbedingt raten das Buch erst nach "Als wir zu hoffen ...

"In der Nacht weint meine Stadt" ist eigentlich eine seperate Geschichte, die sich im Hauptbuch "Als wir zu hoffen wagten" abspielt. Deshalb würde ich unbedingt raten das Buch erst nach "Als wir zu hoffen wagten" zu lesen, da einem dann schon die Hauptprotagonisten vom Buch wie etwa Godelieve, Scott Brown-Brown, Wolfgang und Quirin bekannt vorkommen und man sich schon an einige Wortlaute erinnern kann. Es ist also ein Prequel. Eben keine Vorgeschichte sondern spielt sich zur gleichen Zeit ab. Die Geschichte selbst wird von dem belgischen Jungen Fietje erzählt. Es wir intensiver auf die Gedankengänge von dem englischen Offizier Scott Brown-Brown eingegangen und die Erlebnisse des ersten Weltkrieges teilweise aus der Sicht der englischen Soldaten erzählt.


**********************************
Wem "Als wir zu hoffen wagten" gut gefallen hat wird an dieser Kurzgeschichte gefallen finden und sich gerne an diese Szenen erinnern, die hier genauer erläutert werden. Diese Kurzgeschichte ist nur als E-Book erhältlich und im Moment kostenlos zu erwerben. Ich war zu schnell. Ich habe dafür noch einen kleinen Preis bezahlt.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Liebe im Ersten Weltkrieg – berührend

0

Diese Novelle erzählt eine Geschichte um Liebe im Krieg, die im Roman „Was wir zu hoffen wagten“ vorkommt, ausführlicher. Die Liebenden Godelieve und Scott sind dort Nebenfiguren.
Liest man beides, ist ...

Diese Novelle erzählt eine Geschichte um Liebe im Krieg, die im Roman „Was wir zu hoffen wagten“ vorkommt, ausführlicher. Die Liebenden Godelieve und Scott sind dort Nebenfiguren.
Liest man beides, ist man gespoilert für’s andere Werk.
Ich habe zuerst den dicken Roman gelesen und unter Unterhaltungs- und Lernaspekten sehr genossen. Es ist spürbar, dass Michaela Saalfeld sich auskennt und mit Leidenschaft schreibt.
Die Figuren in der Novelle finde ich liebenswert. Godelieve und Scott wirken lebendig. Sie sind zu Beginn gewissermaßen desillusioniert vom Leben. Es ist berührend, wie sie sich als Liebespaar, um das herum der Weltkrieg tobt, gegenseitig Kraft verleihen. Wobei mir die weibliche Innensicht etwas zu kurz kam, über ergänzende andere Perspektiven aber dennoch mein Herz erreicht wurde.
Fietje, 12 Jahre alt im Jahr 1914, Bewohner der umkämpften belgischen Stadt Ypern, hat bei mir schon mit den ersten Zeilen Sympathiepunkte gesammelt. Aufbauend wirkt sein frecher Tonfall und wie er seinen Beitrag leistet und hieran wächst (Zitat: „… weil ich seither weiß, wer ich bin.“). „Wuffkank“ mochte ich ohnehin schon zuvor.
Schön, dass die Autorin die kapitelweise wechselnde Perspektive sprachlich je nach Alter und Intellekt der Figur ausschmückt.
Eindringliche Umgebungsbeschreibungen. Im Mittelpunkt des Krieges verortet und damit psychologisch hart. Zum Mitfühlen anregend. An der Grenze zum Kitsch vorbeischrammend.
Ich nehme an, dass die harten Fakten, nämlich das Schicksal der belgischen Stadt Ypern, nach einmaligem Lesen im Gedächtnis hängenbleiben.
Ein Stern Abzug, weil ich vergeblich auf einen Wow-Effekt gewartet habe. Das Spannungslevel war dadurch gemindert, dass ich von Beginn an wusste, wie es für alle Figuren ausgeht.