Cover-Bild Himmelsgnade
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 244
  • Ersterscheinung: 20.01.2015
  • ISBN: 9789963527021
Nina Melchior

Himmelsgnade

Die Vampirheilerin 1
Dies ist der erste Teil der Geschichte um Elise Brennan.

. die Tochter eines Vampirheilers,
. mit der Wahrheit über den ersten aller Vampire,
. jahrtausendealte Kräfte, weit mächtiger als Werwölfe oder Hexen
. und einen Vampir, der all sein Wissen in den Wind schlägt,
um einer faszinierenden Frau die Chance zu geben, ihn in einen Menschen zurückzuverwandeln.

Elises Vater hatte sein Leben der Vampirheilung verschrieben. Nachdem er den Schlüssel zur Heilung endlich gefunden hat, starb er auf mysteriöse Weise bei einer Reise nach Dublin.
Elise beschließt ein Jahr später, sich endlich ihrem Erbe und der Familiengeschichte zu stellen. Sie ahnt nicht, dass bereits ein Vampir in ihrer unmittelbaren Nähe darauf lauert, sie zu töten, und nicht, dass ihre unerwiderte Liebe Michael eine viel mysteriösere Rolle in ihrem Leben spielt als vermutet.

Wird Michael Elise von der Idee der Vampirheilung abbringen können oder wird sie dem Vampir verfallen und ihr Leben für den Traum ihres Vaters opfern?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2019

Vieles bleibt noch ungeklärt

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Im Auftaktband ihrer Vampirheilerin Reihe Himmelsgnade erzählt die Autorin Nina Melchior die Geschichte von Elise Brennan, deren Vater angefangen hat ein Heilmittel gegen Vampirismus zu suchen. Nach dem ...

Im Auftaktband ihrer Vampirheilerin Reihe Himmelsgnade erzählt die Autorin Nina Melchior die Geschichte von Elise Brennan, deren Vater angefangen hat ein Heilmittel gegen Vampirismus zu suchen. Nach dem gewaltsamen Tod ihres Vaters dauert es einige Zeit, bis Elise in der Lage ist das Erbe ihres Vaters anzutreten. Ihr zur Seite steht der Theologiestudent Michael, für die Leser erst einmal ein unscharf umrissener Charakter. Während der Suche nach den Komponenten des Heilmittels trifft Elise auf den Vampir Magnus, dessen Herkunft auch eher schwammig gezeichnet wird. Im Laufe der Geschichte steht Elise zwischen Michael und Magnus und es kamen bei mir viele Fragen zur Vergangenheit und den Hintergründen der Personen auf. Leider lässt die Autorin die Leser und auch Elise lange im dunklen und auch zum Ende hin gibt es noch viele lose Stränge, die sich wohl erst im Verlauf von Band 2 und 3 klären sollen. Insgesamt fand ich die Idee hinter der Geschichte und die Gedankengänge zum Vampirismus mal was anderes, da ich jedoch zu den Lesern gehöre, die nicht gerne lange im Unklaren sind und die auch gerne mal mehr wissen möchte als die Protagonisten, hatte ich nicht das 100 %ige Lesevergnügen. Ich folge gerne dem Geschehen, wenn ich schon weiß was los ist und achte dabei auf die Hinweise für die einzelnen Personen in der Geschichte.

Der Schreibstil selber ist angenehm und gut lesbar und die Charaktere sind vielschichtig angelegt. Es gibt dabei auch kein klar definiertes gut oder böse, die Leser sollen sich eher selber ein Bild von den Charakteren machen können und dann entscheiden wer für sie gut oder böse ist. Für Leser die es gerne geheimnisvoll mögen ein sehr schöner Auftaktband, für diejenigen, die wie ich gerne etwas weniger Geheimnis und dafür mehr Infos haben wollen, ganz nett aber nicht umwerfend. Insgesamt aber ein guter Auftaktband mit Potential nach oben für den weiteren Verlauf der Geschichte.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Der Vampir als Kavalier, das entspricht nicht der Realität, oder doch?

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Wer hier bluttrünstige, böse Vampire mit total actionreichen Kämpfen und Showdowns erwartet, wird hier leider enttäuscht, denn in Himmelsgnade - Die Vampirheilerin I geht man zusammen Elise, einer eher ...

Wer hier bluttrünstige, böse Vampire mit total actionreichen Kämpfen und Showdowns erwartet, wird hier leider enttäuscht, denn in Himmelsgnade - Die Vampirheilerin I geht man zusammen Elise, einer eher ungewöhnlichen Frau, auf die Spuren des uralten Geheimnisses der Vampire und entdeckt mit ihr einen Weg, diese bösartigen Vampire vielleicht doch wieder in die richtige Richtung zu schieben und sogar das Unmögliche zu wagen: Vom untoten Vampir zurück zum lebenden Menschen.....

Der Schreibstil von Nina Melchior ist angenehm, detailreich und sehr spannend. Die Anspannung und auch Furcht ist an vielen Stellen förmlich greifbar und durch die Erzählerperspektive erzählt nicht nur Elise die Geschichte sondern noch ein paar andere wichtige Personen, die es näher kennenlernen zu gilt. Die Geheimnisse, die man lüftet und die vielen Details und Beschreibungen können einen zu anfangs verwirren (wie bei mir), müssen aber nicht. Ich für meinen Teil jedoch musste viele Dinge zweimal lesen oder einfach vorbeiziehen lassen, bis ich sie verstand, doch das ist wohl der einzige Kritikpunkt bei mir.

Elise Brennan ist so ganz anders als man zunächst denkt und von Vampirbüchern so kennt. Sie wohnt in einem alten Schloss Choisric und hat eine Lähmung am ganzen linken Arm, der für sie nur ein totes Anhängsel ihres Körpers ist. Ihre Vergangenheit war trostlos und einsam, da ihr Vater, David Brennan, lieber Vampire untersucht und erforscht um ein Heilmittel dagegen zu finden und vernachlässigt Elise, denkt sie. Doch es ist ganz anders als sie je dachte und als Elise beschließt dem Weg ihres Vaters weiter zu bestreiten, findet sie sich in einem großen Mysterium wieder, das es zu lösen gilt um schließlich das Ziel ihres Vaters, Vampire zu heilen, zu erfüllen...

Elise war mir sehr sympathisch, ganz besonders wenn sie bei Magnus war. Sie hat immer eine Idee, wie sie mit manchen Situationen umgeht und ist auf jeden Fall total mutig. Schließlich bietet keiner einem Vampir die Stirn, der nicht lebensgefährdet ist, oder? Als ungewöhnliche Frau wuchs sie mir mit ihrer Art ans Herz und ich bin gespannt wie sie sich nun weiterentwickelt in den nächsten Bänden.

Magnus Ryan (ja, Vampire besitzen auch Nachnamen!) ist der Vampir der Geschichte und soll in einen Menschen zurückverwandelt werden. Zuerst will er Elises Kopf um seinen Ruf, der durch eine Schande sein Leben getrübt hat, wiederherzustellen, doch als genau diese ihm einen Handel vorschlägt ihn wieder zum Menschen zu machen und er endlich keine Langeweile in dieser Ewigkeit mehr empfindet, geht er darauf ein. Wenn Elise es also nicht schafft, droht ihr mehr als nur der Verlust ihres menschlichen Lebens...

Er ist in meinen Augen ein düsterer, geheimnisvoller Typ, den ich jedoch als sehr sympathisch empfand, auch durch die sehr unterhaltsamen Gespräche von ihm und Elise. Ich bin gespannt wie es nun weitergeht mit ihm in seinem "neuen" Leben! Doch nicht nur Vampire kommen hier ins Spiel, sondern natürlich sich ihre Gegenseite: Die Engel. Diese spielen eine äußerst wichtige Rolle bei der Heilung und stellen fest, dass das Dasein eines Vampirs vielleicht doch kein Fluch ist...

Dieser Roman besticht nicht durch actionrreiche Kämpfe, sondern der düsteren Atmosphäre und dem wissenschaftlichen Ursprung und Lösen der Geheimnisse um die Vampire. Da ich sowas noch nicht kannte, hat es mir gut gefallen, wieder etwas Neues zu lesen, in der näher zum Thema Vampir eingegangen wird und bei der die ungewöhnliche Hauptperson sich nicht sofort in den Vampiren verliebt! Von mir bekommt die Vampirheilerin und ihr Vampir düstere 4****!

Veröffentlicht am 30.10.2016

~*~ Vampirheilerin I~*~

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Bewertung

Lange hat es gedauert, bis ich das Buch durch hatte. Wer jetzt denkt, das es so schlecht ist, der ist auf dem Holzweg. Erst spannt mich die Arbeit ein, dann mein mein Hund mit dem Reader lesen ...

Bewertung

Lange hat es gedauert, bis ich das Buch durch hatte. Wer jetzt denkt, das es so schlecht ist, der ist auf dem Holzweg. Erst spannt mich die Arbeit ein, dann mein mein Hund mit dem Reader lesen zu müssen. Er existierte dann nicht mehr und dann endlich, durfte ich weiter lesen und das Rezi-Exemplar ist nicht mehr gespeichert… Oh man ey. Aber neues Jahr und alles wird gut :P

Ich hatte Glück bei der Leserunde von Lovelybooks und durfte den 1. Teil der Trilogie lesen. Da ich die Bücher schon eine zeitlang im Auge hatte, hatte ich mich arg gefreut, als ich den ersten Teil gewonnen hatte.

Elise hat ihren Vater verloren. Er wurde umgebracht und Elise ist fest davon überzeugt, dass es ein Vampir war. Ja ihr lest richtig, ihr Vater war der festen Überzeugung das es Vampire gibt und hat dafür jede Menge Beweise gesammelt. Nachdem ihr Vater umgebracht wurde, ist Elise in die Fußstapfen ihres Vaters getreten, denn ihr Vater war fest davon überzeugt, dass man Vampire heilen kann. Elise will das Vermächtnis annehmen und das Heilmittel finden. Das Elise sich damit in große Gefahr bringt, weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Elise ist in meinen Augen eine junge Frau, die gerne alleine ist. Sie wohnt auf einem Schloß und in meinen Augen, ist alleine sein, mal ganz toll, aber man befürchtet, dass sie vereinsamt. Denn oft sieht man sie nicht mit anderen Menschen zusammen. Außer Cassy, die Endlosquasselstrippe. Ein liebes Mädchen, aber Elise zweifelt, dass man zu Cassy eine Freundschaft aufbauen kann.
Als Leser bekommt man das Gefühl, dass Elise sehr einsam ist, bis sie Magnus kennen lernt. Das Problem an Magnus, er ist ein Vampir und trachtet nach ihrem Blut. Schwierig da eine Freundschaft aufzubauen. Doch Magnus verschont sie, nachdem Elise ein Deal mit ihm eingeht. Wenn sie ihn heilen kann, lässt sie ihn leben, sollte sie es nicht schaffen darf er sie töten.

Das Buch hat einen wunderbaren Schreibstil, der den Leser sehr schnell in den Bann ziehen. Leider muss ich dennoch einen Stern abziehen, da für mich nicht wirklich rüber kommt, warum Elise das Erbe ihres Vaters weiter verfolgt. Irgendwie fehlt mir da ein wenig die Beziehung von Tochter und Vater. Es wird zwar immer wieder geschrieben, dass Elise mit dem Wissen aufgezogen wurde, dass ihr Vater nach Vampiren sucht, aber irgendwie kommt die Verbindung nicht richtig rüber, warum sie weiter machen will. Für mich reicht es nicht, dass es ihr Vater war, der glaubte das es Vampire gibt.

Im Gesamten gefiel mir das Buch jedoch recht gut, der Schreibstil ist fesselnd, man kann der Story sehr gut folgen und die Charaktere werden super beschrieben, so das man sie im laufe der Geschichte gut kennen lernt. Man wird neugierig wie es weiter mit Elise geht.

Fazit

Ein klasse Start der Trilogie und ich werde den 2. Band auf jeden Fall auch lesen. Schließlich will ich wissen, wie es mit Elise und Magnus weiter geht. Neugierde eben :P Aber das ist es nicht allein. Ich mag den Schreibstil von Nina Melchior einfach.

Liebe Grüße Danni

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessant und anders

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Neugierig war ich auf diese Trilogie schon eine Weile, da auf diversen Blogs immer mal wieder diese Vampirheilerin auftauchte. Also war ja irgendwie klar, dass ich bald mal da hineinschnuppern würde...

Nina ...

Neugierig war ich auf diese Trilogie schon eine Weile, da auf diversen Blogs immer mal wieder diese Vampirheilerin auftauchte. Also war ja irgendwie klar, dass ich bald mal da hineinschnuppern würde...

Nina Melchior hat sich da etwas ausgedacht, das sich durchaus von den Vampirromanen unterscheidet, an denen man heutzutage überhaupt nicht mehr vorbei kommt: Die weibliche Protagonistin ist kein verweichlichtes Mädchen, das vom starken, schönen ach-so-tollen Vampir unwiderstehlich angezogen wird, sondern seine Gefühle für einen Engel (in Disguise) nicht unterdrücken kann. Die Vampire in dieser Welt werden als das große Übel dargestellt, nach und nach erkennt man zusammen mit Elise jedoch, dass dieses Schwarz-weiß-Denken nicht 100%ig korrekt ist. Vampire können gut sein, Engel können Mistkerle sein, aber beide Wesen sehen in den Menschen nicht viel mehr als ein leicht zu manipulierendes Werk- oder Spielzeug. Das ist eine Ansicht der Vampirmythologie, die mir ganz gut gefällt. Sie entspricht zwar in Bruchstücken immer noch dem Klischee, aber hat sich doch schon ein ganzes Stück davon gelöst.

Elise, die Hauptfigur, wird anfangs von Selbstzweifeln verfolgt, hat keine Freunde außer Michael (der aus meiner Perspektive aus bestimmten Gründen jedoch nicht gilt) udn lebt ihr leeres Leben so vor sich hin. Dann findet sie eine Freundin und ein Projekt, das ihrem Leben einen Sinn gibt, wenn es das auch in Gefahr bringt. Dass durch Musik, insbesondere Beethovens "Für Elise" immer wieder ihr Name ins Spiel gebracht wird, finde ich raffiniert und sehr gelungen, denn damit gibt es nicht nur eine Konstante im gesamten Roman, sondern es wird einem als Leser (und der Figur Elise vermutlich auch) immer wieder vor Augen geführt, dass Elise eine wichtige Rolle im Schicksal der beschriebenen Welt einnimmt. Was mir völlig unerklärlich ist, ist die Tatsache, dass im Nachwort dieser Band mit "Für Elise" betitelt wird, auf dem Titel und auch auf dem Vorsatzblatt steht jedoch "Himmelsgnade". Vermutlich war der Arbeitstitel "Für Elise". Was daran mir nun unerklärlich ist? Ganz einfach: Warum ersetzt man einen dermaßen perfekt passenden Titel mit so etwas schwammigem wie "Himmelsgnade"? Das passt erstens nicht zur Handlung und zweitens klingt es nicht so schön. Und drittens wird dadurch schon ein großer Teil der Handlung verraten. Minuspunkte für den Titel von mir...

Sehr gut gefällt mir, dass die Theorie, Vampire stammten von Kain ab, eingebaut wurde. So gibt es wenigstens eine kleine Verbindung zum Himmel und damit eine Erklärung für den merkwürdigen Titel und die Präsenz von Engeln.

Fazit
Interessanter Ansatz an die Vampirmythologie, gut geschrieben, aber leider mit einem unpassenden Titel.