Cover-Bild Der 7. Tag
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: mvg
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 23.10.2017
  • ISBN: 9783868824476
Nika Lubitsch

Der 7. Tag

Sybille und Michael sind ein glückliches Paar. Jetzt erwarten sie endlich ihr erstes Kind. Da verschwindet Michael spurlos. Für Sybille beginnt ein Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt. Als Michael nach zwei Jahren tot in einem Hotelzimmer aufgefunden wird, wird Sybille blutbeschmiert mit der Tatwaffe verhaftet. An die Tat kann sie sich nicht erinnern. Kann sie oder will sie nicht? Während Sybille vor Gericht den Ausführungen der Zeugen zuhört, zieht ihr Leben mit Michael an ihr vorbei. Am 7. Prozesstag erkennt sie endlich die Wahrheit. Sie muss sie nur noch beweisen. Dieser hinterhältige Kriminalroman beleuchtet den Tod eines Rechtsanwalts aus verschiedenen Perspektiven, die immer neue Wendungen der Geschichte bringen. Nika Lubitsch weiß, wie man Leser in den Bann zieht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2022

Sybille Thalheim

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Eine erfolgreiche Karriere, eine glückliche Ehe und nun noch guter Hoffnung. So scheint Sybille Thalheims Leben perfekt zu laufen, aber – eines Freitag abends verschwindet ihr Ehemann Michael spurlos. ...

Eine erfolgreiche Karriere, eine glückliche Ehe und nun noch guter Hoffnung. So scheint Sybille Thalheims Leben perfekt zu laufen, aber – eines Freitag abends verschwindet ihr Ehemann Michael spurlos. Als dieser knapp zwei Jahre später erstochen in einem Hotel aufgefunden wird, deuten alle Spuren auf eine blutverschmierte Sybille, die sich an nichts mehr erinnern kann. Vor Gericht vertritt sie Freund Ulli, gleichzeitig ehemaliger Anwaltspartner von Michael. Seine Ausführungen sind sehr geschickt gestaltet, sodass Sybille mit keiner langdauernden Haftstrafe rechnen muss. Während sie all den Zeugen zuhört, trifft sie am siebenten Tag eine erschütternde Erkenntnis.
Geschickt in mehrere Teile gegliedert, schildert Nika Lubitsch erst den Prozess und das bisherige Leben von Sybille, darauf die Tat aus Sybilles Sicht und schlussendlich eine nicht ganz überraschende, aber dennoch nicht minder passende Auflösung. Die einzelnen Szenen sind gekonnt miteinander verwoben, kurze Kapitel und flott dahingleitende Sätze wandeln diesen Kriminalroman schnell in ein wahres Lesevergnügen. Auch wenn ein und dieselbe Geschichte mehrfach präsentiert wird, so geht es doch um die unterschiedlichen Blickwinkel, die andere Herangehensweise zur Aufarbeitung des Mordfalles, und genau das ist es, was schlussendlich den Reiz dieses Falles bewirkt.
Die Autorin versteht es, in kurzen Andeutungen Lösungsmöglichkeiten beim Leser durchs Gehirn rattern zu lassen. Diesmal war ich schon recht früh dem Mörder auf der Spur, aber dennoch bleibt das Gefühl, dass es ja wiederum eine Finte sein könnte und tatsächlich alles ganz anders. Sybilles Geistesgegenwart reißt letztendlich das Ruder der Verteidigung herum und verblüfft – nicht nur den Leser.
Pointiert, raffiniert und in gewohnter Kürze unterhält Nika Lubitsch wieder einmal köstlich. Erfrischend anders – für all jene eine Leseempfehlung, die eine Abwechslung zu „herkömmlichen Krimis“ suchen!

Titel Der 7. Tag
Autor Nika Lubitsch
ISBN 978-3-86882-447-6
Sprache Deutsch
Ausgabe Flexibler Einband, 192 Seiten
ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch
Erscheinungsdatum 23. Oktober 2017
Reihe Ein Sybille Thalheim-Krimi, Band 1
Verlag mvg

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Veröffentlicht am 27.10.2018

Unbedingt lesenswert!!!

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Meine Güte war das spannend!!

Die Geschichte war jetzt nicht so außergewöhnlich, aber der Schreibstil ist spektakulär!!
Ich muss direkt schauen, welche Bücher ich mir noch besorgen kann

Von Anfang bis ...

Meine Güte war das spannend!!

Die Geschichte war jetzt nicht so außergewöhnlich, aber der Schreibstil ist spektakulär!!
Ich muss direkt schauen, welche Bücher ich mir noch besorgen kann

Von Anfang bis Ende war ich in der Geschichte, habe mitgefiebert und konnte vor Spannung das Buch kaum aus der Hand legen!

Ich bin mega begeistert!

Veröffentlicht am 10.12.2017

Eine Frau unter Mordverdacht

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Dieser Roman erzählt die Geschichte von Sybille Thalheim, die unter dem Verdacht steht, ihren Mann Michael ermordet zu haben. Da die beiden prominente Mitglieder der Berliner High Society waren, wird das ...

Dieser Roman erzählt die Geschichte von Sybille Thalheim, die unter dem Verdacht steht, ihren Mann Michael ermordet zu haben. Da die beiden prominente Mitglieder der Berliner High Society waren, wird das folgende Gerichtsverfahren von den Medien besonders aufmerksam verfolgt.
Im ersten Teil des Buches schildert Sybille, wie sie den sieben Tage dauernden Prozess erlebt, einschließlich Rückblicken auf den Beginn ihrer Beziehung zu Michael und der Frage, wie es so weit kommen konnte.
Nach dem Ende des Prozesses bietet Sybille der Zeitschrift Cosmos einen mehrteiligen Bericht über die ganze Affäre aus ihrer Sicht an – unter der Bedingung, dass ihre Beiträge nicht redigiert werden und die Reporter für sie einige Recherchen durchführen.
So gelingt es schließlich, die wahren Hintergründe aufzudecken.

Trotz einer Länge von nur 188 Druckseiten ist dies ein vollständiger und runder Krimi. Die Geschichte ist von Beginn an spannend und weist auch im weiteren Verlauf keine Längen auf. Durch die abwechslungsreiche Erzählweise – viele Rückblenden und diverse Zeitungsartikel werden eingeschoben – kommt beim Lesen keine Langeweile auf und bleibt die Handlung immer fesselnd.
Man kann sich sehr gut in Sybille hineinversetzen und auch wenn ich nicht mit all ihren Ansichten und Handlungsweisen einverstanden war, konnte ich sie doch immer nachvollziehen.
Manche Stellen hätten zwar etwas ausführlicher und mit mehr Erklärungen versehen sein können und es gibt einige kleinere Ungereimtheiten, insgesamt überwiegt aber der positive Eindruck.