Cover-Bild All The Faded Memories
Band der Reihe "Herzdrachen"
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 303
  • Ersterscheinung: 27.03.2023
  • ISBN: 9783959917629
Mira Manger

All The Faded Memories

Stephen und Lou: eine bewegende Liebesgeschichte in Seattle, der berühmten Emerald City. Romantisch, wahrhaftig und berührend.

Lou kommt für ihren großen Traum, als Journalistin für die Emerald Post zu schreiben, nach Seattle. Zunächst fällt es ihr schwer, Anschluss in der großen Stadt zu finden, und als sie den Auftrag für ein exklusives Interview mit dem gefeierten Kriegshelden Stephen Renner bekommt, dem vor Kurzem die Medal of Honor für einen Militäreinsatz verliehen wurde, wittert sie ihre Chance auf beruflichen Erfolg.
Der wortkarge Stephen ist eine harte Nuss, doch Lou lässt nicht locker, sodass er ihr kurzerhand einen Deal anbietet: Sie hilft ihm bei der Renovierung seiner Lagerhalle für den Veteranenverband, und im Gegenzug bekommt Lou ihre Story. Doch Stephens Geschichte ist eng mit ihrer eigenen verwoben, und der tief verletzte Ex-Soldat geht Lou unter die Haut – mehr, als ihr lieb ist.
Plötzlich kommen Lou Zweifel an ihrem Job und den dunklen Seiten des Journalismus. Wer will sie sein? Und was ist damals in Kabul wirklich passiert?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2023

Ein absolutes Herzensbuch!

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Inhalt:
Lou kommt für ihren großen Traum, als Journalistin für die Emerald Post zu schreiben, nach Seattle. Zunächst fällt es ihr schwer, Anschluss in der großen Stadt zu finden, und als sie den Auftrag ...

Inhalt:
Lou kommt für ihren großen Traum, als Journalistin für die Emerald Post zu schreiben, nach Seattle. Zunächst fällt es ihr schwer, Anschluss in der großen Stadt zu finden, und als sie den Auftrag für ein exklusives Interview mit dem gefeierten Kriegshelden Stephen Renner bekommt, dem vor kurzem die Medal of Honor für einen Militäreinsatz verliehen wurde, wittert sie ihre Chance auf beruflichen Erfolg.
Der wortkarge Stephen ist eine harte Nuss, doch Lou lässt nicht locker, sodass er ihr kurzerhand einen Deal anbietet: Sie hilft ihm bei der Renovierung seiner Lagerhalle für den Veteranenverband, und im Gegenzug bekommt Lou ihre Story. Doch Stephens Geschichte ist eng mit ihrer eigenen verwoben, und der tief verletzte Ex-Soldat geht Lou unter die Haut – mehr, als ihr lieb ist.
Plötzlich kommen Lou Zweifel an ihrem Job und den dunklen Seiten des Journalismus. Wer will sie sein? Und was ist damals in Kabul wirklich passiert?

Meinung:

Der Schreibstil von Mira Manger ist flüssig und angenehm zu lesen. Dieses Buch ist emotional, gepackt mit Humor und voller Themen, die mehr als wichtig sind.
Die Story wird aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten: Lou und Stephan in der Ich-Perspektive wiedergegeben, wodurch man einen perfekten Einblick in die Gefühle der beiden erhält. Und als ich mitbekommen habe, dass es von einen „alten Bekannten“ aus dem ersten Teil handelt, war ich erst recht Feuer und Flamme für dieses Buch! Lou scheint ihren Traum zu leben, doch man merkt schon zu Anfang, dass sie mit sich hadert. Man kann auch gar nicht anders und muss sie in´s Herz schließen. Und dabei ist Stephan mit „Schuld“ an ihren Zweifeln. Stephan wirkte schon im ersten Band sehr unnahbar. Aber genau deswegen nicht unsympathisch, sondern extrem interessant. Umso mehr man in kennenlernt, versteht man wieso er sich äußerlich so gibt. Stephan ist der typische Charakter: Harte Schale, weicher Kern. Man wird ein um´s andere Mal überrascht von seinen Emotionen und Gefühlen. Seine Stellen in der Geschichte habe ich noch ein bisschen lieber gelesen, als die von Lou.
Es kommen auch ein paar „alte Bekannte“ aus dem ersten Band vor. Zu Lesen, wie die Freundschaften entstehen, hat mich sehr berührt. Besonders von Mia aus Band eins war ich mehr als positiv überrascht und konnte sie so nochmal ganz anders kennen und lieben lernen. Ein absolutes Herzensbuch.
Und wo wir schonmal beim Schwärmen sind: Schaut euch dieses wundervolle Cover an! Es ist perfekt und abgestimmt auf den ersten Teil der Reihe. Auch die Innengestaltung ist wunderschön (das war aber eigentlich gar nicht anders zu erwarten, denn der Drachenmond Verlag zaubert immer wundervolle Cover- und Innengestaltungen.








Fazit:
Ein absolutes Herzensbuch, welches ich euch wirklich sehr empfehlen kann. Eine wundervolle Dilogie mit so viel herzerwärmenden Szenen.




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Veröffentlicht am 23.03.2023

»All die verblassten Erinnerungen.«

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Lou ist eine entschlossene und zielstrebige Person, die ihrem Traum folgt. Sie lebt für ihren Beruf, bis ihr klar wird, dass sie anderen Schmerzen damit zufügt, sie dadurch leiden und es Gründe gibt, ...



Lou ist eine entschlossene und zielstrebige Person, die ihrem Traum folgt. Sie lebt für ihren Beruf, bis ihr klar wird, dass sie anderen Schmerzen damit zufügt, sie dadurch leiden und es Gründe gibt, warum sie nicht darüber reden wollen. Wenn man immer felsenfest davon überzeugt war, das man genau das tut, was man liebt und es dann aber doch nicht so ist - Was tut man dann? Diese Frage muss sich auch Lou stellen. Sie steckt fest, gibt aber nicht auf. Sie hofft, trauert, liebt und lebt. Sie lernt Neues kennen und findet ihren Weg. Von Niederschlägen lässt sie sich nicht unterbuttern. Sie steht wieder auf.
Stephen ist das klassische Beispiel für »Harte Schale, weicher Kern«. Nach außen wirkt er verschlossen und dauerhaft griesgrämig. Es lohnt sich aber genauer hinzuschauen, denn in Wahrheit ist er ein einsamer, von Selbstschuld gegeißelter Mann, der trotzdem versucht das Beste daraus zu machen. Er beginnt von vorne, soweit das möglich ist. Setzt sich - zum Teil - mit seiner Vergangenheit auseinander und lebt seinen Traum. Und dann trifft er Lou. Er lernt das Selbsthass keine Option ist, das man sich selbst vergeben muss und das man trotz aller Umstände, geliebt werden kann. Das es zu jedem Top ein Deckel gibt.

Ein wunderschöner NA-Roman. Eine realistische Geschichte über das Verzeihen - sowohl sich selbst, wie auch anderen -, das Lieben lernen, das Los lassen.
Mitfühlen und mitfiebern steht hier ganz Groß, man will einfach wissen, wie es weiter geht, was die Antworten auf all die unbeantworteten Fragen sind. Manches hat man sich denken können und war sich am Ende trotzdem nicht sicher, ob man mit seiner Theorie richtig liegt.
Um Stephen zu zitieren: »Es ist, als würde die Sonne durch Seattles Wolkendecke brechen und endlich wieder strahlen.«

Es lässt sich einfach sehr gut, schnell und flüssig lesen, weshalb man es wirklich super zwischen all dem Stress lesen kann. Ich mochte es wirklich sehr.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Es konnte leider nicht überzeugen

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Die Geschichte vom Veteranen Stephen und der Journalistin Lou hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Der Klappentext klang nach einer emotionalen Story und dunklen Geheimnissen.

Es gab auch einige ...

Die Geschichte vom Veteranen Stephen und der Journalistin Lou hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Der Klappentext klang nach einer emotionalen Story und dunklen Geheimnissen.

Es gab auch einige Fragen zu klären und das Setting in Seattle war von der Autorin interessant beschrieben. Ich muss sogar sagen, dass sie die dramatischeren Szenen ganz gut rüber gebracht hat. Stephen ist durch sein PTBS authentisch dargestellt und das Thema rund um seine Vergangenheit, die Militärgeschichte und seine Schuldgefühle, sowie alles was er versucht zu verarbeiten, konnte ich gut nachvollziehen. Er hat sich sogar weiterentwickelt, was ich sehr gut fand.

Doch dann kamen diese “überraschenden”, für mich leider so vorhersehbaren Wendungen und ich habe mich von Seite zu Seite weniger mitgenommen gefühlt. Ich werde euch nicht spoilern, aber ich habe nichts als überraschend empfunden. Dazu war das Schlimmste irgendwie für mich, das Lou am Ende sich doch wieder um entscheidet. Ich fand das nicht so richtig nachvollziehbar.

Außerdem ist eine Sache für mich total schief gelaufen obwohl das Buch ein Herzdrache sein soll. Denn fürs Herz war hier meiner Meinung nach viel zu wenig Emotion da. Als sich Stephen und Lou das erste Mal küssten, bin ich aus allen Wolken gefallen. Ich verstand überhaupt nicht, wie das zustande kam, denn da waren keine Andeutungen. Die mochten sich erst nichtmal richtig und dann gab es kein Knistern und keine richtigen angedeuteten Gedanken in die Richtung?! Ja sie ging Stephen nicht aus dem Kopf und auch Lou hat mal öfters über ihn nach gedacht. Aber da war kein Kribbelgefühl bei einem der Zwei oder irgendwelche positiven Empfindungen in diese Richtung, die ich hätte spüren können. Da war schlichtweg nichts in der Richtung und dann begann plötzlich eine Liebesgeschichte ohne Gefühle und das ging auch so weiter. Ich konnte es nicht nachvollziehen und schon gar nicht nach fühlen.

Das war schade und machte die eigentlich recht interessante Storyline trocken. Dazu eben der nicht wirklich kreative Hergang der Story – es tut mir leid, aber ich persönlich war enttäuscht. Schicksal hin oder her, das geht besser.

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