Cover-Bild Die Melodie des Mörders
Band 4 der Reihe "Ein Colin-Duffot-Krimi"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carpathia Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.10.2018
  • ISBN: 9783943709322
Miriam Rademacher

Die Melodie des Mörders

Kriminalroman
Viele Jahre auf dem Tanzparkett haben Tanzlehrer Colin Duffot zu einem ausgezeichneten Beobachter gemacht,
der in den Bewegungen seiner Mitmenschen lesen kann wie in einem Buch – das behaupten wenigstens seine Freunde Norma und Jasper. Zusammen mit der quirligen Krankenschwester und dem schrulligen Pfarrer hat er als Hobby-Detektiv schon mehrere Mordfälle in dem kleinen Dorf in Mittelengland gelöst, in dem er eigentlich seinen Vorruhestand genießen wollte.
Doch von Ruhe kann auch in der Vorweihnachtszeit nicht die Rede sein: Während einer Krippenspielprobe kommt der Organist der kleinen Kirchengemeinde gewaltsam zu Tode und Jasper ruft Colin zu Hilfe, um den Mörder zu finden. Auf den ersten Blick scheint der Mord etwas mit einer einige Monate zurückliegenden Tombola zu tun zu haben, über die das Mordopfer kurz vor seinem Tod sprechen wollte. Doch was für eine Rolle spielt die ominöse Künstlerkommune, der Mordopfer und potentielle Täter in den Neunzigern angehörten?

'Die Melodie des Mörders' ist der vierte Band der Colin-Duffot-Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2019

Melodie des Todes

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Der Tanzlehrer Colin ist auch Detektiv und stolpert meist über Leichen. Dieses Mal ist es ein Freund von ihm. In der Kirche von Pfarrer Jasper ist ein Mord geschehen.

Einen Fall kannte ich schon Der ...

Der Tanzlehrer Colin ist auch Detektiv und stolpert meist über Leichen. Dieses Mal ist es ein Freund von ihm. In der Kirche von Pfarrer Jasper ist ein Mord geschehen.

Einen Fall kannte ich schon Der Drink des Mörders. Daher mag ich den Schreibstil. Es gibt immer wieder Szenen, wo man schmunzeln muss, die Spannung kommt nicht zu kurz. Die Fälle können unabhängig voneinander gelesen werden.

Veröffentlicht am 09.02.2019

spannender und humorvoller Krimi, ein alter Fall kommt ans Licht

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Inhalt
Wieder ein neuer Fall für Tanzlehrer Colin Duffot, auch wenn er diesmal nicht über diese Leiche gestolpert ist. Pfarrer Jasper Johnson entdeckt nach der Krippenspielprobe den Organisten Clifford ...

Inhalt
Wieder ein neuer Fall für Tanzlehrer Colin Duffot, auch wenn er diesmal nicht über diese Leiche gestolpert ist. Pfarrer Jasper Johnson entdeckt nach der Krippenspielprobe den Organisten Clifford St. Clare ermordet vor seiner Orgel vor. Bevor Jasper die Polizei ruft, holt er seinen Freund Colin. Dieser verfügt über eine sehr gute Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis.
In den neunziger Jahren wird eine junge Frau in der Künstlerkommune tot aufgefunden. Damals wird von Selbstmord ausgegangen. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun?
Das wollen Colin, Jasper und Norma herausfinden.

Meine Meinung
"Die Melodie des Mörders" von Miriam Rademacher ist der vierte Band der Colin-Duffot-Reihe. Jeden einzelnen habe ich mit Genuss gelesen. Der Schreibstil ist spannend und humorvoll, flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung bleibt auch mit den humorvollen Abschnitten auf einem guten Level, es ist eine sehr gute Mischung. Der Krimi spielt zur Weihnachtszeit und ich habe ihn auch in der letzten gelesen. Die Atmosphäre ist sehr weihnachtlich und meine Vorfreude auf Weihnachten wurde dadurch angekurbelt. Die Rückblenden erhöhen die Spannung.

Das Wiedersehen mit Colin und Jasper hat mir sehr gut gefallen, ich habe die beiden in mein Herz geschlossen und lasse sie nicht mehr los. Dieses Mal werden die Hobby-Detektive von einem kleinen Mädchen unterstützt, Mady. Sie ist ziemlich neugierig und immer irgendwie in der Nähe, wenn sich die drei sich über den Fall unterhalten. Colin überträgt ihr dann eine kleine und hoffentlich ungefährliche Aufgabe. Mady ist mir von Anfang an sympathisch.

Fazit
Ein gelungener Cosy-Krimi, spannend und humorvoll mit sympathischen aber manchmal auch skurrilen Charakteren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Humorvoller Weihnachtskrimi

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In einem kleinen Dorf in Mittelengland laufen die Vorbereitungen für das alljährliche Krippenspiel auf Hochtouren, doch während einer Probe wird der Organist ermordet. Dorfpfarrer Jasper ruft Tanzlehrer ...

In einem kleinen Dorf in Mittelengland laufen die Vorbereitungen für das alljährliche Krippenspiel auf Hochtouren, doch während einer Probe wird der Organist ermordet. Dorfpfarrer Jasper ruft Tanzlehrer Colin zur Hilfe, schließlich haben sie gemeinsam mit Krankenschwester Norma schon mehrere Mordfälle aufgeklärt, da die örtliche Polizei vor allem durch Inkompetenz glänzt. Die Freunde stellen Nachforschungen an und finden schon bald eine erste Spur. Was befand sich in dem Taschentresor, den das Mordopfer bei einer Tombola gewonnen hat und welche Rolle spielt die ominöse Künstlerkommune, der viele Dorfbewohner in den Neunzigern angehörten?

Die Melodie des Mörders ist ein unterhaltsamer Landhauskrimi, in dem nicht nur die Kapitelüberschriften in Form von Weihnachtsliedern in eine besinnliche Stimmung versetzten. Die Dorfbewohner zeigen beim Krippenspiel ganzen Einsatz, Colin kümmert sich liebevoll um die Kinder und Jasper beweist bei der Dekoration viel Fantasie, da können die Ermittlungen schon einmal ins Hintertreffen geraten, doch das tut dem Krimispass keinen Abbruch, den die Geschichte lebt von den amüsanten Zusammentreffen, den pointierten Dialogen sowie den sympathischen und bisweilen wunderbar schrulligen Figuren, allen voran die kleine Mady, die sich innerhalb weniger Seiten zur Lieblingsfigur entwickelt.
Der Kriminalfall ist gut durchdacht und lädt zum Miträtseln ein. Dank Dorfgeflüster und Colins Nachforschungen, kommen immer mehr Details ans Licht, aber wer der Täter sein könnte, bleibt lange Zeit unklar.

Alles in allem ein humorvoller und kurzweiliger Krimi, der Fans klassischer, englischer Kriminalromane sicherlich begeistern wird und nicht nur zur Weihnachtszeit eine wunderbare Alternative zur harten Kost der skandinavischen Krimis bietet.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Hat mich nicht vollends überzeugt

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Worum geht’s?

Vor 23 Jahren kommt Sunshine, eine junge Frau, die mit anderen Künstlern in einem kleinen englischen Dorf wohnt, unter seltsamen Umständen zu Tode. Der ermittelnde Dorfpolizist ist so träge ...

Worum geht’s?

Vor 23 Jahren kommt Sunshine, eine junge Frau, die mit anderen Künstlern in einem kleinen englischen Dorf wohnt, unter seltsamen Umständen zu Tode. Der ermittelnde Dorfpolizist ist so träge wie dämlich und konstatiert einen eindeutigen Selbstmord. Ein schwerer Fehler, wie sich Jahre später herausstellt, denn es kommt Clifford, ein weiteres Mitglied der damaligen Künstlerkolonie, ums Leben.

Pfarrer Jasper beauftragt seinen Freund, den Tanzlehrer und Hobby-Detektiv Colin Duffot, Cliffords Tod zu untersuchen, da sich an der Trägheit und Geisteshaltung vom Dorfpolizisten Hoffer nichts geändert hat.

Colin Duffot macht sich auf die Suche nach den Mitgliedern der ehemaligen Kommune und fördert Erstaunliches zu Tage. Immer wieder tauchen hölzerne Würfel, die als Taschentresore verwendet werden, auf. Welche Rolle spielen diese Würfel, die als Tombolapreise verlost wurden?

Meine Meinung:

Die Geschichte spielt kurz vor Weihnachten und das ganze Dorf ist mit den Vorbereitungen beschäftigt. Unter der Anleitung von Jasper wird eifrig für das Krippenspiel geprobt. Hier ergibt sich die eine oder andere witzige Szene.

Wie häufig bin ich mit dem aktuell letzten Fall in eine Krimi-Reihe eingestiegen. Diesmal gelingt es mir nicht sofort, Zugang zu den Menschen zu bekommen.
Die vergeblichen Versuche des Tanzlehrers auch als eine Art „Heiratsvermittler“ zu agieren, wirkt auf mich befremdlich, bekommt er doch seine eigene Beziehung zu Lucy nicht wirklich hin.

Der Krimi ist leicht zu lesen. Manchmal kommt mir sogar ein Schmunzeln aus. Alles in allem empfinde ich die Atmosphäre als düster. Die Story kommt ohne großartige „Action“ aus, was mir an sich gut gefällt. Für mich persönlich ist die Spannung zu kurz gekommen. Lediglich als die kleine Mady verschwindet, musste ich ein wenig den Atem anhalten. Sonst geht es recht gemächlich, etwas gedämpft zu.

Unwahrscheinlich finde ich, dass sich ein dermaßen fauler und dämlicher Polizist so lange auf seinem Posten halten kann.

Dass Titel von Weihnachtsliedern als Kapitelüberschriften, finde ich originell. Das ist ein schöner Einfall.

Fazit:

Dieser Krimi hat mich nicht vollends überzeugt, daher kann ich leider nur drei Sterne vergeben.