Cover-Bild Die Bagage
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.02.2020
  • ISBN: 9783446267329
Monika Helfer

Die Bagage

„Von uns wird man noch lange reden.“ Monika Helfers neuer Roman „Die Bagage“ – eine berührende Geschichte von Herkunft und Familie

Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Erwartungen leider nicht erfüllt

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Josef und Maria leben mit ihren Kindern am hintersten Ende eines Vorarlberger Dorfes. Sie sind arm und leben ein Außenseiterdasein, lediglich eine Freundschaft mit dem Bürgermeister verbindet sie mit dem ...

Josef und Maria leben mit ihren Kindern am hintersten Ende eines Vorarlberger Dorfes. Sie sind arm und leben ein Außenseiterdasein, lediglich eine Freundschaft mit dem Bürgermeister verbindet sie mit dem Rest des Dorfes. Dann bricht der Erste Weltkrieg ein und Josef wird einberufen. Der Bürgermeister verspricht, sich um die schöne Maria und die Kinder zu kümmern, bis der Vater wieder zurück ist.

Grundsätzlich liebe ich Geschichten, die ein Szenario wie dieses aufweisen - das Leben von Außenseitern in ländlicher Gegend, daraus kann man in meinen Augen sehr viel machen. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an das Buch, welche die Autorin dann leider nicht erfüllen konnte.

Die Sprache ist realtiv schwer zu erfassen, was den Lesefluss teilweise verlangsamte, zudem verwirren Zeitsprünge zusätzlich. Außerdem hat es mich gestört, dass sich Phrasen, Sätze, Aussagen realtiv häufig wiederholt haben.

Die Geschichte hat in mir leider keine Spannung erzeugt, ist so dahingeplätschert. Ich hatte gehofft, dass am Schluss noch etwas passiert, was mir das ersehnte Aha-Erlebnis beschert, aber auch das war leider nicht der Fall.

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