Cover-Bild Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
Band 3 der Reihe "Scythe"
(4)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 27.03.2024
  • ISBN: 9783733503666
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Neal Shusterman

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten

Science Fiction Roman ab 14 Jahren
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Andreas Helweg (Übersetzer), Kristian Lutze (Übersetzer)

Endlich: das spektakuläre Finale der großen »Scythe«-Trilogie im Taschenbuch!

Drei Jahre sind vergangen, seit mit Scythe Goddard ein Scythe der neuen Ordnung die Macht ergriffen hat, und seit der Thunderhead verstummt ist – für alle Menschen, bis auf Grayson Tolliver. Gibt es Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Citra und Rowan und auf ein wirkliches Happy End in der scheinbar perfekten Welt?
Stell dir eine Welt vor, in der Armut, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe: Sie allein entscheiden, wer sterben muss. Und nicht alle Scythe halten sich an die alten Regeln …

Alle Bände der Scythe-Trilogie von Neal Shusterman:
»Scythe – Die Hüter des Todes« (Bd. 1)
»Scythe – Der Zorn der Gerechten« (Bd. 2)
»Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten« (Bd. 3)

Weitere Bücher von Neal Shusterman bei FISCHER Sauerländer:
»Vollendet – Die Flucht« (Bd. 1)
»Vollendet – Der Aufstand« (Bd. 2)
»Vollendet – Die Rache« (Bd. 3)
»Vollendet – Die Wahrheit« (Bd. 4)

»Game Changer – Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen«

Zusammen mit Jarrod Shusterman:
»Dry« 
»Roxy« 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2025

Frohlocket!

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Achtung, könnte Spoiler zu Band 1 & 2 enthalten, Weiterlesen auf eigene Gefahr!



Drei Jahre sind vergangen, seit die Stadt der Scythe untergegangen ist. Scythe Goddard hat sich zum obersten Blade des ...

Achtung, könnte Spoiler zu Band 1 & 2 enthalten, Weiterlesen auf eigene Gefahr!



Drei Jahre sind vergangen, seit die Stadt der Scythe untergegangen ist. Scythe Goddard hat sich zum obersten Blade des ganzen Kontinents ernannt und versucht, die anderen Scythetümer unter seine Fuchtel zu bringen. Greyson ist zum Toll aufgestiegen; die Tonisten verehren ihn als Heiligen, während er einfach nur versucht, die Fanatiker unter ihnen unter Kontrolle zu halten. Zu diesem Zeitpunkt werden Citra und Rowan totenähnlich geborgen - und sofort wieder getrennt. Während Citra als Stimme der Hoffnung behandelt wird, muss Rowan wieder und wieder um sein Leben bangen, das ihm ebenso wieder und wieder genommen wird. Doch der Thunderhead, der sich nicht in die Belange der Scythe einmischen darf, hat einen Plan und dazu werden sämtliche Spielfiguren von ihm dahin gebracht, wo sie benötigt werden ...

Ich gebe zu, dass mich dieser Band nicht ganz so sehr packen konnte wie seine Vorgänger. Ich fand, dass es zwischendurch immer mal wieder ins Plätschern kam; nicht unbedingt langweilig, aber auch nicht wirklich zielführend. Es wurden allerdings auch neue Charaktere eingeführt, die ich sehr spannend fand, zum Beispiel Captain Jerico. Viele Dinge haben mir noch immer einen Schauer über den Rücken laufen lassen, gerade der Faschismus von Goddard und Konsorten kommt mir der heutigen Situation ein bisschen zu nahe. Was ich jedoch wirklich nicht mochte, war das Ende. Es kommt mir als Lösung sehr unbefriedigend vor. Alles in allem ist es jedoch eine spannende Reihe, die ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 05.05.2025

3,5 Sterne für einen sauberen Abschluss

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Der letzte Teil der Trilogie ist leider nicht mehr so gut wie der erste, aber wer den zweiten gelesen hat möchte natürlich auch wissen wie das Buch enden wird. So ging es dementsprechend auch mir.

Die ...

Der letzte Teil der Trilogie ist leider nicht mehr so gut wie der erste, aber wer den zweiten gelesen hat möchte natürlich auch wissen wie das Buch enden wird. So ging es dementsprechend auch mir.

Die Geschichte schafft es auf jeden Fall sauber abzuschließen und hinterlässt keine offenen Fragen oder Cliffhänger. Doch der Weg dahin ist schon echt weit. Der Leser darf nicht hoffen das Rowan und Citra immer im Vordergrund stehen. Beide wurden aus dem Wasser geborgen, doch es hat sich viel verändert.

Der Thunderhead entwickelt ein eigenes Wissen und vor allem seinen eigenen Willen. Somit entwickelt sich das Buch mit mehreren Geschichtssträngen und alle laufen zum Ende an eine Stelle zusammen. Doch so mancher ist etwas träge und langweilig. So konnte ich persönlich mit dem Toll nichts anfangen, aber seine Weisheiten gehören mit zur Geschichte.

Alles in allem hat das Buch nicht mehr die Stärke des ersten Teiles aber es ist ein sauberer Abschluss und alles in allem war es für mich eine interessante Grundidee welche der Autor gut in den drei Büchern untergebracht hat.

Veröffentlicht am 20.05.2025

Leider schwächer als der Rest der Trilogie

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Natürlich musste ich nach Teil 1 und 2 unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Trotz dessen, dass mir die Wendung, in der Scythe Goddard mit seiner Neuen Ordnung die Macht über den gesamten Kontinent ...

Natürlich musste ich nach Teil 1 und 2 unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Trotz dessen, dass mir die Wendung, in der Scythe Goddard mit seiner Neuen Ordnung die Macht über den gesamten Kontinent und einen Großteil des Scythetums übernommen hat, nicht wirklich zugesagt hat. Auch den Zeitsprung mit dem der dritte Teil beginnt fand ich etwas merkwürdig. Nach dem Untergang der Spitze des Scythetums werden Citra und Rowan totenähnlich geborgen. Der Thunderhead spricht nicht mehr mit der Menschheit, sondern nur noch mit Greyson, welchen er in Teil 2 hierfür auserwählt hat. Währenddessen entwickelt der Thunderhead ein richtiges Bewusstsein mit Intelligenz und verfolgt seinen eigenen Plan, die Menschheit zu retten. So manipuliert der Thunderhead die Menschen nach seinem Plan zu spielen.

In Teil 3 dreht sich die Handlung nicht mehr wirklich um Citra und Rowan. Dafür rücken andere interessante Charaktere mehr in den Fokus; gerade auch Greyson und der Thunderhead, aber auch Captain Jerico und die Spitze der Neuen Ordnung. So gibt es mehrere Handlungsstränge, die am Ende alle zusammenlaufen. Dieses Mal konnte ich mit der Handlung einfach nicht so viel anfangen. Das tolle Worldbuilding aus Teil 1 ist abgehakt und auch die Handlung um Citra und Rowan ist nicht mehr hauptsächlicher Bestandteil. Mir persönlich hat das Ende auch nicht unbedingt gefallen, aber genauer möchte ich das hier natürlich nicht erklären und damit alles verraten.

Veröffentlicht am 17.12.2023

Mega Weltsetting, aber Grundidee geht etwas verloren

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Meine Meinung:

Bevor ich Band 3 gelesen habe, habe ich Band 1 und 2 nach Jahren nochmal gelesen, um wieder in die Welt einzusteigen. Das war sehr hilfreich, weil ich mich sonst einfach zu wenig an das ...

Meine Meinung:



Bevor ich Band 3 gelesen habe, habe ich Band 1 und 2 nach Jahren nochmal gelesen, um wieder in die Welt einzusteigen. Das war sehr hilfreich, weil ich mich sonst einfach zu wenig an das ganze Weltsetting erinnert hätte. Beim erneuten Lesen der ersten beiden Bände ist mir wieder mal aufgefallen, wie sehr ich die Welten mag, die Neal Shusterman erschafft. Beide Bände hätte ich auch beim erneuten Lesen mit 5 Sternen gewertet. Der dritte und letzte Band hinterlässt bei mir aber lange nicht so ein gutes Gefühl.

Das liegt für mich insbesondere an 3 Dingen:

Zeitfaktor: Im dritten Band vergehen teilweise mehrere Jahre. Von Kapitel zu Kapitel springen wir aber teilweise in den Jahren. Mal lesen wir etwas von kurz nach Enduras Untergang, manchmal erleben wir eine Szene 3 Jahre später. Ich fand das teilweise super verwirrend und wusste häufig gar nicht, in welchem Zeitraum ich mich eigentlich befinde. Dadurch entsteht meiner Meinung nach auch eine gewisse Langatmigkeit. Oft passiert in der Geschichte recht wenig oder ein bestimmtes Thema bleibt längere Zeit im Fokus. Ich hatte aber oft das Gefühl, dass man dadurch nur Zeit schinden will, damit in diesen ganzen Jahren überhaupt irgendwas spannendes passiert.

Weltsetting & Grundidee: Das Weltsetting, die Gesellschaft und die Politik in der Reihe finde ich immer noch absolut einzigartig und super interessant. Ich mag die dystopische Idee total und finde das ganze Scythetum super faszinierend. Leider ist aber genau dieses Thema in diesem Band viel zu kurz gekommen. Natürlich musste der Autor nun irgendwie ein gutes Ende für seine Geschichte und seine Welt finden, allerdings ist ihm dadurch meiner Meinung nach etwas die Grundidee verloren gegangen.Mir hat es einfach gefehlt, etwas über die Konklaven und die unterschiedlichen Scythe-Werte zu lesen. Der Fokus im dritten Band hat sich total gewandelt und das eigentliche Thema ist dadurch irgendwie untergegangen. Es war natürlich immer noch spannend, die Geschichte von Rowan und Citra zu verfolgen und beide hatten auch wieder einen etwas größeren Anteil in der Geschichte, aber mir wurde hier der Fokus dann doch zu sehr auf die vielen Nebencharaktere gelegt.

Das Ende: Ich will natürlich das Ende der Geschichte hier nicht verraten, aber ich möchte zumindest sagen, dass ich das Ende irgendwie doch als etwas sehr plötzlich, und zusätzlich etwas absurd wahrgenommen habe.



Fazit:



Ein guter Abschluss der Geschichte, die aber teilweise durch die Langatmigkeit den Reiz verliert. Die Grundidee, die für mich insbesondere aus dem Scythetum besteht, geht meiner Meinung nach etwas verloren und die Geschichte wird zu sehr von Nebencharakteren dominiert. Das Ende wirkt auf mich skurril. Ich vergebe daher solide 3 Sterne.

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